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Deutsche Gesellschaft für Workflow-Management im Gesundheitswesen (DGWMiG) e.V. Ignaz-Reimann-Straße 4 48291 Telgte, Deutschland http://www.dgwmig.de/
Ansprechpartner:in Herr Prof. Dr. Michael Greiling +49 2504 9337110

Mitteilungen aus Bildung und Wissenschaft - Prozesskosten reduzieren

Durch Workflow-Management den Informationsaustauch in der Klinik optimieren

(PresseBox) (Telgte, )
In vielen Kliniken ist die Dokumentation nicht ausreichend gut organisiert. In diesem Beispiel zeigt eine Analyse des Ist-Zustands der Geriatrie, dass Informations- und Kommunikationsdefizite oft zu Stress und Zeitverschwendung bei der Patientenbehandlung führen.

„Der Stationsarzt Herr Dr. Springer beauftragt im Rahmen der Behandlung seines Patienten Herrn Sommer ein Konsil bei dem Internisten Herrn Dr. Raschke. Er gibt hierfür einen Konsilschein im Chefsekretariat ab (10 Minuten). Da er keine Rückmeldung bekommt, ruft er im Chefsekretariat an (1 Minute). Es stellt sich heraus, dass die Chefsekretärin Frau Bauer den Konsilschein versehentlich falsch abgelegt hat. Sie sucht das Dokument und leitet es weiter (3 Minuten). Herr Dr. Raschke nimmt das Konsil an und untersucht Herrn Sommer. Während der Untersuchung ergeben sich Fragen, denn Herr Dr. Springer hat keine konkrete Erwartung an Herrn Dr. Raschke formuliert. Herr Dr. Raschke ruft bei Dr. Springer an und erfragt die für ihn wichtigen Informationen. Beim dritten Versuch erreicht er ihn (5 Minuten). Herr Dr. Raschke dokumentiert eine Therapieempfehlung für Herrn Sommer auf dem Konsilschein. Sein Eintrag ist allerdings unleserlich und Herr Dr. Springer muss bei Herrn Dr. Raschke anrufen und nachfragen (3 Minuten).“

Verschwendete Zeit für Anrufe, Suche, Nachfragen und fehlende Digitalisierung: 22 Minuten.

Die mit unseren Projektpartnern durchgeführten Prozessanalysen zeigen das enorme Potenzial, das sich aus der Optimierung von Abläufen ergibt. Bei einem durchschnittlichen Bruttostundensatz von 70,- Euro für einen Arzt entstehen für die verlorenen 19 Minuten Kosten von ca. 22,17 Euro. Leider treten solche Zeitfresser nicht nur einmal auf. Bei 6.500 Patienten im Jahr sprechen wir, unter der Annahme von 19 Minuten Schrottzeit pro Patient, von einem Potenzial in einer Höhe von 144.105 Euro nur für die Berufsgruppe Ärztlicher Dienst. Die andere Berufsgruppe ist in diesem Beispiel nicht bewertet.

Unser erfolgreiches Handlungsmuster schafft standardisierte Stationsabläufe. Bisher haben Störungen im Ablauf zu Informationsdefiziten, Zeitverzögerungen und Unzufriedenheit geführt. Jetzt sind die Prozesse gut aufeinander abgestimmt und die Informationen stehen in der richtigen Form zur Verfügung, so dass keine zusätzlichen Nachfragen notwendig sind.

Mit unserer Erfolgsstrategie lassen sich Zeitfresser in der Versorgung finden und eliminieren. Die Stationsabläufe sind koordiniert und effizient, die Aufgabenverteilung ist klar geregelt und das gesamte Klinikteam weiß genau, welche Aufgaben wie zu erledigen sind.

Erfahren Sie mehr darüber, melden Sie sich hier unverbindlich und kostenfrei zu einer persönlichen Sprechstunde an.

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"Wir ermutigt Einrichtungen, ein systematisches Workflow-Management zur Routine zu machen, um Zeit zu sparen und Verschwendung zu vermeiden, indem wir eine engagierte Kommunikation führen und die Akteure motivieren, ihre Kompetenzen erfolgreich weiterzubilden"

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