"Industriebetriebe müssen alleine aus Gründen der Nachweispflicht und Produkthaftung auf ihre Prozessdaten langfristig zugreifen. Dies ist wichtig, um beispielsweise die Produktentstehung zu dokumentieren oder die Verwendung von bestimmten Chargen prüfen zu können. Durch den Einsatz von Chronos lassen sich die Anforderungen von Gesetzgeber und unternehmenseigenen Compliance-Vorgaben sehr einfach erfüllen", informiert Stefan Brandl, Produktmanager Datenbankarchivierung bei CSP. Erst durch die Ablage im Datenbankarchiv ist auch die Unveränderbarkeit der Prozessdaten gewährleistet.
Gleichzeitig ist der Zugriff auf die archivierten Daten jederzeit möglich. Der Anwender kann die Informationen völlig transparent über seine gewohnte Weboberfläche aufrufen. Die Lesbarkeit stellt Chronos über ein offenes Archivformat über einen langen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten sicher.
Stefan Brandl: "Verschiedene Studien haben nachgewiesen, dass weit über 80 Prozent der Daten in Datenbanken inaktiv ist. Dies bedeutet, dass kein Zugriff mehr darauf erfolgt. Diese Daten werden also ausschließlich aufgrund gesetzlicher Aufbewahrungsfristen in den Datenbanken gehalten sowie für den Fall, dass aus Gründen der Beweispflicht danach recherchiert wird. Jedoch ist die Verfügbarkeit von Daten in einer Online-Datenbank die teuerste Form der Datenspeicherung. Bei stetig wachsendem Volumen beeinträchtigt sie zudem auch die Performance. Vor diesem Hintergrund ist es sehr empfehlenswert, die Daten in ein Archiv zu verschieben. Selten oder nie mehr benötigte Inhalte werden dann auf preiswerten, sicheren Speichermedien archiviert."