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Was passt zu Ihrer Backup-Umgebung: Veeam Backup & Replication self Managed mit Windows wie bisher – oder als Virtual Software Appliance mit Linux?

Da auch viele unserer Kunden in Mittelstand und Enterprise-Umfeld mit Veeam sichern, haben wir uns die neue Version v13 genauer angesehen.

(PresseBox) (Stuttgart, )
Hier erfahren Sie, welche Gedanken bei der Entscheidung unterstützen, wenn es um die Frage geht: sichern wir weiter mit Windows oder auf mit der neuen Appliance auf Linux?

Wer heute nach Lösungen sucht, um seine Daten zuverlässig zu schützen, stößt mit Sicherheit auf Veeam Backup & Replication (VBR) unter den Angeboten am Markt. Die Lösung ist seit Jahren de-facto ein Standard für die Sicherung virtueller, physischer und Cloud-basierter Workloads in Unternehmen – jeder Größe. Da auch viele unserer Kunden in Mittelstand und Enterprise-Umfeld mit Veeam sichern, haben wir uns die neue Version v13 genauer angesehen.

Denn mit der neuen Virtual Software Appliance (VSA) steht neben der klassischen Windows-Installation (im Folgenden „Self-Managed“ genannt) nun ein moderner Appliance-Ansatz zur Verfügung – und genau hier liegen spannende Chancen für IT-Verantwortliche und Entscheider.

Was ist Veeam Backup & Replication (VBR)– und was unterscheidet Veeam VBR Self-Managed von VBR Virtual Software Appliance?

Veeam Backup & Replication (VBR) ist die zentrale Backup- und Recovery-Plattform von Veeam. Sie sichert virtuelle Maschinen, physische Server, Workstations sowie Cloud-Workloads und stellt sie im Fehlerfall schnell wieder bereit.

Funktional bieten Veeam Self-Managed über Windows und Veeam Software Appliance (VSA) dieselbe starke Backup-Engine – der Unterschied liegt in der Art, wie der Backup-Server bereitgestellt und betrieben wird.
  • Self-Managed: VBR wird klassisch auf einem Windows-Server (physisch oder virtuell) installiert. Man betreut das Betriebssystem und kümmert sich um Hardening, Patching und Integration in der eigenen Windows-Landschaft selbst.
  • VSA: Hier kommt VBR als vorkonfigurierte, gehärtete Linux-Appliance (ISO/OVA), die man in der eigenen Umgebung nur noch als fertigen Backup-Server ausrollen muss. Das Betriebssystem ist bereits optimiert und gehärtet, und wird durch Veeam zentral gepflegt.
Wenn Sie sich für Veeam Backup & Replication entscheiden, bedeutet das zugleich, Sie entscheiden auch zwischen zwei sehr unterschiedlichen Betriebsmodellen – je nach Strategie, Ressourcen und Sicherheitsanforderungen – bei exakt dem gleichen Funktionsumfang. 

Virtual Software Appliance (VSA) im Detail: Rocky Linux als gehärteter Unterbau

Der innovative Ansatz der Veeam v13 ist die neue Veeam Virtual Software Appliance (VSA), die technisch auf eine schlanke, gehärtete Linux-Distribution auf Basis von Rocky Linux aufsetzt. Diese Distribution gilt im Enterprise-Umfeld als stabil, langfristig supportet und sehr gut für Security-Hardening geeignet. Veeam nutzt einen „Just Enough OS“-Ansatz (JeOS): Nur die Komponenten, die für VBR wirklich nötig sind, sind in der Appliance enthalten.

Das reduziert die Angriffsfläche deutlich, vereinfacht das Patch-Management und minimiert Konflikte mit zusätzlicher Software. Funktionen wie ein restriktiv konfiguriertes System, deaktivierte Dienste und ein rollenbasiertes Berechtigungskonzept sind von Anfang an integriert. Kurz gesagt: Die Appliance bringt Security-by-Design mit – ohne dass IT-Teams dafür ein eigenes Linux-Know-how aufbauen müssen.

Sicherheits- und Compliance-Argumente für die VSA

Die VSA adressiert typische Pain Points vieler IT-Abteilungen: knappe Ressourcen, steigende Compliance-Anforderungen und zunehmender Druck durch Ransomware. Ein gehärtetes Rocky-Linux-JeOS, das von Veeam zentral gepflegt wird, sorgt für ein einheitliches Sicherheitsniveau über alle Standorte hinweg.

Die Vorteile
  • Standardisiertes Hardening ohne eigenen Aufwand
  • Zentrale Steuerung von OS- und VBR-Updates aus einer Hand
  • Reduzierte Angriffsfläche durch minimalen Linux-Footprint
  • Bessere Auditierbarkeit und Nachvollziehbarkeit von Konfigurationen
Gerade in regulierten Branchen – oder überall dort, wo Security und Governance ein großes Thema sind – ist das ein starkes Argument zugunsten der Appliance.

Wann Self-Managed (Windows) die bessere Wahl ist

Die klassische Veeam Backup & Replication(VBR) auf Windows bleibt dennoch ein sehr attraktiver Ansatz, vor allem wenn das Unternehmen, dass sie nutzt, stark auf Windows-Standards setzt.

Typische Gründe für Veeam Backup & Replication unter Windows 
  • Strenge interne Vorgaben, dass zentrale Serverdienste auf Windows laufen müssen
  • Bereits etablierte Prozesse für Windows-Hardening, Patching und Monitoring
  • Bedarf an sehr individueller Integration oder zusätzlicher Software direkt auf dem Backup-Server
  • Vorhandene physische oder virtuelle Backup-Server, die weiter genutzt werden sollen.
Maximale Flexibilität über das Betriebssystem bleibt erhalten. Bestehende Tools und Playbooks (z. B. Endpoint-Security, SIEM, GPOs) können ohne Bruch weiterverwendet werden.

Betrieb, Skalierung und Hochverfügbarkeit

Beide Varianten – Self-Managed (Windows) und VSA – unterstützen die gleichen Veeam-Architekturkonzepte mit Backup-Proxys, Repositories, Scale-out Repositories und Replikation.

In der Praxis zeigen sich aber Unterschiede im täglichen Betrieb

Die VSA punktet durch Standardisierung: Einmal definierte Templates, automatisierbare Rollouts und zentrale Update-Prozesse erleichtern den Betrieb, besonders in Multi-Standort-Szenarien oder als Basis für Managed-Services-Angebote.

Der Windows VBR erlaubt es, den Backup-Server sehr frei in bestehende physische oder virtuelle Serverlandschaften einzubetten, was vor allem in gewachsenen VMware-/Hyper-V-Umgebungen mit speziellen Anforderungen interessant ist.
Für die jeweiligenRTO/RPO-Ziele sind beide Varianten geeignet – entscheidend ist die passende Architektur dahinter, nicht das Betriebssystem allein.

Fazit: Welche Variante passt zum Bedarf im Unternehmen?

VSA passt ideal, wenn
  • „Backup-as-an-Appliance“ gefragt ist – minimaler Implementierungs- und Wartungsaufwand
  • Security, Standardisierung und schnelle Time-to-Value im Vordergrund stehen
  • Wenig internes OS-Know-how vorhanden ist oder der Betrieb an einen Dienstleister ausgelagert wird
  • Mehrere Standorte oder Kunden (z. B. bei MSPs) konsistent bedient werden sollen.
Windows VBR ist sinnvoll, wenn
  • eine stark Windows-zentrierte Infrastruktur mit klaren Policies existiert
  • das Unternehmen sehr individuelle Integrationen oder Zusatz-Tools auf dem Backup-Server benötigt
  • bestehende physische oder virtuelle Backup-Serverstrategien weitergenutzt werden sollen.
Fazit: Die richtige Wahl für maximale Cyber Resilience

Zusammengefasst, bieten die traditionelle Installation auf Windows und der Linux Appliance-Ansatz mit Veeam Backup & Replication zwei Pfade zur zuverlässigen Datensicherung:

Die Appliance-VSA auf Rocky Linux steht für standardisierte Sicherheit und geringen Betriebsaufwand, Self Managed für nahtlose Windows-Integration und höchste Flexibilität. Beide nutzen dieselbe, leistungsstarke Engine und adressieren zentrale Anforderungen wie Ransomware-Schutz, schnelle Recovery und Compliance – entscheidend ist das individuelle IT-Setup und Ihre Prioritäten.

Für neue Deployments oder windowsfreie Umgebungen ist die Linux Software Appliance die zukunftsweisende Wahl: Sie minimiert Managementaufwand, maximiert Sicherheit und passt zu modernen Best Practices. Self Managed Windows VBR bleibt für Legacy-Integration oder spezifische Anforderungen relevant, könnte jedoch langfristig auslaufen. Für bessere Skalierbarkeit und Ransomware-Resistenz bietet sich klar der Appliance Ansatz an.

Quellen
Autor: Daniel Bierstedt

Daniel Bierstedt leitet seit sechs Jahren den Bereich Enterprise Services und seit zwei Jahren den Bereich Managed Solutions. Seine Schwerpunkt ist die ITIL-Konforme Serviceerbringung bei Enterprise Kunden. Mit über 20 Jahren Erfahrung in den Bereichen Datensicherung, Disaster Recovery Strategien und dem Betreiben größerer IT-Architekturen beantwortet er gerne alle Ihre Fragen zu Themen wie Service Design, Data Resilience und Monitoring sowie Reporting.

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Win-win: Unsere Kunden und Partnerschaften

Unsere Kunden aus dem Enterprise-Umfeld und dem Mittelstand profitieren von unseren langjährig ausgebauten Kooperationen mit Marktführern, darunter Veeam, IBM, Cohesity, Wasabi, Microsoft, Predatar, Linux u.v.w. Mit heute auch eigenen Lösungen, die diese miteinander und in unserer eigenen Cloud durch sinnvolle Architekturen verbinden, bieten wir Ihnen ein noch breiteres Experten-Netzwerk für Ihren Projekterfolg.

Neben Technologie-Herstellern pflegen wir auch Partnerschaften mit anderen Beratungshäusern, Organisationen, Trainingsanbietern und Hochschulen. Wir beteiligen uns darüber hinaus an Entwickler-Labs namhafter Hersteller und testen auch im eigenen Lab Technologien am Markt. Auch ein Argument für Interessenten auf der Suche nach neuen beruflichen Wegen, sich bei der Empalis zu bewerben.

Denn Perfektion geht nur gemeinsam.

Empalis als Arbeitgeber

Wir arbeiten selbstbestimmt und handeln als Team. Seit einigen Jahren werden wir als kununu Top Company [LINK] ausgezeichnet – auf Basis der Bewertungen unserer Mitarbeitenden und BewerberInnen. Für uns zählt eine Unternehmenskultur, die individuelle Entwicklung und gemeinschaftliches Handeln ausbalanciert – wobei wir Wert auf Eigenständigkeit und eine proaktive Haltung legen. Rund 40 Köpfe arbeiten bei Empalis –unterstützen sich gegenseitig und sorgen gemeinsam für eine Atmosphäre der Motivation, Selbstbestimmtheit und Freiheit sowie Sicherheit.

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