In PV*SOL 4.0 können nun frei konfigurierbare Dachformen abgebildet werden, indem man eine beliebige Anzahl von Eckpunkten definiert. Gängige Formen wie z.B. rechteckige, trapezförmige oder dreieckige Dächer sind bereits als auswählbare Voreinstellung enthalten. Jede Art von Sperrflächen – bis hin zur Kreisform - kann dargestellt und bei der automatischen Modulbelegung berücksichtigt werden.
Ebenfalls können mehrere Belegungsfelder eingestellt und beliebig verschoben werden. Dies ermöglicht die Visualisierung von Flachdachanlagen, bei denen die Module in eine andere Richtung als parallel zur Dachkante ausgerichtet sind. Die Modulausrichtung erfolgt automatisch immer nach Süden. Einmal eingegebene Objekte können kopiert und Sperrflächen sowie Belegungsfelder einfach positioniert werden. Die Abstände eines Objekts zu den Gebäudekanten werden laufend aktualisiert. So ist es möglich, Objekte in Relation zu den Dachgrenzen zu positionieren. Die Bedienung erfolgt über eine einfache PopUp-Menüführung, so dass man Objekte bequem per Mausklick bearbeiten kann.
PV*SOL 4.0 bietet darüberhinaus ein herausragendes Feature, um die gültigen Schieflastvorschriften der Energieversorger in Deutschland, Österreich, der Schweiz sowie der Tschechischen Republik detailliert berücksichtigen zu können.
Die Modul- und Wechselrichterdatenbank in PV*SOL verfügt inzwischen weit über 4000 Modul- und über 1000 Wechselrichterdaten. Mit der Internetupdatefunktion kann automatisch geprüft werden, ob weitere aktuelle Modul- oder Wechselrichterdateien zum kostenfreien Download zur Verfügung stehen. Wie bisher wird das Programm multilingual in den fünf Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch ausgeliefert und bietet als Service nun auch das entsprechende Handbuch in allen fünf Sprachen.