- Cubeware ETL-Tool mit noch mehr Bedienkomfort für den Fachanwender
- Erweiterte Funktionalitäten für das Arbeiten mit den Microsoft Analysis Services, neue Möglichkeiten für Logfiles und vieles mehr
Die Cubeware GmbH, Anbieter von Business Intelligence (BI)-Lösungen mit Sitz in Rosenheim und fünf weiteren Niederlassungen in Deutschland und Österreich, vermeldet die Verfügbarkeit von Version 6.0 Service Release 3 des Cubeware Importer. Das leistungsstarke ETL (Extract, Transform, Load)-Werkzeug ist spezialisiert auf die Modellierung und den Aufbau multidimensioanler Datenbanken mit Daten aus verschiedensten operativen Vorsystemen. Neben dieser Offenheit zeichnet sich der Cubeware Importer als Power-User Tool für die Fachabteilung insbesondere durch seinen Bedienkomfort aus.
Zu den Highlights von Service Release 3 zählen erweiterte Funktionalitäten im Cube Builder – einem speziellen Service für den Aufbau von Cubes in den Microsoft Analysis Services 2005 – sowie zusätzliche Modi für den Loader für Microsoft Analysis Services 2000. Hinzu kommen Neuerungen beim Zugriff auf relationale Datenbanken, im Mapping und im Script-Editor sowie in der Handhabung von Logfiles. Das neue Release des Cubeware Importer wird im Dezember 2007 ausgeliefert.
"Als anwenderorientiertes ETL- und Modellierungstool spielt der Cubeware Importer in unserem eigenen BI/PM-Produktportfolio, aber auch im Lösungsangebot vieler unserer OEM-Partner eine wichtige Rolle. Speziell mit den erweiterten Funktionalitäten im Bereich der Microsoft Analysis Services bekommen die Anwender nun noch mehr Möglichkeiten für die Modellierung und den Aufbau multidimensionaler Datenbanken, ohne Ressourcen in der IT-Abteilung zu blockieren", zeigt sich Cubeware-Geschäftsführer Hermann Hebben überzeugt vom aktuellen Service Release.
Mehr Features für den Cube Builder
Innerhalb des Cube Builders für die Modellierung und Erstellung von Dimensionen und Cubes in MS SQL Server 2005 Analysis Services werden jetzt auch Measure Groups und Perspectives unterstützt, damit Cubes mit mehreren Faktentabellen und Fachabteilungssichten erstellt werden können. Darüber hinaus stehen neue Aktionen wie etwa das Reorganisieren von Dimensions-IDs oder die Neu-Initialisierung der Datenbank auf der Analysis Services Server-Seite zur Verfügung. Zudem lassen sich jetzt viele Aktionen parametergesteuert ausführen. Zusätzlich sind für den Loader für MS Analysis Services 2000 die erweiterten Modi "Automatic", "Deactivated" und "Explicit" verfügbar.
Ausbau in Sachen Logfile/Protokoll
Auch die Handhabung des Logfiles wurde optimiert: Diese können zusätzlich zum Text-Format im ilx-Format gespeichert und mit dem Importer wieder geöffnet werden. Auf diese Weise ist die Anzeige von Symbolen für Fehler, Warnungen und Hinweisen möglich und das Logfile somit besser lesbar. Hinzu kommen Erweiterungen der Fehlerbehandlung bei einem automatischen Import sowie innerhalb der Funktionalitäten im Mapping. Zugleich bietet der Script-Editor neue Funktionen im Umgang mit Scripts, etwa durch erweiterte TCL-Scriptbefehle. Die Debugging-Features haben ebenso Erweiterungen erhalten: Im Bereich der Importdefinitions-Variablen kann jetzt eine Beschreibung hinterlegt werden, ferner lassen sich die Variablen über die Spalten ‚Name’, ‚Wert’ und ‚Kommentar’ sortieren.
Für die Darstellung von Dimensionen, Cubes und deren Einstellung gibt es zusätzliche neue Symbole, die auch in den Jobs Verwendung finden. Dadurch ist sofort ersichtlich, welche Einstellungen für einen Cube, beispielsweise "Cube bei jedem Import neu aufbauen", oder für eine Dimension ("Elemente vor einem Import löschen") vorgenommen wurden.