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CONTI-AIR® Symposium 2011 ganz im Zeichen des Heatset-Offsetdrucks

ContiTech lud Fachleute aus ganz Europa ein, um über Anforderungen, Entwicklungen und Chancen im Heatset-Offsetdruck zu diskutieren / Auftaktveranstaltung zum 100-jährigen"Made-in-Germany"-Jubiläum der ContiTech Drucktuchproduktion

(PresseBox) (Northeim, )
Mehr als 100 Gäste, interessante Vorträge und spannende Fachdiskussionen: Beim 6. CONTI-AIR® Symposium von ContiTech Elastomer Coatings in Northeim drehte sich alles um den "Heatset-Offsetdruck". Fachleute aus der Druckbranche waren aus ganz Europa nach Northeim gekommen, um die Chancen und technischen Spitzenleistungen dieses Druckverfahrens zu diskutieren. "Ich freue mich über die große Resonanz. Was vor fünf Jahren als kleiner Kundenevent begann ist heute ein wichtiges Branchentreffen mit europaweiter Ausstrahlung", erklärte Dr. Thomas Perkovi?, Segmentleiter Drucktuch bei ContiTech Elastomer Coatings, nach der Veranstaltung, die gleichzeitig der Auftakt für das Jubiläum "100 Jahre Drucktücher von ContiTech" war.

Hochleistungsdrucktücher für bessere Passer

Namhafte Spezialisten aus der Druckindustrie beschäftigten sich in ihren Vorträgen mit Möglichkeiten, die Ergebnisse im Heatset-Offsetdruck weiter zu verbessern. "Heatset ist die Königsklasse des Offsetdrucks. Auch für Drucktücher", sagte Jan Jungmann, Leiter Forschung und Entwicklung Drucktuch bei ContiTech Elastomer Coatings. Er zeigte die Meilensteine in der Entwicklung eines Heatset-Drucktuchs am Beispiel des neuen CONTI-AIR® NEON blue TR auf - das Drucktuch für großformatige und schnell laufende Heatset-Offsetrotationen. Durch den Aufbau des Tuches wird das Papier im Druckspalt nicht so stark deformiert, dies gewährleistet einen guten Passer bei breiten Papierbahnen, geringere Papierbahnspannung in der Maschine sowie niedrigere Temperaturen auf der Platte und auf dem Drucktuch. Zusätzlicher Vorteil: Durch eine bessere Wasseraufnahme der Drucktuchdeckplatte wird der Papierstaub von Recycling- und B-Stoff-Papieren besser über die Papierbahn abtransportiert.

Messtechnik hilft beim Kostensenken

Fasziniert zeigten sich viele der Symposiums-Teilnehmer von der Messtechnik der Firma Nip Control, die die Pressung direkt im Walzen- und Druckzylinderspalt misst. Und das mit einfach zu bedienenden Messgeräten. Bislang wurden lediglich die Platten- und Drucktuchhöhen über den Schmitzring gemessen. Jetzt steht den Druckern ein Messwert für die Pressung in Newton pro Quadratzentimeter zur Verfügung. Dies ermöglicht eine bessere Prozessstabilität. "Richtig eingestellte Walzen reduzieren die Kosten für Strom (59 % weniger), Farbe (27 % weniger) und Feuchtmittel (15 % weniger)", sagte Stefan Wegdell von Nip Control.

Weniger Wasserverbrauch dank Beschichtung

Ein neuartiges Beschichtungssystem für Druckwalzen, stellte Achim Siebert, Geschäftsführer der Weros Technology GmbH vor. Das teflonartige Material (Fluorkautschuk) macht die Walzen vollkommen glatt und wasserabstoßend. Dadurch wird der Freilauf für den Druck mit weniger Wasser und schneller erreicht, es gibt weniger Makulatur. Siebert sprach von 30 Prozent weniger Wasserverbrauch und einer besseren Stabilität im alkoholfreien Nassoffset, auch der Reinigungsaufwand ist deutlich geringer. Die Beschichtung eignet sich vor allem für Walzen in Bogenmaschinen und ließ die Teilnehmer aufhorchen.

Zwei Maschinen, ein Druckbild

Rob Berndsen von der holländischen Heatsetdruckerei Senefelder Misset hob die Bedeutung von abgestimmten Prozessen in der Druckbranche hervor. Als Magazindruckerei, die 45 Millionen Tonnen Papier pro Jahr bedruckt, sei es wichtig, auf verschiedenen Maschinen parallel die gleiche Qualität drucken zu können. Dabei spielen Drucktücher eine wichtige Rolle. "Wir sind immer offen für neue Ideen, wenn es die Qualität verbessert", sagte Berndsen. "Heute drucken wir vor allem mit den Drucktüchern NEON blue TR von ContiTech."

Stabile Prozesse mit der richtigen Platte

Dr. Stefan Kull von der Kodak AG ging in seinem Vortrag auf die Prozessstabilität ein, die moderne Offsetdruckplatten ermöglichen. Je nach Einsatzgebiet stehen den Kunden positive oder negative Druckplatten zur Verfügung. Ihre Hauptunterschiede: Positive Platten sorgen für eine maximale Auflösung und damit größte Druckschärfe, negative Platten bieten eine längere Haltbarkeit.

Steigende Rohstoffkosten verteuern Druckfarben

Dr. Fabian Köhn, Technischer Direktor der Siegwerk Druckfarben AG, diskutierte mit den Gästen über die Anforderungen an die Druckfarben im Heatsetdruck. Interessant: Je nach Papiersorte kann der Farbverbrauch doppelt so hoch sein. Angesichts der stark wachsenden Rohstoffkosten bei natürlichen Harzen, die ein wichtiger Bestandteil von Druckfarben sind, müsse dies auch in die Betrachtung von Druckereien eingehen, sagte Köhn.

Auftakt zu 100 Jahre ContiTech-Drucktücher

Im Rahmen des Symposiums fand zudem die Auftaktveranstaltung zum großen Jubiläum der ContiTech Drucktuchproduktion statt - nach einem feierlichen Empfang konnten sich die Gäste auf eine Zeitreise durch die 100-jährige Drucktuchgeschichte begeben und sich in einer Ausstellung über wichtige Eckdaten informieren. Eine Werkbesichtigung und ein Golf-Turnier - am folgenden Tag auf der Anlage des GolfResort Hardenberg veranstaltet - rundete die Veranstaltung ab.

ContiTech Antriebssysteme GmbH

Continental gehört mit einem Umsatz von 26 Milliarden Euro im Jahr 2010 weltweit zu den führenden Automobilzulieferern. Als Anbieter von Bremssystemen, Systemen und Komponenten für Antriebe und Fahrwerk, Instrumentierung, Infotainment-Lösungen, Fahrzeugelektronik, Reifen und technischen Elastomerprodukten trägt Continental zu mehr Fahrsicherheit und zum globalen Klimaschutz bei. Continental ist darüber hinaus ein kompetenter Partner in der vernetzten, automobilen Kommunikation. Continental beschäftigt derzeit rund 155.000 Mitarbeiter in 45 Ländern.

Die Division ContiTech gehört zu den weltweit führenden Anbietern von technischen Elastomerprodukten im Non-Tire-Rubber-Bereich und ist ein Spezialist für Kunststofftechnologie im Non-Tire-Rubber-Bereich. Die Division entwickelt und produziert Funktionsteile, Komponenten und Systeme für die Automobilindustrie und andere wichtige Industrien. Die Division beschäftigt insgesamt rund 26.000 Mitarbeiter und erzielte 2010 einen Umsatz von rund 3,1 Milliarden Euro.

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