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Drytech Abdichtungstechnik GmbH Im Altenschemel 39a 67435 Neustadt/Weinstraße, Deutschland http://www.drytech-germany.de
Ansprechpartner:in Dipl.-Ing./Ma.-Kfm. Dietmar Haucke +49 261 34066
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Drytech Abdichtungstechnik GmbH

Tiefgaragensanierung

(PresseBox) (Neustadt, )
Die Tiefgaragen einer großen Eigentü-mergemeinschaft konnten jahrelang, während starker Regenperioden, nicht genutzt werden. Das Grundwasser staute sich bis zu 10 Zentimeter über der Parkebene auf.

Die Tiefgaragenanlage gliedert sich in zwei Einheiten mit 2100 und 1150 Quadratmetern. Beide Einheiten sind Stahlbetonkonstruktionen. Jedoch waren die Bodeplatten mit einer durchschnittlichen Bauteildicke von 10 Zentimetern unterdimensioniert und nach jahrelanger Nutzung überaus stark gerissen. Zusätzlich stellte sich während der Sanierungsmaßnahme heraus, dass die Streifen-fundamente nicht in der vorgegebenen Tiefe gegründet waren. Deshalb wurde die neue Bodenplatte als tragende Konstruktion ausgebildet.

Das Sanierungskonzept, dem die Eigen-tümergemeinschaft ihre Zustimmung gab, sah vor, dass beide Garagen nacheinander in Angriff genommen wurden. Kern der Tiefgaragensanierung war das Ertüchtigungskonzept des Ingenieurbüros Hick + Partner, die sich für die Generalplanung verantwortlich zeigten. Das integrierte Abdichtungskonzept – nachträglicher Einbau einer Weißen Wanne – erstellten die Spezialisten für wasserdichte Bauten aus Neustadt an der Weinstraße. Das Drytechkonzept beinhaltete die Abdichtungsplanung,-ausführung,
-überwachung und Gewährleistung.

Dabei wurde die große Tiefgarage in drei Bauab-schnitte unterteilt. Als erster Schritt wurde die jeweilige Betonbodenplatte ausgebaut, der Unterbau ausgekoffert, um eine ausreichende Konstruktionshöhe für die neue Bodenplatte mit 25 Zentimeter Dicke und die Sauberkeitsschicht zu erlangen. Nachdem die Bodenplatte inklusive dem Unterbau auf ihr neues Niveau ausgebaut war, wurden die Sauberkeitsschicht und eine zweilagige PE-Folie eingebaut. Im Nachgang wurden in die Streifenfundamente der Umfassungswände und die Stützen-fundamente Bohrungen für die An-schlussbewehrungen gesetzt.
Die Anschlussbewehrungen wurden in zuvor gesäuberten Bohrungen eingeklebt. Diese nachträglichen Bewehrungsanschlüsse sind bei Sanierungen, Anschlüssen von neuen Bauteilen an bestehende Gebäudeteile sowie Verstärkungen von Stahlbetonkonstruktionen gang und gäbe.
Anschließend wurden von den „Drytech-Technikern“ entlang der Betonwände Injektionsprofile zur Abdichtung der Arbeits- und Anschlussfugen mon-tiert. Die Montage erfolgte zwischen den Anschlussbewehrungen. Auch jedes Stützenfundament wurde rundherum mit einem DRYset Injektionsprofil als Ring ausgestattet. Als Sollrisselemente Boden/Boden wurden beschichtete Pentaflexprofile mittig zwischen Unter- und Oberbewehrung eingebaut. Die Bodenplatten wurden vorher von der Ingenieurabteilung der Firma Drytech in Felder mit optimalen Abmessungen aufgeteilt. Anschließend wurde der WU-Beton (C30/37, W/Z ≤ 0,55) eingebaut und verdichtet. Nachdem der Schwindprozess im Beton abgeschlossen war, rückten die Abdichtungstechniker von Drytech an, um die Injektionsprofile mit DRYflex, dem dauerelastischen Injektionsharz, zu injizieren. Das besondere bei diesem System ist, dass es jeder Zeit wieder nachinjiziert werden kann.

Die Weiße Wanne – auch der nachträgliche Einbau wie hier bei der Tiefgaragenertüchtigung - System Drytech beruht auf dem Verpressen der DRYset Injektionsprofile mit elastischem Injektionsharz DRYflex in die fertige Baukonstruktion, durch die im Voraus verlegten Injektionsprofile. Die DRYset-Injektionsprofile dienen als Transportkanal. Der im Profil eingelegte Schaumstoff verhindert wirkungs-voll, dass beim Betonieren Beton in den Injektionskanal dringt und verstopft. Im Beton wird so ein künstlicher Hohlraum eingebaut. Dieser Hohlraum wird nach dem Schwindvorgang des Betons mit DRYflex, dem dauerelastischen In-jektionsharz, verpresst. Das System ist witterungsunabhängig und die Betonoberflächen müssen nicht vorbehandelt werden. Das Injektionsharz wird in seiner Reaktionszeit, der Viskosität und Eigenschaften variabel auf den Anwendungsfall eingestellt. Das Harz wird so eingestellt, dass feinste Kapillare und größere Hohlräume, Fugen und Kienester ausgefüllt werden. Nach dem Verpressvorgang verfestigt sich das Harz zu einer elastischen Masse mit dauerhafter Dichtfunktion.

Da die Abdichtung im Bauteil liegt, ist sie geschützt.
Beim Verpressvorgang mit eigen entwickelten Injektionsmaschinen polymerisiert das Harz. Durch den eigenen Quelleffekt werden Risse und Leckagen durch Druck und Anlehnung an die Be-tonflanken dauerhaft versiegelt. Die reaktive und reversible Ausdehnungsfähigkeit sind dauerhaft. In Labortests wurden 100 Übergänge getestet was einem Zeitraum von 20 Jahren gleichzusetzen ist.

Drytech-Leistungen im Detail:
- Abdichtungsplanung durch Drytech Gerst
Ab-dichtungstechnik GmbH als planende Ingenieure im
Bereich des vom Auftraggeber festgelegten Umfanges
(Grundwasserstand), unter Berücksichtigung aller
abdichtungsrelevanten Belange.
- Mitwirkung bei der Festlegung der Be-tonrezeptur, unter
Berücksichtigung der statischen Anforderungen.
- Überprüfung der Bewehrungsberechnungen auf
abdichtungsrelevante Auswirkungen mit verantwortlicher
Anpassung der Bewehrungen, unter Berücksichtigung der
vereinbarten Normen in Absprache mit dem Statiker.
- Rissbreitebeschränkung pro Betonoberfläche und
Bewehrungslage von 0,15 % der Bauteildicke für Beton
C30/37 bei Fugenabständen von 7,00 m bei Wänden und
15,00 m bei Bodenplatten (statisch erforderlicher
Mindestbewehrungsgehalt nach DIN 1045-1).
- Mitwirkung bei der Baustellenorganisation für den
Betoneinbau.
- Frischbetonkontrolle während der Bauphase durch
unabhängige Labors einschließlich Fremdüberwachung gemäß
Überwachungsklas-se ÜK2.
- Nachweis der Wassereindringtiefe nach DIN-EN 12390-8.
- Ausführung aller zur Abdichtung erforderlichen
Maßnahmen,
wie Abdichtung der Betonierfugen, Durchdringungen,
Sollriss- und Abschalelemen-te, BindsteIlen usw.
- Nachträgliche Abdichtung allfälliger unplanmä-ßiger
Risse und anderer Undichtigkeiten.
- Nachweispflicht bei vermuteter Verschuldung dritter
Beteiligter.
- Dokumentierte Schlussabnahme

System-Vorteile:
- Witterungsunabhängiger Einbau des gesamten
Abdichtungssystems.
- Keine besonderen Untergrundvorbehandlungen oder
Reinigung.
- Kein vorgängiges Trockenlegen der Arbeitsstel-len oder
Flächen.
- Keine bauseitigen Vor- oder Zusatzleistungen wie
Schutzdächer usw.
- Elastische Abdichtung aller Betonierfugen,
Durchdringungen, Sollriss- und Abschalelemen-te.
- Teilweise Armierungsreduktion.
- Keine Armierungsanpassungen für den Einbau des
Abdichtungssystems.
- Einsparmöglichkeiten bei der Wasserhaltung.
- Hinterfüllen des Bauwerkes ohne Rücksicht-nahme auf die
Abdichtung.
- Einhaltung des Bauprogramms, meist Verkür-zung der
Bauzeit.
- Aufkantungen wie bei Fugenbändern erforderlich oder
Schalungsdurchdringungen oder Montagedosen, wie bei
gewöhnlichen Injektionssystemen üblich, entfallen.
- Rohrdurchdringungen erfordern keine besonde-ren
Maßnahmen.
- Nachverpressungen ohne Mehraufwendungen möglich.

Drytech-Garantieleistungen:
- Abdichtungsplaner, Lieferant, Aus-führungsunternehmung
und Garantiegeber bilden eine Einheit und haften
solidarisch.
- Die erarbeiteten Grundlagen und die Erfahrungen der
vorbeugenden Abdichtung System „Drytech“ erlauben eine
Dichtigkeitsgarantie von 10 Jahren für die
Wasserundurchlässigkeit des abgedichteten Baukörpers.
- Ausführungs-Haftpflichtversicherung der Drytech Gerst
Abdichtungstechnik GmbH über 1,5 Mio. EURO pro Fall, die
bei Bedarf erhöht werden kann, deckt auch Folgeschäden
ab.
- Der Auftraggeber ist bei Garantieansprüchen von der
Anspruchsnachweispflicht gegen einen einzelnen
Unternehmer entbunden.

Baubeteiligte

Generalplanung:
Ingenieurgemeinschaft Hick + Partner GdbR, Wa-chenheim, www.ihp-ingenieure.de
Leistungsphasen am vorgestellten Objekt: Laboruntersuchung, Sanierungskonzept, Objektplanung, Statik, Bauleitung.

Bauunternehmen:
Bilfinger und Berger Instandsetzung GmbH
Geschäftsstelle Mannheim, www.instandsetzung.bilfinger.de

Abdichtung:
Drytech Gerst Abdichtungstechnik GmbH, Neustadt, www.wasserdichtebauten.de
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