Der DJV-Vorsitzende wandte sich darüber hinaus dagegen, dass die Geschäftsleitung die Tarifverhandlungen offensichtlich benutzen wolle, um das umstrittene System der Leistungsstufen weiter auszubauen, in das alle Journalistinnen und Journalisten der Agentur einbezogen sind. Je nach Eingruppierung sollen ihre Gehaltserhöhungen zwischen 1,75 und 4,5 Prozent betragen. "Wir fordern gerechte Bezahlung für alle Kolleginnen und Kollegen", sagte Konken, "und nicht nur für die schnellsten und leistungsfähigsten Journalisten." Die Reuters-Geschäftsleitung probe den endgültigen Abschied von der bewährten Tarifstruktur. Es sei zu befürchten, dass es in Zukunft überhaupt keine linearen Tariferhöhungen mehr gebe sondern nur noch Gehaltssteigerungen in den Leistungsklassen. Ein Mehrklassensystem sei mit fairen Arbeitsbedingungen nicht vereinbar.
DJV fordert angemessene Tariferhöhung bei Reuters
Der DJV-Vorsitzende wandte sich darüber hinaus dagegen, dass die Geschäftsleitung die Tarifverhandlungen offensichtlich benutzen wolle, um das umstrittene System der Leistungsstufen weiter auszubauen, in das alle Journalistinnen und Journalisten der Agentur einbezogen sind. Je nach Eingruppierung sollen ihre Gehaltserhöhungen zwischen 1,75 und 4,5 Prozent betragen. "Wir fordern gerechte Bezahlung für alle Kolleginnen und Kollegen", sagte Konken, "und nicht nur für die schnellsten und leistungsfähigsten Journalisten." Die Reuters-Geschäftsleitung probe den endgültigen Abschied von der bewährten Tarifstruktur. Es sei zu befürchten, dass es in Zukunft überhaupt keine linearen Tariferhöhungen mehr gebe sondern nur noch Gehaltssteigerungen in den Leistungsklassen. Ein Mehrklassensystem sei mit fairen Arbeitsbedingungen nicht vereinbar.