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Factory Automation: Lösungen für den Maschinenbau live erleben

Der Application Park - ein Highlight der HANNOVER MESSE 2007 / Enges Zusammenspiel mit der Mechatronik

(PresseBox) (Hannover, )
Der deutsche Maschinenbau steht weltweit im Zentrum des Fortschritts. Maschinen made in Germany - dieser Begriff ist ein Synonym für hohe Qualität, Flexibilität und Leistungsfähigkeit. Maschinenbaulösungen aus Deutschland für die Welt werden vom 16. bis 20. April im Rahmen der HANNOVER MESSE 2007 gezeigt. Auf der internationalen Leitmesse Factory Automation wird das hohe Leistungsniveau der Fertigungs­automation unter Beweis gestellt. In Live-Vorführungen erhält der Besucher konkrete Lösungsansätze zur Produktivitätssteigerung im eigenen Unternehmen. Modellhaft werden in verschiedenen Sonder­schauen ganze Produktionsanlagen aufgebaut, um den Fachbesuchern einen hohen Nutzwert zu bieten.

Zum Publikumsmagneten dürfte sich der neue "Application Park" in Halle 17 im Rahmen der Factory Automation entwickeln. Auf rund 3 000 Quadratmetern Ausstellungsfläche präsentieren hier rund 50 Unternehmen ihre hochtechnologischen Lösungen für den Maschinen­bau. Organisiert wird diese Sonderpräsentation vom VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V.) und der Deutschen Messe. Die Bandbreite der gezeigten Anwen­dungen deckt sowohl den Informationsbedarf des kaufmännischen als auch das Wissensbedürfnis des technischen Managements ab - speziell richtet sich das Angebot an Entwickler und Konstrukteure.

Im Blickpunkt des "Application Park" stehen die Live-Vorführungen von Siemens und Volkswagen auf der einen Seite sowie Phoenix Contact mit namhaften Partnern auf der anderen Seite. Demonstriert wird, wie sich eine individuelle, kunden­orientierte Produktion mit kurzen Lieferfristen vereinbaren lässt.

Bestellung per Touch-Screen: Autos aus dem Turbo-Lager

Der Fingerdruck auf dem Touch-Screen genügt, und in Windeseile kommt ein Volkswagen aus einem Hochregal transportiert. Das Unternehmen Siemens und sein Industriepartner beweisen mit ihrem Projekt "Hochgeschwindigkeitsregal", wie sich die Fertigung von Fahrzeugen durch hoch-dynamische Logistik optimieren lässt. Bei Volkswagen wird diese vollautomatische Lageranlage von der Auto 5000 GmbH in der Touran-Produktion betrieben. Dort werden im Normalbetrieb Montagerahmen für die Fahrwerk­montage bereitgestellt. "Statt Montagerahmen können die Besucher auf der HANNOVER MESSE verschiedene VW-Modelle aus dem Lager auf einen Abholplatz beordern", erklärt Jörg Drexler, der bei VW Sonderaufgaben in der Produktions­technik betreut und zusammen mit Michael Milbradt aus der Montageplanung für den Messeauftritt verantwortlich ist. Die im "Application Park" gezeigte Anlage hat inzwischen die ersten Feldtests mit gemischter Montage bestanden.

Der persönliche Kaffeebecher mit Namenszug

In direkter Nachbarschaft tritt Phoenix Contact mit zwölf Industriepartnern den Beweis an, dass eine durchgängige horizontale und vertikale Kommunikation über alle Ebenen und Produktionsstufen möglich ist. Auf einer Ausstellungsfläche von 300 Quadratmetern wird der komplette Produktionsprozess eines Artikels live gezeigt. Der Besucher kann seinen persönlichen Kaffeebecher vor Ort am PC bestellen, die Fertigung und Bedruckung unmittelbar verfolgen - und seinen fertig verpackten Becher im Auslieferungsdepot abholen.

Schritt für Schritt die Demonstration des Prozesses: Nachdem die Bestellung plus Beschriftung über das SAP-System erfolgte, wird der Artikel auf den nächsten Stationen von einer Spritzgießmaschine produziert, in der Laserstation beschriftet, auf einwandfreie Qualität geprüft, verpackt und gelagert. Im Depot erhält der Besucher sein persönliches Präsent. "Wir zeigen anhand einer konkreten Applikation, wie die Kommu­nikationstechnologien Profinet, Ethernet und Internet miteinander kommunizieren, IT-powered Automation ist ein wichtiges Trendthema", erklärt Roland Bent, Geschäftsführer von Phoenix Contact.

Aussteller zeigen hochinnovative Systeme

Zukunftsorientierte, maßgeschneiderte technologische Lösungen zeigen alle Aussteller im ,Application Park'. Die IBG Automation GmbH, ein Unternehmen der Goeke Technology Group, präsentiert zum Beispiel zwei technologisch hochinnovative Systeme. Zum einen werden auf dem Messestand unter realen Bedingungen Russpartikelfilter für Dieselmotoren automatisiert gefertigt. Als weiteres Highlight zeigt das Unternehmen die zum Patent angemeldete Lösung zur vollautomatischen Montage von Rädern an einer kontinuierlich bewegten Fahrzeug­karosserie. Robotergestützte optische Messtechnik am Hinterachsträger eines Kleintransporters zeigt die Firma a&a technologies, die auf kundenspezifische messtechnische Lösungen in der industriellen Fertigung spezialisiert ist. Der Systemhersteller ZBV Automation zeigt flexible modulare Monatagezellen und Zuführtechnik, so dass sich der Besucher von der Vielfalt der innovativen Lösungen in Halle 17 begeistern lassen kann.

Top-Sonderschauen im Umfeld

"Unser Anliegen ist es, das Zusammenspiel verschiedener Disziplinen authentisch darzustellen. Vor allem mittelständische Unternehmen suchen Partner, die ihnen eine automatisierte Fertigung komplett anbieten. Im "Application Park" bieten unsere Aussteller konzentriert Produktionslösungen an, die in ver­schiedenen Branchen umgesetzt werden können", begründet Wolfgang Pech, Bereichsleiter der Deutschen Messe, das Engagement von Messeveranstalter und VDMA.

Der "Application Park" steht in enger Verbindung zu weiteren Sonderveranstaltungen der Factory Automation: Die "Robotics Academy" in Halle 16 und 17 bietet Roboterschulungen auf unterschiedlichen Systemen. Die neuesten Trends für alle Branchen - vom Maschinenbau bis zur Genussmittelindustrie - liefert das Forum Factory Automation in Halle 16.

"Lehrpfad" zur Mechatronik

Dazu gehört auch die Darstellung einer Wissenschaft, die alle Bereiche der Factory Automation durchzieht - die Mechatronik. Hinter dem Begriff Mechatronik (Mechanical Engineering-Electronic Engineering) verbirgt sich das interdisziplinäre Zusammenwirken mechanischer, elektronischer und informationstechnischer Systeme. Um diese Zusammenhänge transparent zu machen, führt in Halle 15, in nächster Nachbarschaft zum Application Park, der "Parcours Mensch & Mechatronik" durch dieses Thema.

In diesem Sonderausstellungsbereich der HANNOVER MESSE engagieren sich 20 Aussteller, darunter namhafte Firmen, Institute, Verbände und Universitäten. Die Organisation haben Vertreter der Firmen Festo und ITQ, (Information: Technology: Quality) übernommen. "Eine der Schwierigkeiten der Mechatronik ist, dass sie im Verborgenen wirkt", erklärt Paul Kho von Festo. Der "Parcours Mensch & Mechatronik" informiert über Anwendungsmöglichkeiten und Chancen im eigenen Unter­nehmen. Mechatronisches Networking steht im Fokus der Aussteller und Besucher in diesem Bereich.

Dr. Rainer Stetter, Geschäftsführer der ITQ GmbH, einer Unternehmensberatung für den Maschinen- und Anlagenbau, verspricht "einen technologiebezogenen und firmenneutralen Austausch, der den Begriff Mechatronik im Maschinenbau neu interpretiert".
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