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Maschine-zu-Maschine-Kommunikation (M2M) steht in zahlreichen Branchen vor dem Durchbruch

Handwerker drahtlos bezahlen und Fahrzeuge als Datenzentrale

(PresseBox) (Bonn/Eschborn, )
Die direkte Kommunikation zwischen elektronischen Geräten (Maschinezu-Maschine-Kommunikation, M2M) ermöglicht hochwertige neue Dienstleistungen. Zugleich sparen Unternehmen vor allem Kosten, steigern ihre Effizienz oder erschließen neue Einsatzfelder für ihre Produkte. Deshalb stehen derzeit in fast allen Branchen neue M2M-Anwendungen vor dem Durchbruch. Als weiteren Markttreiber sieht die ICT-Management-Beratung Detecon die für M2M notwendige Technik. Sie sei ohne Einschränkungen für den Breiteneinsatz verfügbar.

Maschinen und Geräte werden intelligent und lernen mit ihrer Umwelt zu kommunizieren. Weltweit gibt es bereits bis zu 35 Milliarden Mikrocontroller, die zur Maschinensteuerung eingesetzt werden. Ihr Anwendungsspektrum reicht von der Industriepumpe bis zur Kaffeemaschine. Jährlich kommen bis zu einer Milliarde neu hinzu. Zudem werden jährlich mehr als 300 Millionen tragbare Geräte der Konsumelektronik verkauft, von denen heute bereits jedes fünfte auf Basis des Internetprotokolls (IP) vernetzt ist. Dazu zählen zum Beispiel Spielkonsolen oder digitale Bilderrahmen. Die meisten Telekommunikationsunternehmen haben inzwischen Kompetenzcenter zu M2M aufgebaut und bieten attraktive Lösungen zur Vernetzung der Maschinen an. Sie arbeiten inzwischen fast ausschließlich auf Basis von Breitbandnetzen, die eine IPbasierte Kommunikation ermöglichen. Auch ist die für M2M notwendige Hardware heute kostengünstig und flächendeckend verfügbar. Dies sind überwiegend kompakte Modems, die den Controllern die Kommunikation ermöglichen.

"Speziell die drahtlose Verbindung von für den Mobilfunk geeigneten Geräten untereinander eröffnet ein sehr großes Marktpotenzial für neue Services", sagt Dr. Volker Rieger, Leiter der Gruppe "Technology Portfolio Strategy" bei Detecon. "Zugleich kann die Integration von mobilen oder entfernten Ressourcen in die Unternehmensprozesse die Kosteneffizienz und Produktivität von Unternehmen erhöhen." Diese könnten ihre firmeneigenen Netze nun einfach auf externe Anwender wie Kunden oder Außendienstmitarbeiter ausdehnen. Dies ermögliche eine Automatisierung der Business-Prozesse über das eigene Unternehmen hinaus. "Produkt- und Serviceanbieter können dadurch viel näher am Kunden sein und ihn enger betreuen", so Rieger.

Ein Beispiel sind Anwendungen der Fahrzeugindustrie. So ermöglicht etwa der Landmaschinenhersteller Claas KGaA mbH mit telematischen Dienstleistungen Landwirten und Lohnunternehmern, jederzeit in Echtzeit per Web auf alle wichtigen Daten ihrer Maschinen zuzugreifen. Die Leistungsdaten der Maschinen lassen sich analysieren, mit den Daten anderer Maschinen vergleichen und daraufhin optimieren. Dieser Telematik-Service reduziert unter anderem Wartungs- und Reparaturzeiten. Auf diese Weise erfindet sich das Unternehmen als Dienstleister für die Ernteunterstützung neu und differenziert sich von seinen Wettbewerbern.

"Der M2M-Markt erfordert eine enge Verzahnung von Prozessen aus der jeweiligen Anwendungsbranche mit denen der Telekommunikation", sagt Rieger. "Erst sie schafft aus den von der Maschine generierten Daten einen geschäftsrelevanten Mehrwert. Die Wachstumsraten bei M2M hängen deshalb auch davon ab, inwiefern es Unternehmen gelingt, Prozessketten über die gesamte Wertschöpfungskette von der Maschine über die Kommunikationsinfrastruktur bis hin zur Anwendung aufzubauen." Ein Erfolgsschlüssel liege deshalb darin, inwiefern potenzielle M2M-Anbieter, wie zum Beispiel Autohersteller einerseits und Mobilfunkanbieter andererseits, ein partnerschaftliches Verhältnis im Sinne einer Winwin-Situation herbeiführen könnten.

Detecon International GmbH

Detecon ist eines der weltweit führenden Unternehmen für ICT-Management-Beratung. Der Leistungsschwerpunkt besteht in Beratungs- und Umsetzungslösungen, die sich aus dem Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien, engl. Information and Communications Technology (ICT), ergeben. Die Dienstleistungen umfassen sowohl die klassische Strategie- und Organisationsberatung als auch die Planung und Umsetzung von komplexen, technologischen ICT-Architekturen und -Anwendungen. Das Knowhow der Detecon bündelt das Wissen aus erfolgreich abgeschlossenen Management- und ICT-Beratungsprojekten in über 160 Ländern. Detecon ist ein Tochterunternehmen der T-Systems International, der Großkundenmarke der Deutschen Telekom.

Weitere Informationen unter:
www.detecon.com

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