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Kompetenz bündeln

EkompaSS-Workshop am 17. und 18. April in Bonn

(PresseBox) (Hannover, )
Am 17. und 18. April findet der Workshop "Entwurfsplattformen komplexer angewandter Systeme und Schaltungen" in Bonn statt. Veranstalter ist das Deutsche Zentrum für Electronic Design Automation (edacentrum) mit Sitz in Hannover. Referenten aus Forschung, Wirtschaft und Politik stellen die gegenwärtig geförderten Projekte und die bisher erreichten Ergebnisse dar.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat das Programm "Entwurfsplattformen für komplexe angewandte Systeme und Schaltungen" (EkompaSS) eingerichtet, um Deutschlands führende Rolle in diesem Bereich zu festigen. EkompaSS fördert Verbundprojekte der anwendungsorientierten industriellen Grundlagenforschung, deren Arbeiten Fortschritte in wissenschaftlicher, technischer und ökonomischer Hinsicht erbringen. Dieser Fortschritt wird durch ein gemeinsames Vorgehen von Industrie, Forschung und öffentlicher Hand sichergestellt, die eng mit europäischen Partnern kooperieren. Ziel dabei ist es, neue Entwurfsmethoden und -verfahren in den für Deutschland (und Europa) wichtigen Bereichen zu entwickeln, um so die Komplexität der Chips von morgen qualitätsgerecht und effektiv beherrschen zu können.

Im Jahr 2010 werden fünf Milliarden Transistoren auf einem einzigen Chip integrierbar sein. Das Entwurfsteam wird angesichts ständig kürzer werdender Produktionszyklen nur wenige Monate Zeit haben, diese zu entwerfen. Daher wird die erhebliche Steigerung der Entwurfsproduktivität durch Entwurfsautomatisierung (Electronic Design Automation, EDA) künftig der Schlüssel zur Mikroelektronik sein. Nicht nur geeignete EDA-Methoden und Werkzeuge für die Entwicklung derartiger Chips, sondern vor allem neu strukturierte Designprozesse werden künftig erforderlich sein: ohne diese Änderungen im Designprozess werden die Kosten für den 5-Milliarden-Transistoren-Chip im Jahr 2010 bei rund drei Milliarden Euro liegen.

Das im September 2001 gegründete edacentrum versteht sich als zentrale Anlaufstelle für Fragen der Entwurfsautomatisierung. Als gemeinsame Initiative von Industrie, Hochschulforschung und dem BMBF soll es dem Aufbau eines EDA-Netzwerkes dienen und die Automatisierung des Chip-Entwurfs beschleunigen. Unterstützt durch eine Anschubfinanzierung des BMBF wird das edacentrum Projekte mit einem bereits genehmigtem Gesamtvolumen von 61 Millionen Euro (120 Millionen DM) koordinieren. Mit dem ersten EkompaSS-Workshop startet das edacentrum seine Veranstaltungsreihe zum Thema Entwurfsautomatisierung, weitere Veranstaltungen werden im Laufe des Jahres folgen.
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