"Als seinerzeit SQL aufkam, freute sich die ganze Softwarewelt auf die versprochene Standardisierung der Datenbank-Anbindung", sagt Eberhard Fecher, Inhaber von fecher. "Bis heute jedoch ist der einfache Wechsel von einer Datenbank zur anderen pure Illusion geblieben. Nach wie vor stehen dem inkompatible Herstellerstandards zur Definition von Tabellen und Views, proprietäre Programmiersprachen für Trigger und Stored Procedures und nicht zuletzt die erheblichen Abweichungen der einzelnen SQL-Dialekte im Wege."
Soweit es die Übertragung von Tabellen, Views, Stored Procedures, Triggern und aller anderen Datenbank-Objekte angeht, sorgt sqlPORTING für Abhilfe. Im Rahmen dieses Services analysieren erfahrene Experten das vorhandene Datenbanksystem und konvertieren alle Elemente auf Microsoft SQL Server. Dabei kommt ein Satz professioneller Migrationswerkzeuge zum Einsatz, so dass ein Großteil der Arbeit automatisch abläuft. Manuelle Eingriffe sind jedoch möglich, etwa um bei dieser Gelegenheit Konsistenzprüfungen, Funktionstests oder eine Optimierung und Dokumentation der Datenbankstrukturen durchzuführen.
Für die Umsetzung proprietärer SQL-Elemente sorgt zur Laufzeit der sqlTRANSLATOR. Dazu müssen die betreffenden Anwendungen lediglich so angepasst werden, dass sie nicht mehr direkt auf die Datenbank sondern auf den sqlTRANSLATOR als Zwischenschicht zugreifen. Das Softwarewerkzeug übernimmt dann den für die ursprüngliche Datenbank geschriebenen SQL-Code und setzt ihn in Echtzeit in eine optimierte Version für die neue Zielplattform um, an die es diese durchreicht. Ein späterer Wechsel der Datenbank wird damit durch bloße Anpassung der sqlTRANSLATOR-Konfiguration jederzeit möglich.
sqlPORTING und sqlTRANSLATOR sind ab sofort für die Ausgangsdatenbank SQLBase erhältlich. Die Angebote können unabhängig von der Umstellung einer Gupta-Anwendung auf .NET mit "The Porting Project" eingesetzt werden oder ein solches Projekt ergänzen. Die Unterstützung weiterer Datenbanken ist geplant.
"Das neue Angebot steht für die Befreiung der Anwendungsdaten", fasst Fecher zusammen. "Ob kostenloser Microsoft SQL Server Express oder skalierbare Enterprise-Datenbank Microsoft SQL Server – mit einer voll funktionsfähigen Eins-zu-Eins-Kopie der bisherigen Daten und Funktionalitäten in der neuen Umgebung, auf die mit dem bewährten Anwendungscode sofort weiter zugegriffen werden kann, stehen Endkunden und Softwarehäusern alle Möglichkeiten offen."
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