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FIR an der RWTH Aachen Campus-Boulevard 55 52074 Aachen, Deutschland http://www.fir.rwth-aachen.de

Status Quo des RFID-Einsatzes eingehend erfaßt

FIR legt griffige Übersicht vor

(PresseBox) (Aachen, )
"Durch den Einsatz von RFID-Systemen können Objekte berührungs-, drahtlos und ohne Sichtverbindung per Funk identifiziert und so Geschäftsprozesse effizienter und effektiver gestaltet werden", erklärt Tobias Rhensius vom Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR) an der RWTH Aachen die Vorzüge der Radiofrequenzidentifikation. "Und indem die Potenziale von RFID ausgeschöpft werden, können Fehler vermieden, die Prozessqualität und Prozesssicherheit verbessert oder die Informationstransparenz erhöht werden", ergänzt Forschungskollege Matthias Deindl.

Dennoch hat das FIR auch Wissenslücken bei Entscheidern festgestellt. So weisen viele Unternehmen weiterhin ein erhebliches Informationsdefizit bezüglich der vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten auf. Praktiker können zudem die hohe Zahl der Veröffentlichungen kaum überblicken, um den tatsächlichen Nutzen einerseits sowie Chancen und Risiken des RFID-Einsatzes andererseits für ihr Unternehmen richtig zu bewerten.

Rhensius und Deindl haben deshalb eine griffige Studie für diejenigen vorgelegt, die sich innerhalb ihres beruflichen Umfelds mit dem RFID-Einsatz befassen. Das Handbuch in der Reihe "FIR-Edition Studien" bietet schnell einen umfassenden Überblick über den Status Quo des RFID-Einsatzes und erleichtert damit, die Wirtschaftlichkeit zu beurteilen.

Für diese "Metastudie RFID" wurden über 140 Fallstudien und Anwendungsfälle aufgearbeitet sowie mit Hilfe eines Referenzmodells strukturiert und analysiert. Anhand ausführlich beschriebener Anwendungsfälle und einer Vielzahl weiterer Quellen wie Zeitschriftenaufsätze oder Fachbeiträge werden Nutzenpotenziale und Hemmnisse der Einführung von RFID übersichtlich und kompakt zusammengefasst. Die Metastudie analysiert zudem mehr als 20 empirische Studien und gibt Auskunft über Stand und zukünftige Entwicklungen der RFID-Technologie, bevorzugte Anwendungsgebiete, eingesetzte Technik sowie Akzeptanz und Sicherheit.

Die Analyse des Status Quo belegt laut Rhensius und Deindl auch, dass zur Planung und Bewertung von RFID-Projekten ein methodisches Vorgehen zwingend erforderlich ist. Deshalb hat das FIR außerdem im Rahmen des von der Stiftung Industrieforschung geförderten Projekts "Assessment des RFID-Einsatzes anhand einer Kosten-Nutzenbewertung von RFID-Systemen für mittelständische Unternehmen (RFID-EAs)" ein Vorgehen zur Business Case Calculation entwickelt. Dieses deckt sowohl technische als auch betriebswirtschaftliche Aspekte ab und wird in einem eigenen Band in der Reihe "FIR-Edition Forschung" vorgestellt, der Anfang 2009 erscheint.

Rhensius, Tobias; Deindl, Matthias: Metastudie RFID: Eine umfassende Analyse von Anwendungen, Nutzen und Hindernissen der RFID-Implementierung. FIR-Edition Studien, Bd. 1. Hrsg. Günther Schuh; Volker Stich. Aachen: Forschungsinstitut für Rationalisierung, 2008. ISBN: 978-3-934318-65-6. 25 Euro

FIR an der RWTH Aachen

Das FIR ist eine gemeinnützige, branchenübergreifende Forschungseinrichtung an der RWTH Aachen auf dem Gebiet der Betriebsorganisation und Unternehmensentwicklung mit dem Ziel, die organisationalen Grundlagen zu schaffen für das digital vernetzte industrielle Unternehmen der Zukunft. Das Institut begleitet Unternehmen, forscht, qualifiziert und lehrt in den Bereichen Dienstleistungsmanagement, Business-Transformation, Informationsmanagement und Produktionsmanagement. Als Mitglied der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen fördert das FIR die Forschung und Entwicklung zugunsten kleiner, mittlerer und großer Unternehmen. Seit 2010 leitet der Geschäftsführer des FIR, Professor Volker Stich, zudem das Cluster Smart Logistik auf dem RWTH Aachen Campus. Im Cluster Smart Logistik ermöglicht das FIR eine bisher einzigartige Form der Zusammenarbeit zwischen Vertretern aus Forschung und Industrie. Zur Stärkung des Standorts NRW unterstützt das FIR als Johannes-Rau-Forschungsinstitut zudem die Forschungsstrategie des Landes und beteiligt sich an den entsprechenden Landesclustern.

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