RSA BSAFE Mobile Rights Management Software unterstützt Entwickler
Als Teil der neuen Lösung wurde die RSA BSAFE Mobile Rights Management Software vorgestellt. Sie dient in erster Linie dazu, die Gerätehersteller bei der Entwicklung von vertrauenswürdigen Produkten zu unterstützen. Dabei werden insbesondere digitale Rechte für Inhalte verwaltet, die auf diese Geräte aufgespielt werden. Darüber hinaus erhalten Service Provider und Anbieter von Content Management-Lösungen die Möglichkeit, Inhalte mit entsprechenden Zugangsrechten zu versehen, bevor diese dem
Anwender zu Verfügung gestellt werden.
Ferner kann die neuentwickelte Lösung einfach sowohl Zertifikatsmanagement- als auch in Identity- und Access Management-Software integrieren. Somit kann eindeutig bestimmt werden, wer die digitalen Zugriffsrechte auf entsprechend freigegebene Inhalte erhält.
Fokus auf mobilen Geräten und Anwendungen
Der Mobilgerätemarkt weist kontinuierliche Wachstumsraten auf und bietet immer mehr Möglichkeiten, digitale Inhalte, wie zum Beispiel Musik, Videos oder Spiele, über entsprechend moderne Netzwerke an den Konsumenten zu liefern. Leider können die Zugriffsrechte auf entsprechende digitale Inhalte immer noch leicht umgangen werden oder die Benutzerfreundlichkeit leidet - nicht zuletzt weil die Übertragbarkeit zwischen den Geräten limitiert ist.
Die neuentwickelte Digital Rights Management Software von RSA Security löst derartige Bedenken. Sie basiert auf offenen Industriestandards wie beispielsweise dem Open Mobile Alliance (OMA) Digital Rights Management 2.0 – und dem Open Digital Rights Language (ODRL) v.1.1- Standard.
Vorteile für unterschiedliche Zielgruppen
Sämtliche Teilnehmer, die in der Wertekette von digitalen Inhalten interagieren, können von der neuen Sicherheitslösung profitieren:
- Gerätehersteller (insbesondere Hersteller mobiler Telefone, PDA´s, PC´s oder digitaler Music-Player): Mit Hilfe der RSA BSAFE Mobile Rights Management Software werden Rechte für digitale Inhalte vergeben. Die RSA Keon Certificate Authority bettet in die Geräte eindeutige digitale Zertifikate ein, damit diese wiederum als vertrauenswürdige Komponenten authentifiziert werden können. Im neuen DRM-Modell von RSA werden Inhalte und entsprechende Rechte als verschlüsselte Objekte von einem Server auf authentifizierte Endgeräte heruntergeladen. Ein Agent auf dem Gerät entschlüsselt mit Hilfe entsprechender Rechte die Inhalte und ermöglicht somit das Abspielen oder Ansehen. Auf einem nicht-authentifizierten Endgerät oder ohne entsprechende Rechte sind die Inhalte wertlos.
- Service Provider und Anbieter mobiler Netze: Mit dem Einsatz der DRM-Lösung können sich Anbieter vom Mitbewerb abheben, indem sie eine umfassende Infrastruktur für das Management digitaler Rechte anbieten können. Das breite Angebot an RSA-Produkten deckt dabei die unterschiedlichen Anforderungen in Bezug auf Digital Rights Management ab.
- Anbieter von Content Management Infrastrukturen: Sie sichern ihre existente Software derart, dass die Kunden geschützte Services rund um digitale Inhalte anbieten können. RSA BSAFE Mobile Rights Management Software ermöglicht diese Funktionalitäten.
- Eigentümer von Inhalten: Mit dem Einsatz der RSA BSAFE Mobile Rights Management Software können sie zum einen Verschlüsselung und zum anderen digitale Signatur anbieten um digitale Inhalte zu schützen.
„Die umfassende DRM-Lösung von RSA Security ermöglicht, dass das Management der Rechte von digitalen Inhalten sicher und zuverlässig erfolgt. Die Anwender profitieren von der Übertragbarkeit der Zugriffsrechte auf unterschiedlichen Komponenten. Ferner können Anbieter von Inhalten neue Umsatzmöglichkeiten erschließen“; zählt Norbert Olbrich, Technical Manager DACH bei RSA Security, die Vorteile auf. „Durch unsere Produktentwicklung unterstützen wir eine erhöhte Interoperabilität und Interaktion zwischen Geräten und Anwendungen – und das auf einem sicheren Niveau.“
4.791 Zeichen bei durchschnittlich 82 Anschlägen (inklusive Leerzeichen)