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Do-it-yourself ist out

HANNOVER MESSE 2006, 24. April bis 28. April

(PresseBox) (Hannover, )
Zulieferung gewinnt weiter an Bedeutung


Unternehmen, die so gut wie alles selbst machen, gibt es immer weniger. Das kann sich kaum noch jemand leisten und obendrein macht es der globale Markt immer schwerer, auf vielen Gebieten die Nase vorne zu halten. Zunehmend streckt das Beschaffungs- und Entwicklungsmanagement bei der Suche nach neuen Werkstoffen, innovativen Guss- und Umformteilen sowie Zulieferteilen aller Art seine Fühler weltweit aus. Nirgendwo geht das effizienter als auf der "Subcontracting" im Rahmen der HANNOVER MESSE 2006 - mit ihren mehr als 1 500 Ausstellern.

Der Trend ist leicht zu beschreiben: In nahezu allen Industriebranchen wird die Fertigungstiefe herabgesetzt und im Gegenzug der Anteil der Zulieferungen erhöht. Zumal die Unternehmen, des globalen Wettbewerbs wegen, das Entwicklungstempo steigern, die Innovationszyklen verkürzen und die Kosten senken müssen. Markt- und Technologieführer der verschiedensten Branchen arbeiten verstärkt mit spezialisierten Zulieferern zusammen und verdanken dieser Arbeitsteilung parallele Entwicklungsprozesse und eine kürzere Time-to-Market. Oft kommt diese Methodik sogar der Qualität ihrer Produkte oder Systeme zugute, denn angesichts der Vielschichtigkeit der Technik können oft nur noch Spezialisten Spitzenleistungen erzielen.

Wolfgang Pech, Geschäftsbereichsleiter HANNOVER MESSE der Deutschen Messe AG, hält es deshalb für logisch, dass die Leitmesse "Subcontracting" immer mehr an Bedeutung gewinnt und für Besucher attraktiver wird. Seine Meinung macht er daran fest, dass globaler Wettbewerb unweigerlich auch zu einem globalen Beschaffungsmarkt führt. Damit verbunden ist auch die Zunahme der Vielfalt, der angebotenen Lösungen, denn je mehr Werkstoff- oder Produktentwickler nach Problemlösungen suchen, desto größer wird das Spektrum der Möglichkeiten.

Über Werkstoffe und Technische Teile hinaus, schließt das Subcontracting auch das breite Angebot an Ingenieurwerkstoffen ein. Wie viel sich auf diesem Gebiet ändert, führt das Beispiel des Airbus A380 signifikant vor Augen, für den zahllose Bauteile aus Hochleistungskunststoffen hergestellt werden, die früher Metallen vorbehalten waren.

Kommen neue Werkstoffe zum Einsatz, müssen oft auch die Formgebung und die Fertigungsverfahren angepasst werden. Insofern bietet die HANNOVER MESSE 2006 den Messebesuchern neben aktuellem Werkstoffwissen auch zahllose Beispiele für die Umsetzung der Werkstofftechnologie in innovative Zulieferteile.

Dem Subcontracting arbeitet auch zu, dass die kleiner werdenden Losgrößen eine hohe Fertigungstiefe in vielen Fällen kaum noch zulassen. Denn es lohnt sich nicht, für die wenigen zeitnah benötigten Teile hohen Entwicklungsaufwand zu betreiben, Werkzeuge herzustellen und Geld in die Planung und Durchführung der Produktion zu stecken. Da sind unweigerlich spezialisierte Zulieferer besser dran, die sich auf wenige Produkte konzentrieren und die Kleinbedarfe weltweit bündeln.

Mit dem 'Innovationszentrum Ingenieur-Werkstoffe' wird die HANNOVER MESSE 2006 den Veränderungen in der Wirtschaft gerecht. Mir ihr unterstreicht die Messe den wachsenden Einfluss von Werkstoffen auf die Teilequalität. Da das Werkstoffangebot in den vergangenen zehn Jahren stark zugenommen hat, steigt auch das Interesse, sich auf der Messe hierüber zu informieren. Neben Stahl, Aluminium und Standard-Kunststoffe traten Aluminiumschäume, Magnesium, nichtrostende Stähle und zahlreiche Hochleistungskunststoffe - einschließlich glas- und kohlefaserverstärkter.

Diese Vielfalt macht es nicht leicht, den Überblick zu behalten. Dem wirkt die Sonderschau 'Material Trends' entgegen, die Managern aus Produktion, Entwicklung und Einkauf anhand erfolgreicher Praxisbeispiele zeigt, wie sich mithilfe moderner Werkstoffe und Fertigungsverfahren innovative Lösungen erzielen lassen. Wolfgang Pech: "Da wird sich so mancher Besucher überlegen, ob er nicht die eine oder andere Idee für sein Unternehmen nutzen kann. Vielleicht um Gewicht zu sparen oder um die Leistung bzw. die Belastbarkeit eines Produktes zu steigern. Vielleicht aber auch, um durch die Umstellung auf einen anderen Werkstoff und ein anderes Produktionsverfahren den Bearbeitungsaufwand eines Teiles drastisch zu senken."
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