Die 2. Generation wurde parallel zur bisherigen BSM Familie eingeführt, sodass ein problemloser Übergang gewährleistet war. Die wesentlichen Änderungen zwischen neu und alt basieren auf den Erfahrungen und Kundenwünschen der 1. BSM Generation. Somit wurden größere Leuchtflächen in quadratischer statt runder Form eingeführt, die jetzt in bis zu 6 Farben pro Kanal leuchten können. Dazu besteht die Möglichkeit den Signalumfang auch nachträglich durch das Anhängen von „Slave“-Geräten entsprechend zu vergrößern. Parametrierbare interne Relais, drei frei zuordenbare Sammelmeldungen, eine programmierbare interne Hupe und optionale, redundante Spannungsversorgung, eine Modbus Kommunikation auf serieller Basis und viele weitere einstellbare Funktionen wie z.B. der Betriebsmodus „Unbemannt“ stehen hier stellvertretend für den Umfang der Neuentwicklung.
Trotz der neuen modernen Technik lässt sich aber versichern, dass alle Merkmale aus der BSM 1. Generation weiterhin auch in der aktuellen 2. Generation zur Verfügung stehen.
Um die umfangreichen Möglichkeiten einfach parametrieren zu können, steht ein selbsterklärendes, browserbasiertes Windows Programm zur Verfügung, womit sich schnell die Geräte in Betrieb nehmen lassen.
In Kombination mit einem übergeordneten USM Mastergerät kann das BSM als Erweiterungsbaugruppe für eine IEC 61850 Kommunikation genutzt werden. Die komplette Parametrierung läuft dann über den Web-Server des USM.
Somit darf man der 1. BSM Generation ihren verdienten Ruhestand wünschen und verkünden, dass die 2. Generation erfolgreich übernimmt.