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Höhere Effizienz durch minimierte Fehlerrate

Mitarbeiter-Qualifikation im Lackierbereich macht sich bezahlt

(PresseBox) (Neuss, )
Ob Lackierung mit Flüssiglacken oder Pulverbeschichtung - in der Weiterbildung von Mitarbeitern steckt ein großes Potenzial, um die Qualität und Wirtschaftlichkeit von Lackierprozessen zu optimieren. Häufig bleibt es jedoch ungenutzt, da das Qualifizierungsangebot begrenzt ist. Mit ihren individuell auf die Anforderung von Lackierbetrieben und -abteilungen zugeschnittenen Firmenschulungen bietet die DFO hier einen effektiven Ausweg.

Einerseits sind es fehlende Kenntnisse über den Einsatz neuer Entwicklungen in Vorbehandlung, Applikationstechnik und bei Lacken, die einer Qualitäts- und Kostenoptimierung im Weg stehen. Andererseits verhindern oft eingefahrene Prozesse nach dem Motto: "Das haben wir schon immer so gemacht", Verbesserungspotenzial zu erkennen und zu nutzen. Und nicht zuletzt fehlt es an effektiven, auf die Anforderungen der jeweiligen Lackierereien zugeschnittenen Qualifizierungsangeboten. Die Deutsche Forschungsgesellschaft für Oberflächenbehandlung e.V. (DFO) hat diesen Bedarf erkannt und bietet maßgeschneiderte Inhouse-Schulungen. Das Programm wird dabei an die unternehmensspezifischen Bedürfnisse und Ziele sowie den Kenntnisstand der jeweiligen Mitarbeiter angepasst.

Fehler bei der Pulverbeschichtung identifizieren und vermeiden

Dieses Angebot nutzt unter anderem die Richard Henkel GmbH. Das in Forchtenberg im Hohenlohekreis ansässige Unternehmen produziert hochwertige Stahlmöbel für Schwimm- und Kurbäder sowie Gärten. Neben exquisitem Design und erstklassiger Verarbeitung spielt die Oberfläche der Möbel eine entscheidende Rolle. Die Pulverbeschichtung erfolgt daher Inhouse. In der Lackiererei werden darüber hinaus Lohnbeschichtungen unter anderem für Kunden aus der Automobil-, Druck- und Flugzeugindustrie, der Medizin- und Klimatechnik durchgeführt. "Wie bei so vielen Pulverbeschichtungsunternehmen in Deutschland gibt es auch bei uns immer wieder Schulungsbedarf der Mitarbeiter. Denn im Laufe der Zeit schleichen sich Fehler ein, die zu aufwendigen Nacharbeiten führen. Deshalb haben wir uns für eine Inhouse-Schulung durch die DFO entschieden", erklärt Susanne Henkel, Geschäftsführerin des Familienunternehmens.

Um die Schulungsinhalte optimal auf den Bedarf abzustimmen, wurden die Fehler identifiziert, die am häufigsten gemacht werden. Ein großes Thema war beispielsweise bei der Beschichtung schwieriger Teilebereich wie Kanten und Umgriffe Orangenhauteffekte zu vermeiden und eine gleichmäßige Schichtdicke zu erzielen. Das Verhältnis von kV-Einstellung und Druckluft bei der elektro- und tribostatischen Applikation war ebenfalls ein Punkt. "Der Mitarbeiter der DFO legte gemeinsam mit uns die Schulungsmaßnahmen und den Ablauf fest, so dass die Qualifizierung mit praktischem und theoretischem Teil exakt auf unser Unternehmen abgestimmt war", berichtet Susanne Henkel.

Die Schulung erfolgte im laufenden Betrieb für alle Mitarbeiter der Lackiererei. Die Produktionsplanung wurde dafür angepasst, so dass im Qualifizierungszeitraum entsprechende Kundenteile zu beschichten waren. Im praktischen Teil nahm der Kursleiter die Arbeitsweise der Mitarbeiter genau unter die Lupe und konnte im anschießenden Theorieteil detailliert darauf eingehen, wodurch Fehler verursacht wurden und wie sie vermieden werden können. Diese Schulung fand in drei Blöcken an jeweils zwei Tagen bei Richard Henkel statt. Dabei lag zwischen den einzelnen Schulungsblöcken jeweils eine Pause von mehreren Wochen, in den das Gelernte praktisch umgesetzt und damit der Erfolg der Maßnahme kontrolliert wurde. "Das Bewusstsein der Mitarbeiter hat sich durch die Schulung verändert, sie wissen jetzt worauf es ankommt und achten mehr darauf. Einerseits hat sich die Fehlerrate dadurch reduziert. Andererseits können die Mitarbeiter besser auf einen Fehler reagieren, weil sie den Grund dafür kennen. Die Qualifizierung hat sich für uns daher gelohnt. Wir wissen aber auch, dass nur eine Schulung den Alltag und alte Gewohnheiten nicht verändert, deshalb muss man hier immer wieder etwas tun", resümiert Susanne Henkel.
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