Dr. Jochen Stemplewski, Vorstandsvorsitzender von Emschergenossenschaft und Lippeverband, vollendet am Dienstag, 28. Januar, sein 65. Lebensjahr. Der Ruhestand muss jedoch vorerst warten, denn eine im vergangenen Jahr umgesetzte Aktualisierung des Landeswasserverbandsgesetzes gibt den Vorständen der nordrhein-westfälischen Wasserwirtschaftsverbände die Möglichkeit, über die Option "Arbeiten bis 67" zu entscheiden. Stemplewski, der sein Amt 1992 antrat, hat sich dafür entschieden und wird u.a. das Jahrhundertprojekt Emscher-Umbau weiter an der Spitze von Emschergenossenschaft und Lippeverband verantworten.
Dr. Jochen Stemplewski wurde 1949 in Wuppertal geboren. Nach dem Studium der Rechts- und Staatswissenschaften an der Universität Bochum und der Promotion war Stemplewski unter anderem als Richter am Verwaltungsgericht Gelsenkirchen sowie als Oberstadtdirektor der Stadt Hamm tätig. Seit 1992 leitet er als Vorstandsvorsitzender die Geschicke der Emschergenossenschaft und des Lippeverbandes und richtete in dieser Zeit die Häuser völlig neu aus.
Gemeinsam sind die beiden Verbände mit Sitz an der Kronprinzenstraße in Essen Deutschlands größer Abwasserentsorger und Betreiber von Kläranlagen.
Die Emschergenossenschaft realisiert mit dem Umbau des gesamten Emschersystems eines der größten Infrastrukturprojekte Europas mit einem Investitionsvolumen von rund 4,5 Milliarden Euro. Der Lippeverband setzte in den vergangenen Jahren u.a. den Seseke-Umbau um (Gesamtvolumen: rund 500 Millionen Euro).
Ehrenamtlich engagiert sich Stemplewski unter anderem als Präsident der Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft e.V. und als Vizepräsident der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser u. Abfall e.V.. Im Mai 2010 wurde Dr. Stemplewski von pro Ruhrgebiet e.V zum "Bürger des Ruhrgebietes" ernannt.
Dr. Jochen Stemplewski wurde 1949 in Wuppertal geboren. Nach dem Studium der Rechts- und Staatswissenschaften an der Universität Bochum und der Promotion war Stemplewski unter anderem als Richter am Verwaltungsgericht Gelsenkirchen sowie als Oberstadtdirektor der Stadt Hamm tätig. Seit 1992 leitet er als Vorstandsvorsitzender die Geschicke der Emschergenossenschaft und des Lippeverbandes und richtete in dieser Zeit die Häuser völlig neu aus.
Gemeinsam sind die beiden Verbände mit Sitz an der Kronprinzenstraße in Essen Deutschlands größer Abwasserentsorger und Betreiber von Kläranlagen.
Die Emschergenossenschaft realisiert mit dem Umbau des gesamten Emschersystems eines der größten Infrastrukturprojekte Europas mit einem Investitionsvolumen von rund 4,5 Milliarden Euro. Der Lippeverband setzte in den vergangenen Jahren u.a. den Seseke-Umbau um (Gesamtvolumen: rund 500 Millionen Euro).
Ehrenamtlich engagiert sich Stemplewski unter anderem als Präsident der Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft e.V. und als Vizepräsident der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser u. Abfall e.V.. Im Mai 2010 wurde Dr. Stemplewski von pro Ruhrgebiet e.V zum "Bürger des Ruhrgebietes" ernannt.
