Kritik hat Oliver Wegner vor allem an kurzfristigen Weiterbildungsmaßnahmen, die in der Regel nicht zu mehr Umsatz und Ertrag führen: "In ein- oder zweitägigen Vertriebstrainings wird Wissen vermittelt, aber kein Verhalten bei den Mitarbeitern verändert. Oft werden nach dem Prinzip der Druckbetankung Techniken und allerhand Tricks gelehrt und nicht gelernt. Wichtiger als das 'Kennen' ist jedoch das 'Können'. Man kann also keinesfalls davon ausgehen, dass nach solchen Seminartagen besser und mehr verkauft wird."
Anhand dieser Erkenntnisse hat salesevolution in Zusammenarbeit mit Deutschlands größtem Trainingsinstitut für Verkauf jetzt für die IT-Branche ein spezielles Entwicklungsprogramm zum IT-Lösungsverkäufer konzipiert, welches genau an dieser Stelle ansetzt. Aus einer gezielten Befragung von Verantwortlichen für den Vertrieb in IT-Unternehmen wurde in den letzten Monaten ermittelt, dass in Bezug auf Vertriebstrainings immer die gleichen Befürchtungen bei Unternehmen und Teilnehmern vorhanden sind. Angeführt wird die Liste von "Vermittlung von viel Wissen mit dem Ergebnis, es hinterher genau so wenig zu können", gefolgt von der Angst, dass das Gelernte nicht in der täglichen Praxis anwendbar ist. Die Vorbehalte beziehen sich unter anderem auch darauf, dass der Trainer oder Coach die IT-Branche mit seinen aktuellen Herausforderungen und Trends gar nicht kennt. Vertriebsverantwortliche in der IT fordern deshalb Maßnahmen ein, die messbar und die auf die persönlichen Ziele eines Teilnehmers abgestimmt sind und sofort Nutzen für das aktuelle und tägliche Geschäft bieten. Vor allem geht es darum, das Handwerkzeug zu lernen und die Umsetzung des Gelernten sicherzustellen.
Im Wettbewerb mit ähnlichen Anbietern und Angeboten reicht es nicht mehr aus, nur gute technische Lösungen und guten Service zu bieten, wenn der Markt von Green-IT, SaaS, Cloud-Computing und Virtualisierung spricht. Der Unterschied wird nicht durch die beste technische Lösung oder den besten Service gemacht, sondern dadurch, wie der Mitarbeiter im Vertrieb die Wünsche und Bedürfnisse des Kunden versteht und wie er den Kunden aktiv einkaufen lässt! Für IT-Unternehmen ist dabei ein entscheidender Punkt, dass der Vertriebsmitarbeiter die relevanten Kontakte identifiziert und sich dann mit seiner Zeit auf diese "lohnenswerten" Leads konzentriert. Diese Anforderung bedeutet, dass der Vertrieb neben den Zahlen auch qualitativ arbeiten muss, um die richtigen Prioritäten zu setzen.
Erfolgsfaktoren für mehr Abschlüsse sind somit einerseits die Geschäftsbeziehung zu Kunden und Interessenten, andererseits die Übernahme von Verantwortung für den Verkaufsprozess. Um diese Ziele zu erreichen, bildet das Entwicklungsprogramm zum IT-Lösungsverkäufer von salesevolution die Mitarbeiter im Vertrieb bedarfsgerecht für die aktuellen und zukünftigen Anforderungen im Umgang mit Kunden aus. Im Vordergrund stehen die persönlichen Ziele des Teilnehmers und die Umsetzung in "seiner Welt" mit seinen "aktuellen Fallbeispielen". Durch eine enge Begleitung über einen längeren Zeitraum wird das Gelernte sofort umgesetzt und langfristig verankert. Damit rechnet sich diese Ausbildung in den meisten Fällen sogar bereits während der Programmlaufzeit.