Die Gründe für ihre verstärkten außerehelichen Aktivitäten sind nach Angaben der befragten Frauen unter anderem im heimischen Bett zu suchen: Die Studie führt hierbei vor allem die weibliche Unlust nach einem Beziehungsstreit oder infolge von Körpergeruch, Unerfahrenheit sowie Egoismus an. 34 Prozent der unzufriedenen Frauen konfrontieren ihren Partner übrigens nicht direkt mit dem Wunsch nach Veränderung – sind aber durchaus experimentierfreudig, wenn es darum geht, selbst mehr Pepp ins Schlafzimmer zu bringen. „Das zeigen auch die Suchanfragen auf unserem Portal: Dirty Talk, das gemeinsame ansehen von Pornofilmen oder ein verführerischer Striptease werden besonders stark nachgefragt“, gibt Traegner einen Einblick.
Trotzdem bleibt das aufregende Sex-Leben in einigen Beziehungen mehr Wunschdenken als fleischgewordene Realität. Dass es bei manchen Paaren einfach nicht klappt, aber eine gemeinsame Zukunft trotzdem denkbar bleibt, ist für den Seitensprung-Experten durchaus ein Ausdruck für das sich modernisierende Verständnis von Partnerschaft. „Beziehungen sind heute häufig eine Lösung auf Zeit, für die aber derzeit, quer durch die Gesellschaft, auch neue Gestaltungsmöglichkeiten wie beispielsweise unterschiedliche Sexualpartner in Betracht gezogen werden“, beobachtet der Experte.
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