Die erstmals vorgestellte Rangliste und die vier in diesem Zusammenhang verliehenen Preise sollen das Bewusstsein für die sich rasch entwickelnde französische Softwarebranche steigern und die Aufmerksamkeit der politischen und wirtschaftlichen Entscheidungsträger auf sich ziehen. Mit über 1100 Mitgliedsunternehmen, zu denen 550 Softwareanbieter zählen, verfügt Syntec Numérique über die nötige Fachkompetenz zur Veröffentlichung einer Rangliste, die einen möglichst objektiven Überblick über den aktuellen französischen Softwaremarkt bietet.
Unter der Leitung von Sofinnova-Gründer Jean-Bernard Schmidt sprach eine unabhängige Jury, bestehend aus leitenden Angestellten von DailyMotion, Epita Facebook, HP France, IT-Translation und Ubisoft, Preise für die vier leistungsstärksten Unternehmen in den folgenden Kategorien aus: Innovation, internationale Entwicklung, Social Gaming und zukunftsorientierte Geschäftsmodelle. Eine von Syntec und Ernst & Young organisierte Preisverleihung fand am 6. September unter der Schirmherrschaft von Valérie Pécresse, Ministerin für Staatshaushalt und Verwaltungsreform, bei der Pariser Handelskammer statt. Von den ausgezeichneten Firmen erhielt die ESI Group den begehrten Innovationspreis.
Alain de Rouvray, Chairman und CEO der ESI Group, nahm den Preis mit folgenden Worten in Empfang: "Es ist für ESI eine Ehre, bei dieser ersten Auflage der '250 wichtigsten Softwareentwickler Frankreichs' den Innovationspreis zu erhalten. ESI liegt die Innovation tatsächlich am Herzen, denn sie inspiriert uns und treibt unsere Produktentwicklung voran. Unsere Motivation ist die Entdeckung neuer, einfacher und origineller Möglichkeiten, um durch neueste Fortschritte in der Computertechnik und im Technologiebereich unseren industriellen Kunden eine operativen und wettbewerbsorientierten Nutzen zu bieten, der auch gesellschaftlich nützlich ist."
ESI hat seinen ersten internationalen Erfolg in den 80er Jahren mit der Entwicklung von PAM CRASH verzeichnet, der wegbereitenden Softwarelösung zur Crashtest-Simulation von Fahrzeugen, die mittlerweile weltweit eingesetzt wird und wesentlich zur Verbesserung der Insassensicherheit beigetragen hat. Über die Jahre hat ESI aktiv an der Entwicklung des Marktes für numerische Simulationen mitgearbeitet und unterschiedlichste Lösungen für virtuelle Tests und Versuche in verschiedenen Branchen, einschließlich Straßen- und Schienenverkehr, Luftfahrt, Energie oder Elektronik, vorgestellt.
Der innovative unternehmerische Ansatz von ESI ist eine Notwendigkeit für die Unterstützung kundenseitiger Innovationen. Der rapide wachsende Bereich des Virtual Prototyping revolutioniert Produktentwicklungsprozesse in sämtlichen Fertigungsbranchen, indem er, beginnend in frühesten Stadien der Produktentwicklung, eine iterative Produktentwicklung ermöglicht und dadurch die Time-to-Market verkürzt bei gleichzeitig geringeren Kosten.
Vor kurzem hat ESI die ersten "End-to-End Virtual Prototyping"-Lösungen vorgestellt, die eine durchgängige schrittweise Optimierung der Produkteigenschaften und Fertigungsverfahren für innovative und komplexe Industrieprodukte (Airbags, Sitze, Spaceframes, Mikroprozessoren, Verbundmaterialstrukturen etc.) ermöglichen, bis hin zur Serienreife. Dank der hohen Nachfrage seitens der wichtigsten Industriebranchen und der Leistungssteigerung und zunehmenden Verfügbarkeit von Hochleistungsrechnern werden diese Techniken in den Bereichen Virtual Engineering und Virtual Reality in den kommenden Jahren voraussichtlich ein deutliches Wachstum erleben.
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