Schnelligkeit und Agilität prägten auch die Aufräumarbeiten nach den Turbulenzen, in die die DEVIL AG mit der Insolvenz der früheren Konzernmutter Nedfield geraten war. "Wir sind alle Altlasten aus dieser Zeit konsequent angegangen und haben es geschafft, diese umfassend und endgültig zu beseitigen", so Torsten Matthies, Finanzvorstand der DEVIL AG. So ist die DEVIL AG heute Eigentümerin ihres modernen Logistikzentrums, das zuvor der Nedfield-Gruppe gehörte.
Die DEVIL AG erwartet auch für das weitere Jahr 2010 einen schwierigen und hart umkämpften Markt. Matthies weiter: "Mit einem Eigenkapital von mehr als 7.000.000 Euro und einem kräftigen Liquiditätspolster ist die DEVIL AG bestens gerüstet, das Geschäft als zuverlässiger Partner von Lieferanten und Händlern auch in den schwächeren Monaten des Jahres auszubauen."
Gleichzeitig mit der Veröffentlichung der Halbjahreszahlen gab die DEVIL AG bekannt, dass der bisherige stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Steffen Helbing dem Unternehmensgründer und Vorsitzenden des Aufsichtsrates, Karsten Hartmann nachfolgt. Helbing erklärt: "Die DEVIL AG bedankt sich bei Karsten Hartmann, der dem Unternehmen als loyaler Freund des Hauses in schwierigen Zeiten mit Erfahrung, Rat und Tat zur Seite stand". Hartmann beabsichtigt, sich in nächster Zeit wieder mehr seinen vielfältigen anderen unternehmerischen Interessen zu widmen.
Strategisch verfolgt das Management den eingeschlagenen Kurs konsequent weiter. "Unsere Ausrichtung lässt sich gut mit zwei scheinbaren Widersprüchen beschreiben: "Schnelligkeit und Langfristigkeit." sagt Grotjahn, "Schnelligkeit in der Reaktion auf die Wünsche unserer Kunden und in der Umsetzung neuer Aktionen, Langfristigkeit in der Zusammenarbeit mit unseren Partnern."
Diese strategische Ausrichtung zeigt sich auch in der Planung für das Jahr 2010:
"Wir werden mit größeren Investitionen in unsere IT-Infrastruktur den Partnern der DEVIL AG noch schnellere und einfachere Möglichkeiten bieten, unsere Leistungen zu nutzen. Gleichzeitig werden wir mit unseren Schwestergesellschaften den Ausbau des europaweiten Geschäftes vorantreiben, wobei wir auch an den Aufbau neuer Ländergesellschaften denken" ergänzt Grotjahn, "Alles in Allem: Wir glauben an ein teuflisch gutes Jahr 2010".