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Die industrielle Kunst der Nachhaltigkeit

Partnerland Italien auf der HANNOVER MESSE 2010

(PresseBox) (Hannover, )
Bei der historisch umfangreichsten industriellen Leistungsschau Italiens im Ausland steht auf der HANNOVER MESSE 2010 die Technologiekompetenz des Landes bei Mobilität, alternativer Energie sowie bei der Energieeffizienz im Vordergrund.

Mehr als 340 Aussteller auf insgesamt rund 8 200 Quadratmetern Messefläche, Spitzenvertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in hochkarätig besetzten Veranstaltungen, dazu ein attraktives kulturelles Rahmenprogramm: Das Partnerland Italien präsentiert sich auf der HANNOVER MESSE 2010 als europäische Technologienation, die die gemeinsamen globalen Herausforderungen annimmt. "Die Kunst der Nachhaltigkeit" ist dabei das Leitmotiv, das die Ausstellung und das Rahmenprogramm Italiens auf der weltgrößten Technologiemesse entscheidend prägt.

Impulse für europäische Kooperationen

Die Partnerland-Präsentation 2010 setzt einen neuen Maßstab. Die historisch bislang umfassendste Industriepräsentation Italiens im Ausland wird durch das Italienische Institut für Außenhandel ICE organisiert. Dessen Präsident Umberto Vattani - der frühere Botschafter Italiens in Deutschland - sieht in der umfassenden Präsentation der Technologiekompetenz seines Landes in Hannover eine Chance, neue industrielle und wissenschaftliche Partnerschaften anzustoßen: "Wir werden zeigen können, dass Italien definitiv Teil der großen europäischen Initiativen in der Industrie- und Energiepolitik ist." Europa könne so schneller gemeinsame Ziele bei der Entwicklung von Konzepten für die Nachhaltigkeit erreichen.

In der Elektro- und Antriebstechnik und der Zulieferindustrie wollen Italiens Unternehmen wie schon in den Vorjahren in Hannover ihre hohe Innovationskraft unter Beweis stellen und werden 2010 innovative Lösungen im Bereich Energieeffizienz vorstellen.

Nachhaltige Mobilität

Der Zentralpavillon Italiens in Halle 6 ebenso wie die Wirtschaftskonferenzen des Partnerlands geben eine Übersicht über die Projekte, an denen in Italiens Unternehmen und Hochschulen derzeit geforscht und entwickelt wird. Vattani: "Italien arbeitet an der großen Aufgabe einer nachhaltigen Konzeption von Mobilität für die Städte und mobilisiert Spitzenforschung und Hochtechnologie für die Erzeugung von regenerativen Energien."

Den Auftakt der hochkarätig besetzen Konferenzen bildet bereits am Montag, dem 19. April, die Veranstaltung zur "Nachhaltigen Mobilität". Sie ermöglicht einen Einblick in die Labore der weltweit agierenden italienischen Unternehmen wie Fiat, Ducati, Piaggio und Magneti Marelli. Das vom Präsidenten des italienischen Automobilverbands ANFIA, Dr. Ing. Eugenio Razelli gemeinsam mit Guidalberto Guidi, dem Präsidenten des Verbands der italienischen Elektroindustrie ANIE, geleitete Seminar stellt die Konzepte vor, mit denen Italien die Schonung natürlicher Ressourcen, die Verringerung von Schadstoff-Emissionen und die Reduzierung von Lärm anstrebt. Ansaldo Electronic Driver, Scame Parre und Schneider Electric präsentieren Innovationen für die Entwicklung von Elektrofahrzeugen.

Mit Energie für Nachhaltigkeit

Mit mehreren Veranstaltungen macht Italien seine Anstrengungen bei der Erzeugung von regenerativer Energie, seine Funktion als Hub für den internationalen Energietransport und somit seine Partnerrolle bei der Sicherung der Energieversorgung Europas deutlich.

Wieweit Italien und Deutschland gerade im Mittelmeerraum intensiv zusammenarbeiten und zu Schrittmachern einer europäischen Energiepolitik werden können, wird im World Energy Dialogue der HANNOVER MESSE diskutiert. Claudio Scajola, Italiens Minister für wirtschaftliche Entwicklung wird am Dienstag, 20. April, gemeinsam mit Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle an der Veranstaltung teilnehmen und Italiens Position verdeutlichen.

Bereits am ersten Messetag findet ein ebenfalls hochrangig besetztes Industrie-Meeting statt: Zum Thema "Energie für Nachhaltigkeit" sprechen unter anderem Dr. Ing. Giovanni Lelli, der Leiter der nationalen Energieagentur ENEA, Dr. Bruno Tronchetti Provera, der Präsident von Pirelli Ambiente, Dr. Gianluca Comin, Direktor der internationalen Angelegenheiten von ENEL, sowie Dr. Carlo Perego, Forschungsverantwortlicher des Energieunternehmens ENI.

Stars der europäischen Forschung

Wie Italiens Forschung zu gemeinsamen europäischen Spitzenleistungen beiträgt, unterstreicht das Seminar "Exzellenz in Forschung und Entwicklung" am Dienstag, dem 20.4. Italienische Forscher sind sowohl beim Projekt eines europäischen Großteleskops der europäischen Südsternwarte ESO wie auch bei der Entwicklung des Radarsystems ALMA und beim Bau der europäischen Galileo-Satelliten führend beteiligt. Prof. Dr. Ing. Manfred Fuchs, der Südtiroler Gründer des Bremer Raumfahrt-Unternehmens OHB ebenso wie Dr. Ing. Enrico Saggese, Chef der italienischen Raumfahrtagentur ASI, und Prof. Tommaso Maccacaro, Präsident des Nationalen Instituts für Astrophysik verdeutlichen in Hannover den Beitrag Italiens beim europäischen Griff nach den Sternen.

Industrielle Exzellenzprojekte

Die Perspektiven des "Made in Italy" sind das Thema eines Seminars am ersten Messetag. Anlässlich der Präsentation eines mit "The Italian Edge" betitelten ICE-Buches diskutieren hochrangige Teilnehmer über die Perspektiven der Produktion in Italien. Neben ICE-Präsident Umberto Vattani zeichnen Alberto Sacchi, Präsident der italienischen Föderation der italienischen Verbände der Produktionsgüter für Industrie und Handwerk Federmacchine, und Giancarlo Losma, Präsident des Werkzeugmaschinenverbands UCIMU ein Bild von Innovation, Qualität und Wettbewerbsfähigkeit der italienischen Industrie.

Auch bei den auf der Messe vorgestellten industriellen Exzellenzprojekten stehen die Leistungen, die Italiens Unternehmen in europäischen Gemeinschaftsprojekten erbringen, im Vordergrund.

Die italienische Präsenz im Rahmen des XFEL-Projekts sowie neueste Technologien im Bereich Laser und Photonik sind am Dienstag, dem 20. April, Thema auf dem Zentralstand in Halle 6.

Der Industrietag Italiens am Mittwoch, dem 21. April, zeigt Spitzenprojekte aus den Bereichen Robotik und Materialforschung. Beim Projekt des humanoiden Roboters iCub arbeiten die Universitäten von Genua und Bielefeld sehr eng zusammen. Die Entwicklung neuer Werkstoffe gibt Impulse für Innovationen in verschiedenen Branchen. Beispiele erfolgreicher bilateraler Kooperation kommen auch in den Foren zur Umwelttechnik und zu den erneuerbaren Energien zur Sprache.

Ein eigener Technologie- und Investitionstag findet am Mittwoch, dem 21. April statt. Das ICE Berlin stellt dort den neuen Technologieatlas Italiens vor. Industrieparks und Forschungszentren des Landes präsentieren aktuelle Projekte. Das ICE lädt hierfür zu einem unternehmerischen Matchmaking ein.

Zulieferindustrie - erfolgreich auf internationalen Märkten

Die Zulieferindustrie Italiens ist der Sektor, dessen Unternehmen bereits in der Vergangenheit dazu beigetragen haben, dass das Land auf der HANNOVER MESSE die größte ausländische Messebeteiligung darstellt. Die der Zuliefererindustrie gewidmete Veranstaltung am Donnerstag, dem 22. April, zeigt die auf ganz unterschiedliche Abnehmerbranchen ausgerichtete Vielfältigkeit der vorwiegend mittelständischen italienischen Unternehmen und ihrer starken regionalen Cluster. Universitäten, Unternehmerwelt sowie der öffentliche und Privatsektor arbeiten bei Pilotprojekten im Bereich der nachhaltigen Mobilität, die auf der Messe präsentiert werden, besonders eng zusammen.

Die italienischen Pavillons im Bereich des Messebereichs Industrial Supply ebenso wie die virtuelle Plattform Subforitalia machen die internationale Wettbewerbsfähigkeit der italienischen Zulieferindustrie deutlich. ICE-Präsident Umberto Vattani: "DIE HANNOVER MESSE ist für unsere Unternehmen eine globale Bühne. Sie kann zeigen, dass wir noch viele unausgeschöpfte Potenziale für Zusammenarbeit und gemeinsames, neues Wachstum haben."
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