Neue Technologie zur Überwachung der Ladung und Entladung von Batterien und zur Ermittlung des Batteriezustands.
Der Batteriesensor führt eine präzise Messung von Strom (I), Spannung (V) und Temperatur (T) durch - der drei wesentliche Parameter zur Ermittlung des Batteriezustands. Die genaue Berechnung des Ladezustands (SOC-Wert) zur Sicherstellung der optimalen Batterieleistung wird immer wichtiger, da der Anteil an Elektronik in Fahrzeugen ständig zunimmt, wodurch Batterien und Generatoren immer mehr Leistung bringen müssen. Der Batteriesensor kann am Negativpol der Batterie angebracht, aber auch einem Vorsicherungskasten oder in einem elektrischen Verteiler eingebaut werden.
Ein echter Fortschritt, denn bei den meisten der derzeitigen elektrischen Systeme in Fahrzeugen erfolgt keine Messung des Batteriestroms. Viele Systeme sind ungenau und bieten nicht die hohe Genauigkeit und den Messbereich des Batteriesensors von Delphi.
Sensor verhindert Batterieausfall durch Tiefentladung
Wenn die elektrischen Verbraucher mehr Strom benötigen als der Generator liefert, gibt die Batterie die zusätzliche Leistung ab: Sie gibt permanent gespeicherten Strom ab. Wenn die Batterieladung und -entladung während dieser Zeit nicht überwacht und gemanagt wird, kann die Batterie so überbeansprucht werden, dass sie nicht mehr über die zum Anlassen des Motors erforderliche Ladung verfügt. Vorzeitiger Batterieausfall ist in der Regel die Folge von Tiefentladung oder Überladung. Da der IVT-Batteriesensor von Delphi den Ladezustand (SOC-Wert) und die Gebrauchstüchtigkeit (SOH-Wert) der Batterie kontinuierlich aktualisiert, kann die jeweilige elektrische Last des Fahrzeugs so geregelt werden, dass der erzeugte und gespeicherte Strom an die entsprechenden Lastanforderungen angepasst wird.
Sensor ermöglicht effizienten Netzbetrieb
Bei ausreichendem SOC-Wert der Batterie können die Ausgangsleistung des Generators und die Ladung dennoch aufrechterhalten werden. Mit dem Batteriesensor von Delphi wird die Speicherung überschüssiger Energie vermieden, wodurch kleinere Batterien und Generatoren in Fahrzeugen eingesetzt werden können. Der Sensor sorgt außerdem für die ständige Verfügbarkeit sicherheitskritischer Funktionen, die Mindestladung, die zum Anlassen des Motors erforderlich ist und die Verlängerung der Haltbarkeit von Glühlampen, indem diese während des gesamten Lebenszyklus des Fahrzeugs bei niedrigeren Spannungswerten betrieben werden können. All diese Vorteile zeigen, wie die Entwickler von Delphi die Vorteile optimal konzipierter E/E-Architekturen nutzen.
Er ist für den Einsatz in Pkw und Nutzwagen ab dem Baujahr 2010 konzipiert und ist auch für Hybridfahrzeuge und Marineanwendungen geeignet.