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Kanzlerrunde: DIN nimmt an Spitzengespräch zur Elektromobilität teil

DIN stärkt internationale Zusammenarbeit

(PresseBox) (Berlin, )
Am 1. Oktober trafen sich Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik auf Einladung von Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin, um die weitere Vorgehensweise im Bereich Elektromobilität zu besprechen. Auch das DIN, vertreten durch Direktor Dr. Torsten Bahke, saß mit am Tisch.

Die Kanzlerin hielt am Ziel der Bundesregierung fest, bis 2020 eine Million Elektrofahrzeuge auf deutschen Straßen zu haben, auch wenn es nicht ganz leicht zu realisieren sein werde. „Wir sind auf dem Weg“, so Merkel. Eine wichtige Rolle wird in diesem Zusammenhang die Forschung spielen, die wie geplant mit einer Milliarde Euro bis 2013 gefördert wird.

„Die Entwicklung der Elektromobilität ist nach wie vor ein dynamisches Feld, in dem verschiedene Ansätze und Ideen diskutiert und in Modellprojekten erprobt werden“, so Dr. Torsten Bahke. „Aufgabe der Normung ist es, diesen Prozess zu unterstützen. Dies bedeutet einerseits die Pflege internationaler Kooperationen zu den für Deutschland wichtigen Partnern, wie zum Beispiel zu China und den USA, und andererseits die konkrete Erarbeitung der erforderlichen internationalen Rahmenbedingungen durch die zahlreichen Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft.“

Zahlreiche Normungsprojekte angestoßen bzw. abgeschlossen

In den letzten Jahren wurden verschiedene Normungsprojekte angestoßen und teilweise bereits abgeschlossen. Beispielhaft seien die internationalen Normreihen zu den Anforderungen an die Sicherheit von Elektrofahrzeugen (ISO 6469) und an das kabelgebundene Laden von Elektrofahrzeugen (DIN EN 61851) genannt sowie zur Kommunikation zwischen dem E-Fahrzeug und dem Netz (ISO/IEC 15118) oder zum Ladestecker für das AC- und DC-Laden (DIN EN 62196). Hervorzuheben ist der von der deutschen Automobilindustrie getriebene systemische Ansatz bei der Kombination des AC- und DC-Ladens, das sog. "Combined Charging System". Es wird auch von amerikanischer Seite unterstützt und bietet die Möglichkeit, alle zukünftig notwendigen Funktionalitäten des kabelgebundenen Ladens in kompakter Weise in das Fahrzeug zu integrieren. Diese Lösung wird in dem künftigen Teil 3 der DIN EN 62196 enthalten sein.

Flankiert werden diese Anstrengungen durch Maßnahmen zur Stärkung der internationalen Zusammenarbeit. So veranstaltet das DIN im Februar 2013 zusammen mit den amerikanischen Branchenverbänden IEEE-SA (Institute of Electrical and Electronics Engineers – Standards Association) und SAE (Society of Automotive Engineers) in den USA eine internationale Konferenz zur Elektromobilität. Neben der Darstellung konkreter Erfahrungen und künftiger Anforderungen aus Sicht der Fachexperten werden zusammen mit ISO und IEC unter anderem auch die Möglichkeiten einer engeren Kooperation diskutiert.

Ende November 2012 findet zudem ein Austausch im Rahmen der durch das Bundeswirtschaftsministerium eingerichteten "Deutsch-Chinesischen Unterarbeitsgruppe zur Normung in der Elektromobilität" statt. Solche Maßnahmen tragen ebenso zu einer Stärkung der internationalen Verbindungen bei und bieten Gelegenheit, sich intensiv zu konkreten Themen und der Lösung anstehender Herausforderungen auszutauschen.

Diese und weitere Themen werden im DIN durch die Geschäftsstelle Elektromobilität (www.elektromobilitaet.din.de) koordiniert.
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