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Große Chancen in den Zukunftsbranchen

In einer aktuellen Studie von Prognos und Handelsblatt platziert sich Dortmund unter den Top-Regionen Deutschlands

(PresseBox) (Dortmund, )
Die Arbeit des dortmund-project trägt Früchte: Der "Zukunftsatlas Branchen 2009" des Schweizer Prognos-Instituts bescheinigt Dortmund optimale Bedingungen für Branchen mit großen Wachstumspotenzialen und damit gute Wirtschaftsaussichten. Unter den mehr als 400 untersuchten Kreisen und kreisfreien Städten erreicht Dortmund nach der Einordnung als "stiller Star" im Jahr 2004 nun einen sehr guten 23. Platz. Als besonders positiv bewertet die Studie die Förderung der Zukunftsbranchen.

Dortmund gehört bei zukunftsgewandten Themen mittlerweile zu den Spitzenstandorten in Deutschland. Im "Zukunftsatlas Branchen 2009" konnte sich Dortmund mit Platz 23 unter insgesamt 413 Kreisen und kreisfreien Städten in der Spitzengruppe platzieren. In Nordrhein-Westfalen belegt Dortmund zusammen mit Köln und Düsseldorf die Spitzenplätze. In der Studie, die das Schweizer Wirtschaftsforschungsinstitut Prognos im Auftrag des Handelsblattes erarbeitet hat, wurden 413 Kreise und kreisfreie Städte untersucht. Im Blickpunkt stand die Frage, welche Standorte in Zukunft zu den stärksten Clusterregionen zählen werden. Die Studie geht davon aus, dass sich die deutsche Wirtschaft global in Zukunft nur mit besonders technologie- und wissensintensiven Produkten behaupten kann.

Sieben Wirtschaftsbereichen mit langfristigen Wachstumspotenzialen kommt der Studie zufolge daher besondere Bedeutung zu: der Gesundheitswirtschaft, der Informations- und Kommunikationstechnologie, dem Fahrzeugbau, der Logistik, den Unternehmens- und Forschungsdienstleistungen, dem Maschinenbau, sowie der Mess-, Steuer- und Regeltechnik. Besonders positiv bewertet der Zukunftsatlas Regionen, die auf unterschiedliche Standbeine setzen und so ein möglichst großes Spektrum abdecken. Auch die Nähe zu Hochschulen und Forschungsinstituten, die den nötigen Wissenstransfer erst ermöglicht, wurde besonders berücksichtigt.

Die Prognos-Studie zeigt, dass die Stadt Dortmund in den letzten Jahren auf die "richtigen Pferde" gesetzt hat. So betont Prognos, dass vornehmlich Branchen, die durch eine hohe Integration in den Weltmarkt gekennzeichnet sind, industrierelevante Querschnittstechnologien anbieten und durch Forschung und Entwicklung (F&E) im hohen Ausmaß Produkt- und Prozessinnovationen generieren, sehr gute Zukunftsaussichten ausweisen. "Für die langfristigen Zukunftsaussichten der Wirtschaft sind weniger kurzfristige Absatz- und Umsatzschwankungen entscheidend als vielmehr der Grad der Technologie- und Wissensintensität. Das höchste Wachstumspotenzial weisen daher Bereiche auf, die überdurchschnittlich in F&E investieren. Im Rahmen einer zeitgemäßen Wirtschaftspolitik müssen Ansätze zur Strukturbildung, der Nutzung von Synergien, zur Entwicklung und Stärkung von Technologie- und Innovationsregionen, sowie zur nationalen und internationalen Profilierung im Vordergrund stehen", so Prognos.

In Dortmund arbeiten mittlerweile 58.000 Menschen in den sieben Zukunftsfeldern. Die wichtigsten Zukunftsfelder, in denen die Stadt eine überdurchschnittliche Bedeutung im Vergleich zu Deutschland aufweist, sind Logistik, Gesundheitswirtschaft, Informations- und Kommunikationstechnologien, hochwertige Unternehmens- und F&E-Dienstleistungen, Maschinenbau sowie Mess- und Regelungstechnik.

"Das gute Ergebnis bestätigt unsere Entscheidung, auf Zukunftsbranchen mit Potenzial zu setzen und nicht zuletzt auch die Sinnhaftigkeit einer langfristigen und kraftvollen Wirtschaftsförderungsstrategie für Dortmund", so Udo Mager, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Dortmund. "Wir haben in der Vergangenheit stets darauf hingewiesen, wie wichtig Wissen und Innovationsfähigkeit als Standortfaktoren sind." Die Wirtschaftsförderung Dortmund habe aber nicht nur die Bedeutung der Zukunftsbranchen, sondern auch ihre wichtige Rolle für die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie betont. "In den Wechselwirkungen von technologisch-wissenschaftlicher Kompetenz, adäquaten Bildungs- und Qualifizierungsangeboten, hochwertigen Dienstleistungen und kräftiger Industrie kann der Strukturwandel weiter erfolgreich gestaltet werden", erklärt Mager.
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