Kontakt
QR-Code für die aktuelle URL

Story Box-ID: 125511

Deutsche Messe AG - Hannover Messegelände 30521 Hannover, Deutschland http://www.messe.de
Logo der Firma Deutsche Messe AG - Hannover
Deutsche Messe AG - Hannover

EMO Hannover 2007

(PresseBox) (Hannover, )
.
– international, innovativ und umfassend
– übertrifft Vorveranstaltung
– Effizienzschub für die industrielle Fertigung

Mitte September ist Hannover einmal mehr für sechs Tage das absolute Zentrum für Fertigungsexperten aus aller Welt. Zehntausende treffen sie sich vom 17. bis 22. September zur EMO Hannover 2007. Sie ist die Weltleitmesse für die Metallbearbeitung und das größte und wichtigste Forum für die Branche.

„Internationale Fachleute für die Produktion erwarten die EMO Hannover dieses Jahr mit besonderer Spannung“, beschreibt Dr. Detlev Elsinghorst, Generalkommissar der EMO Hannover 2007, die Situation eine Woche vor Veranstaltungsbeginn. Anlässlich der Auftaktpressekonferenz in Hannover sagt er: „Die Weltkonjunktur brummt, viele Unternehmen arbeiten am Rande ihrer Kapazitäten und sind händeringend auf der Suche nach neuen Ideen, Verfahren und Lösungen, um ihre Produkte und die Fertigungsabläufe zu verbessern.“ Die EMO Hannover gibt hier vielfach Anstöße.

Wie keine andere Veranstaltung zeichnet sie sich durch drei wesentliche Vorzüge aus: international, innovativ und umfassend.

Zur EMO Hannover 2007 präsentieren sich alle bedeutenden Herstellernationen und alle namhaften internationalen Anbieter von Fertigungstechnik. Angemeldet sind 2 118 Aussteller aus 42 Ländern. Sie belegen 180 000 m² Nettoausstellungsfläche. Das sind 5 Prozent mehr Aussteller und 12 Prozent mehr belegte Fläche als 2005.

Rund 60 Prozent der Aussteller kommen aus dem Ausland. Insbesondere die asiatischen Hersteller zeigen massiv Flagge. Ihre Zahl ist um 28 Prozent gestiegen, die belegte Fläche sogar um 32 Prozent. Auch Osteuropa ist mit einem ansehnlichen Flächenzuwachs von einem Drittel vertreten. Die größten Länderkontingente kommen aus Deutschland, Italien, Taiwan, der Schweiz und China. Zum ersten Mal liegt die Volksrepublik vor Japan.

Auch auf Besucherseite ist die EMO Hannover so international wie keine andere Veranstaltung in der Welt. Zuletzt reisten von den 160 000 Fachbesuchern 35 Prozent aus dem Ausland an, aus über 80 Ländern. Davon kamen etwa 73 Prozent aus Europa, 17 Prozent aus Asien, 7 Prozent aus Amerika und 3 Prozent aus den übrigen Regionen.

Effizienz, Flexibilität, Qualität – EMO bringt Innovationsschub für die Industrieproduktion

Die EMO ist die wichtigste internationale Innovationsplattform für die Fertigungstechnik. „Innovation ist Trumpf auf der EMO. Alle Aussteller arbeiten bis zur letzten Minute vor Messeeröffnung intensiv daran, in Hannover ihre Neuheiten präsentieren zu können“, betont Detlev Elsinghorst.

Themen wie Verfahrensintegration, Hochgeschwindigkeitsbearbeitung, Automatisierung, Bearbeitung neuer Werkstoffe, Miniaturisierung, um nur einige Stichworte zu nennen, bestimmen seit einigen Jahren Zerspanungs- und Umformtechnik. Hier wird auch in Zukunft weiter verbessert und optimiert werden.

Ziel von Neuentwicklungen ist die Verbesserung von Effizienz, Flexibilität und Qualität. „Diese Innovationen ermöglichen Herstellern wie Kunden den entscheidenden Vorsprung im internationalen Wettbewerb“, resümiert Elsinghorst.

Zwei Beispiele zeigen, worum es geht: Derzeit wird intensiv an Lebenszyklusüberwachungssystemen gearbeitet. Das fordert die Automobilindustrie, die ihre Investitionsentscheidungen nicht auf der Basis des reinen Anschaffungspreises, sondern der gesamten Lebenszykluskosten trifft. Lebenszyklusüberwachungssysteme machen diese Kosten transparent und stellen darüber hinaus kontinuierlich Informationen über den Zustand der Maschine und ihrer Komponenten bereit. Das eröffnet wiederum neue Möglichkeiten für zusätzliche Wartungs- und Serviceangebote. Beispiel zwei: Simulationssysteme. Sie erlauben es, Maschinen, Bearbeitungsverfahren, Werkstücke und sogar komplette Fabriklayouts bereits in der Entwicklung zu perfektionieren. Das vermeidet die Herstellung aufwändiger Prototypen und erspart teure Fehlinvestitionen.

EMO Hannover 2007 bietet umfassenden Technologievergleich

Moderne Fertigungstechnik, wie sie auf der EMO gezeigt wird, ist die Grundlage für jede industrielle Produktion. Sie ist der Schlüssel für Effizienz und Qualität aller Produkte wie auch der Produktionsprozesse in vielen Industriebetrieben. Die EMO spricht daher alle großen Industriebranchen an, wie den Maschinen- und Anlagenbau, die Automobilindustrie und ihre Zulieferer, die Luft- und Raumfahrttechnik, Feinmechanik und Optik, Schiffbau, Medizintechnik, Werkzeug- und Formenbau, Stahl- und Leichtbau.

Die EMO präsentiert alle Technologien für die Metallbearbeitung, die in diesen Branchen eingesetzt werden. Das sind vor allem spanende und umformende Werkzeugmaschinen als Herz der industriellen Fertigung, Präzisionswerkzeuge, Oberflächenbearbeitung, Software und Steuerungen für die gesamte Fertigungstechnik, Automatisierungssysteme und -komponenten, Mess-, Prüf- und Qualitätsmanagementsysteme sowie Maschinen und Systeme für den Werkzeug- und Formenbau.

„Die EMO Hannover zeigt in 16 Hallen klar strukturiert das internationale Technologieangebot für die industrielle Fertigung. In dieser Breite ist das weltweit einmalig“, erklärt Detlev Elsinghorst. Über die verschiedenen Technologien hinweg und von der einfachen Maschine bis hin zur komplexen Fertigungsanlage können die Kunden Produkte, Lösungskompetenz und Innovationsfähigkeit der Anbieter vergleichen und für ihren Bedarf das Beste auswählen.

„Besonders vor dem Hintergrund, dass Technologien zusammenwachsen und sich auch substituieren können, ist dieser Gesamtüberblick für jeden Anwender unverzichtbar“, so Elsinghorst.

EMO-Rahmenprogramm thematisiert Branchentrends

Ergänzend zu den Innovationen der ausstellenden Firmen unterstreicht auch das Rahmenprogramm die Rolle der EMO Hannover als wichtigste Branchenplattform.

Am 18. September 2007 wird ein internationales technisches Symposium das Thema „Intelligenter Leichtbau – Herausforderung für zukunftsorientierte Produk-tionslösungen“ behandeln. Im Straßen- und Luftverkehr reduzieren Leichtbaukonzepte Gewicht und sparen dadurch Treibstoff. Aufgrund höherer Anforderungen an Sicherheit und Komfort müssen zusätzliche Funktionen in die Bauteile integriert werden. Außerdem gilt es, die notwendige Stabilität für die Funktionstauglichkeit der „leichten“ Teile zu wahren. Diese Herausforderung können Konstruktion, Werkstoff- und Fertigungstechnik nur gemeinsam lösen. Wie, wird auf dem EMO-Symposium gezeigt.

Angesichts der dynamischen Entwicklung der mittel- und osteuropäischen Märkte lenkt das internationale EMO-Wirtschaftssymposium am 19. September 2007 die Aufmerksamkeit auf „Mittel- und Osteuropa - Chancen und Risiken eines Wachstumsmarktes“. Unter anderem wird die wirtschaftliche Situation der Einzelmärkte verglichen, die rechtlichen, finanziellen und politischen Rahmenbedingungen der Staaten dargestellt, Tipps für den Aufbau der richtigen Vertriebs- und Händlernetzwerke gegeben, Fertigungsstrategien aufgezeigt, Möglichkeiten des Kopierschutzes diskutiert sowie die Finanzierungskonzepte für Standortverlagerungen präsentiert. Fallstudien und Praxisbeispiele zeigen, wie man es richtig macht und wo Hürden und Fallstricke verborgen sind.

Nachwuchswerbung – Dauerthema für den deutschen Werkzeugmaschinenbau

Zum vierten Mal organisiert der EMO-Veranstalter VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken) in Kooperation mit der DMG Trainingsakademie, Bielefeld, eine Sonderschau für die Jugend auf der EMO Hannover. „Fast täglich warnt die Industrie vor der drohenden Ingenieurlücke und dem Ingenieur- und Facharbeitermangel als Wachstumsbremse. Deshalb will der deutsche Werkzeugmaschinenbau etwas tun unter dem Motto „Maschinenbauer – Job mit Power“, berichtet Generalkommissar Elsinghorst.

Die EMO Hannover bietet jungen Menschen den besten Anschauungsunterricht für das dynamische technische und internationale Umfeld, in dem der Werkzeugmaschinenbau agiert. 24 Kooperationspartner präsentieren auf 1 200 m² in Halle 25 ihre Angebote für junge Leute.

Die Nachwuchswerbung läuft seit 1998 auf allen Messen des VDW. Bislang haben sich über 50 000 Jugendliche über Berufe, Anforderungen, Arbeitsinhalte und Karrieremöglichkeiten im Maschinenbau informiert.
Für die oben stehenden Stories, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@pressebox.de.
Wichtiger Hinweis:

Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH gestattet.

unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH 2002–2024, Alle Rechte vorbehalten

Für die oben stehenden Stories, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@pressebox.de.