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edaWorkshop vernetzt europäische Kompetenzen: Elektroauto ist eines der gemeinsamen Zukunftsprojekte

(PresseBox) (Hannover, )
Die IKT-Branche hat die aktuellen Herausforderungen angenommen und will ein Zeichen für zukunftsorientierte Entwicklung gerade in Krisenzeiten setzen. Beim 6. edaWorkshop in Dresden werden sich Experten von Forschungseinrichtungen und Industrie in Europa formieren, um sich über mikroelektronische Lösungen neuer Anforderungen z.B. im Zusammenhang mit Elektroautos und anderen Anwendungen auszutauschen. So sieht es das Programm vor, wenn sich vom 26. bis 28. Mai 2009 im Dorint-Hotel in Dresden Fachleute für Chipentwurf aus Forschung und Industrie zum 6. edaWorkshop treffen (EDA = Electronic Design Automation). Der edaWorkshop bietet Wissenschaftlern, Entwicklern und Anwendern gleichermaßen ein Forum, aktuelle Problemlösungen des Chip-Entwurfs zu präsentieren, sich auszutauschen und weitergehende Aufgabenstellungen abzuleiten.

Zum ersten Mal tritt bei dieser wichtigen deutschen EDA-Veranstaltung auch die europäische Forschungsinitiative CATRENE/MEDEA+ auf, die ihre vergleichbar ausgerichtete "Design Technology Conference (DTC)" zusammen mit dem edaWorkshop veranstaltet. "Wenn wir unsere international führende Stellung in der Entwurfsautomatisierung nanoelektronischer Systeme halten wollen, müssen wir gerade in Krisenzeiten die europäischen Kompetenzen im Entwurf und in der Anwendung vernetzen.", begründet Professor Wolfgang Rosenstiel, General Chairman des edaWorkshop und der CATRENE-DTC den Schritt zur Einbeziehung europäischer Fachleute in den Workshop. Das edacentrum Hannover unterstützt im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) innerhalb des Forschungsprogramms "IKT 2020" Projekte zum anwendungsorientierten Entwurf komplexer angewandter Systeme und Schaltungen.

Das Programm bietet nach der Begrüßungsrede von Helmut Bossy vom BMBF als Vertreter des Fördergebers unter anderem Vorträge des Keynote-Sprechers Giovanni De Micheli (Professor and Director of the Institute of Electrical Engineering and of the Integrated Systems Centre at EPF Lausanne, Switzerland) zum Thema "System-Level Entwurfstechniken für heterogene verteilte Systeme". Dabei wird er auch auf Innovationen in der Entwurfstechnologie und Schaltungstechnik eingehen, die nötig sind, um heterogene, verteilte Systeme zu entwerfen. Solche Systeme könnten zum Beispiel in der Kleidung über den ganzen Körper verteilt eingesetzt werden, um problemlos den Gesundheitszustand von Rehabilitationspatienten zu überwachen. Mit der Perspektive des Entwurfs komplexer Systeme beschäftigt sich vor allem Dominique Henoff (STMicroelectronics) in seinem Vortrag zum Thema: "Dreidimensionale Integration (von Chips) für Multimedia Anwendungen". Hier geht es um die Vorteile, Chips nicht mehr waagerecht ausgedehnt zu fertigen, sondern quasi hochkant (gestapelt), was aber gleichzeitig neue Herausforderungen für die Herstellungstechnologie und die Wärmeableitung mit sich bringt. Klaus Revermann ( Leiter der Abteilung Body Electronics and Components bei Volkswagen ) spricht zum Thema: "Herausforderungen im Automotive Bereich aufgrund steigender Komplexität, neuerer Prozesse und höherer Anforderungen an Sicherheit und Komfort". In einer Panel-Diskussion mit Peter van Staa (Bosch), Rudy Lauwereins (IMEC), Christian de Vries (NXP) und Prof. Bernd Ponick (Leibniz-Universität Hannover) geht es um das zukünftige "Ökosystem" und speziell darum, ein europäisches Elektroauto zu bauen, was aus der Sicht des BMBF und der Automobilbauer als wichtiges Zukunftsprojekt gefordert und gefördert wird.

Parallel zu den Vorträgen und Diskussionen werden in einer Ausstellung Demonstrationen und Prototypen aktueller Anwendungen gezeigt.

Wissenschaftler und Anwender sind eingeladen, sich bis spätestens 15. Mai anzumelden, um mit ihren Projekten den edaWorkshops zu bereichern und aktuelle Anregungen für ihre Arbeit zu erhalten. Anmeldeformalitäten und weitere Informationen unter www.edacentrum.de/edaworkshop

edacentrum e.V.

Das edacentrum ist eine vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Institution zur Unterstützung von Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet Electronic Design Automation (EDA). Es initiiert, begutachtet und begleitet industriegeführte und vom BMBF geförderte EDA-F&E-Projekte und bietet ein umfangreiches Spektrum an Dienstleistungen rund um EDA an. Weiterhin unterstützt es die Bündelung vorhandener EDA-Kompetenz an deutschen Forschungseinrichtungen durch die Stimulation von EDA-Clusterforschungsprojekten und von EDA-Netzwerken. Zusätzlich betreibt das edacentrum Öffentlichkeitsarbeit mit dem Ziel, die Entwurfsautomatisierung als zentralen Lösungsgedanken für das Komplexitätsproblem der Mikroelektronik im höheren Firmenmanagement, in der Politik und in der Öffentlichkeit stärker transparent zu machen.

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