Eine Vielzahl unterschiedlichster Reports, zum Beispiel hinsichtlich Zeiträumen oder Produktgruppen, sind mit dem Reporting Framework möglich. Die Auswertungen können benutzerabhängig entweder direkt in Chronos erstellt werden oder aus existierenden Vorlagen importiert werden. So lassen sich für regelmäßig benötigte Reports die einmal erstellten Vorlagen immer wieder verwenden und mit anderen Parametern ausführen. Der Anwender kann sie sich auch per E-Mail als PDF- oder Excel-File zusenden lassen. Ein in Chronos verankertes feingranulares Berechtigungskonzept bietet dabei eine hohe Datensicherheit und Schutz vor unberechtigtem Zugriff auf vertrauliche Informationen. Es kann exakt definiert werden, welche Daten für welchen Benutzer einsehbar sind. Speziell im Umfeld von sensiblen Daten ist dies von hoher Relevanz, wie beispielsweise bei Kliniken und Krankenhäusern, Banken und Versicherungen, aber auch in der Industrie.
Die Lösung Chronos entlastet Datenbanken und steigert gleichzeitig deren Performance. Sie reduziert die Speicherkosten, indem sie die nur selten benötigten Daten inkrementell auf preiswerte Speichermedien auslagert. Nach einer Studie von Forrester Research betrifft dies rund 85 Prozent aller Daten in Datenbanken. Die Datenkonsistenz bei Archivierungs- und Wiederherstellungsvorgängen sind aufgrund der offenen Architektur und Verwendung von Standards jederzeit gewährleistet. Ein Informationsverlust ist ausgeschlossen. Die Daten lassen sich darüber hinaus bei Bedarf auch in ein gewünschtes Datenbankschema zurückimportieren. Hierbei erkennt die Software sogar relationale Abhängigkeiten. Unterstützt werden die relationalen Datenbanken von Oracle, IBM DB2 und Microsoft SQL Server. Chronos basiert auf Java und ist dadurch für viele Betriebssysteme verfügbar, unter anderem für Windows XP und Windows Server 2003 sowie Linux, Sun Solaris und IBM AIX.