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DEPRAG SCHULZ GMBH u. CO. Carl-Schulz-Platz 1 92224 Amberg, Deutschland http://www.deprag.com
Ansprechpartner:in Frau Lisa Hierold +49 9621 371153

Aufgespießt: Mit Druckluft zum Schaschlikspieß

Druckluftmotoren in der Lebensmittelindustrie

(PresseBox) (Amberg, )
In der maschinellen Verarbeitung von Lebensmitteln ist Hygiene ebenso wichtig wie die Effizienz. Damit ist die Nahrungsmittelindustrie ein idealer Einsatzort für Druckluftmotoren, die sich schon aufgrund ihrer Arbeitsweise für Feuchträume bestens eignen.

Das wohl am besten gehütete Geheimnis der Gastgeberin auf der Grillparty ist: Wer hat in mühevoller Kleinarbeit die leckeren Zutaten liebevoll auf die vielen Spieße verteilt? Wer macht das in gut besuchten Restaurants, in denen der Gast auf guten Service und Qualität schaut? In Zeiten, in denen steigende Kosten für jedes Unternehmen zu einem existenziellen Faktor werden, ist die optimale Nutzung von Ressourcen Voraussetzung für den Gewinn. Automation und Vorverarbeitung helfen dabei. Bei der Lebensmittelverarbeitung kommt zur effizienten und schnellen, maschinellen Verarbeitung noch die Lebensmittelhygiene, die beachtet werden muss. Und wenn der Kunde "nicht nur zufrieden, sondern ein Fan der Firma" sein soll, muss das fertige Produkt auch entsprechend ansprechend gestaltet sein.

Bei MiVEG, einer Firma die sich auf die Herstellung von Lebensmittelmaschinen und Fleischspießen spezialisiert hat, setzt man auf Spieße aus deutschem Buchenholz, die in eigener Produktion hergestellt werden. Mehr als 4000 Spieße, bestückt mit Geflügel, Gemüse, Käse oder Fleisch lassen sich mit deren halbautomatischer Anlage jede Stunde herstellen. Wichtig ist, dass das fertige Produkt für den Kunden trotzdem sorgsam, wie von Hand gesteckt anmutet.

"Mir sind die Wünsche unserer Kunden wichtig", sagt Lars Kracker, geschäftsführender Gesellschafter von MiVEG. "Deshalb arbeiten wir mit einem Hersteller zusammen, der sich darauf spezialisiert hat, auf individuelle Anforderungen einzugehen." DEPRAG, ein Fullserviceanbieter im Bereich Druckluftmotoren, bietet nicht nur den Motor, sondern die auf den Anwendungsfall abgestimmte Antriebslösung. Damit lassen sich kleine Mini-Partyspießchen mit 20g bis zu einem viertel Kilo Gesteckgut wirtschaftlich produzieren. Der Holzstab kann dabei von 10 Zentimeter bis zu 25 Zentimeter lang sein. Innerhalb weniger Minuten lässt sich die Maschine auf andere Produkte umrüsten, weil sich die Magazine einzeln entnehmen und somit schnell und verschleißfrei wechseln lassen. Das sorgt für geringe Standzeiten und fördert wie die robuste Ausführung der Konstruktion eine lange Lebensdauer. Lars Kracker: "Wir sind sehr zufrieden mit der unkonventionellen und reaktionsschnellen Zusammenarbeit mit den Ingenieuren der DEPRAG."

Kundenorientierung ist für die DEPRAG selbstverständlich. Produktmanagerin Dagmar Hierl: "85% aller Projekte sind Sonderlösungen. Selbst für kleine Stückzahlen bieten wir auf die Kundenanforderung individuell abgestimmte Standardmotoren, Sondermotoren, bis hin zu vollautomatischen Produktionssystemen."

Die diffizile Hauptarbeit der Maschine leistet dabei die Spießeinheit, die durch zwei Druckluftlamellenmotoren angetrieben wird. In dieser Einheit wird der Spieß über zwei Riemen nach vorne durch die Fleisch-, Zwiebel- und die Paprikastückchen getrieben.

"Wir haben uns beim Antrieb für Druckluftmotoren von DEPRAG entschieden, weil diese aus Edelstahl sind. ", so Lars Kracker. Durch die robuste und abgedichtete Ausführung sind diese Antriebe ideal für den Einsatz in Feuchträumen und halten zudem den aggressiven Reinigungsmitteln der Lebensmittel-branche stand. DEPRAG Edelstahlmotoren sind in einem Leistungsbereich von 20 W bis 1,2 kW als Standardausführung in Drehzahlbereichen bis 24.000 Umdrehungen/Minute erhältlich. Bei besonderen Anforderungen wie in der Lebensmittel- oder chemischen Industrie ist sogar ölfreier Betrieb im Trockenlauf möglich.

Druckluftmotoren arbeiten ähnlich wie Dampfmaschinen: man setzt Luft unter Druck und nutzt die Energie daraus, um Werkzeuge rotatorisch anzutreiben. Lamellenmotoren bestehen im wesentlichen aus einem Rotor, der in einer exzentrisch versetzten Bohrung in einem Zylinder umläuft (siehe Zeichnung). Durch die exzentrische Bohrung bilden die Lamellen des Rotors Arbeitskammern, deren Volumen in Drehrichtung zunimmt. Im Betrieb drückt die Fliehkraft die Lamellen an die Wand des Rohrzylinders und dichtet damit die Arbeitskammern gegeneinander ab.

Die Druckenergie, die aus der Verdichtung der Luft entsteht, wird in kinetische Energie, in die Drehbewegung des Rotors, umgesetzt. Durch den Betrieb mit Druckluft sind diese Lamellenmotoren bis zum Stillstand problemlos belastbar. Neben dem Drehmomentverlauf bietet der Druckluftmotor eine "punktgenaue, schnelle Kraftübertragung. Am Spieß legen wir 38 kg Druckkraft an, deshalb ist der leistungsstarke Druckluftmotor mit seiner kompakten Bauweise ideal für unsere Anwendung", sagt Lars Kracker.

Zusätzlich kühlt ein Druckluftmotor im Gegensatz zu anderen Antriebssystemen bei zunehmender Belastung ab. Der Grund dafür liegt in der Expansion und der daraus folgenden Abkühlung der Luft in den Arbeitskammern des Motors.

DEPRAG SCHULZ GMBH u. CO.

Das Unternehmen DEPRAG mit Stammsitz im bayerischen Amberg hat eine ihrer Kernkompetenzen in der Entwicklung und Herstellung von Druckluftmotoren. Diese sind wegen ihrer Robustheit und hohen Lebensdauer besonders gut geeignet für den Einsatz unter Extrembedingungen. Neben der Lebensmittelindustrie zählen auch explosionsgefährdete Bereiche und Unter-Wasser-Anwendungen zu den vielfältigsten Einsatzgebieten.

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