Der Strommarkt gerät unter Spannung. Immer mehr Kunden möchten ihren Anbieter wechseln, trauen jedoch den oftmals verlockenden Werbeaussagen neuer Energieversorger nicht. „Der Preis alleine sagt nichts über die Qualität eines Anbieters“, erläutert Ralf Schmidt-Pleschka, Energieexperte der VERBRAUCHER INITIATIVE. Vorsicht ist vor allem bei Angeboten zur Stromlieferung gegen Vorkasse geboten. Verbraucher sollten sich nicht an den Erstbesten binden, sondern auch auf Kundenfreundlichkeit und Preistransparenz achten.
Ein wichtiges Kriterium bei der Wahl sollte zudem die Herkunft des Stroms sein. Die VERBRAUCHER INITIATIVE empfiehlt Öko-Strom. Der Ratgeber stellt verlässliche Öko-Siegel vor und informiert, wie der Wechsel in wenigen Minuten vollzogen werden kann. „Mit dem Umstieg auf Öko-Strom kann jeder dazu beitragen, den Atomausstieg zu beschleunigen und den Bau klimaschädlicher Kohlekraftwerke zu verhindern“, so Ralf Schmidt-Pleschka. Mehrkosten sind damit kaum noch verbunden, in vielen Städten ist Öko-Strom sogar billiger als konventionelle Angebote.
Nicht vernachlässigen sollten Verbraucher die vielfältigen Möglichkeiten, Strom zu sparen. Nach Berechnungen der VERBRAUCHER INITIATIVE kann ein durchschnittlicher Haushalt seine Stromrechnung ohne großen Aufwand um 200 Euro im Jahr senken. Die Broschüre bietet dazu viele Tipps und zeigt, wo es sich besonders auszahlt auf den Stromverbrauch zu achten.
Die 16-seitige Broschüre „Strom sparen!“ kann für 3,55 Euro (inkl. Versand) bei der VERBRAUCHER INITIATIVE, Elsenstraße 106, 12435 Berlin oder unter www.verbraucher.com bestellt bzw. heruntergeladen werden.