Es sei beängstigend, betonte Konken, dass gerade von Unternehmen, die den großen Teil ihrer Unternehmensgeschichte in der öffentlichen Hand waren, also sowohl von der Bahn als auch von der Deutschen Telekom AG, bekannt werde, dass aus einem falsch verstandenen Schutzbedürfnis heraus gezielt nach Kritikern gesucht werde. In einem demokratischen Staat sei es absolut tabu, die E-Mails von Journalisten zu kontrollieren. "Treffen die Spiegel-Recherchen zu, dann hat die Deutsche Bahn AG die Pressefreiheit mit Füßen getreten und muss dafür konsequent zur Rechenschaft gezogen werden."
Bahn-Datenaffäre: DJV sieht Befürchtungen bestätigt
Es sei beängstigend, betonte Konken, dass gerade von Unternehmen, die den großen Teil ihrer Unternehmensgeschichte in der öffentlichen Hand waren, also sowohl von der Bahn als auch von der Deutschen Telekom AG, bekannt werde, dass aus einem falsch verstandenen Schutzbedürfnis heraus gezielt nach Kritikern gesucht werde. In einem demokratischen Staat sei es absolut tabu, die E-Mails von Journalisten zu kontrollieren. "Treffen die Spiegel-Recherchen zu, dann hat die Deutsche Bahn AG die Pressefreiheit mit Füßen getreten und muss dafür konsequent zur Rechenschaft gezogen werden."