Für die Kunden zahlt sich die Prozessoptimierung durch einen höheren Standardisierungsgrad und mehr Zuverlässigkeit und Transparenz bereits aus. Kundenrückfragen zum Bearbeitungsstatus lassen sich aufgrund standardisierter IT-Prozesse beispielsweise schneller und umfassender beantworten. Die Umsetzung von regelmäßig anfallenden Service-Änderungen im Kundenauftrag kann ebenso rascher und unabhängig vom Sachbearbeiter erfolgen. Zudem erhöht sich die Servicequalität der Leistungen auf Grund der reduzierten Prozessvariablen. In Verbindung mit den jüngsten Investitionen am Standort Düsseldorf rechnet Itella mit einer Reduktion des operativen IT-Betriebsaufwand von bis zu 25 Prozent und einer Verkürzung der Implementierungszeiten um bis zu 30 Prozent.
Grenzen findet das Optimierungsprojekt immer dort, wo in Jahrzehnten der Zusammenarbeit Aufträge eines Kunden zu einer historisch gewachsenen Komplexität herangereift sind, die allein auf Itella-Seite nicht zu reduzieren ist. So begann Itella bereits 2009 mit langjährigen Kunden grundsätzliche Analyse- und Restrukturierungsprozesse, bei denen beide Parteien gemeinsam Potenziale im Prozess ermitteln und Standardisierungsmaßnahmen umsetzen. Als einfache Beispiele lassen sich hier die Reduktion der vom Kunden übermittelten Datenformate nennen, aber auch die Verringerung verwendeter Layouts und Materialien. Im Ergebnis stehen je nach Projekt zum Teil auch erhebliche Kostenvorteile für den Kunden.
“Produktivitätsreserven lassen sich heute kaum noch in der Fertigung, sondern vielmehr in der Steuerung von Prozessen aufspüren. Bereits seit Jahren treiben wir daher die systematische Verschlankung unserer eigenen Prozesse in IT und Produktion voran”, so Raimund Schlotmann, Geschäftsführer von Itella Deutschland. “Dies bedeutet für Itella Deutschland nicht nur eine reine Kostensenkung, sondern insbesondere mehr Sicherheit und Transparenz in einem so sensiblen Dienstleistungsbereich wie dem unseren.”