Die als Activities bezeichneten Funktionsblöcke lassen sich einfach einbinden und per Drag-and-Drop an die richtige Stelle des Workflows ziehen. Danach werden sie einfach über einen Eigenschaften-Dialog konfiguriert. Das aufwändige und fehleranfällige Programmieren direkt im Code kann entfallen, wobei auf Programmierung nicht verzichtet werden muß. So lassen sich mit allen .NET-Sprachen wie Visual Basic oder C# uneingeschränkt Erweiterungen und Module entwickeln.
Microsoft pusht derzeit die Workflow-Technologie mit dem erklärten Ziel, Workflow im ganzen Unternehmen bis hin zum Enduser zu vereinfachen, zu standardisieren und zu einem alltäglichen Arbeitsmittel zu machen. Durch die Integration von WWF in die aktuellen Betriebssysteme sowie in das neue Office-Paket und u.a. den Office Communication Server (OCS) wird Microsoft einen hohen Marktanteil und eine hervorragende Verfügbarkeit dieser Technologie erreichen, prognostizieren Marktforscher.
"Somit wird es möglich, unterschiedlichste Geschäftsprozesse miteinander zu verbinden, da sie auf derselben Technologie basieren“ berichtet colima Geschäftsführer Matthias Friedrichs. „Wir werden in Zukunft eine Vielzahl von Applikationen antreffen, die auf WWF basieren – für Marktgrößen wie Oracle, Microsoft, Amazon oder eBay existieren bereits sogenannte Activities (Funktionsbausteine), um den Entwicklern eine einfache Anbindung beispielsweise an Datenbanksysteme oder Webservices zu ermöglichen. Der Vorteil liegt auf der Hand: beispielsweise könnte eine für die Anbindung an ein SAP- System erstellte Activity aus einem Human-Ressource-Management-Workflow ohne zusätzlichen Aufwand in einem IVR-Callflow wiederverwendet werden.“
"Für den Kunden bedeuten diese Punkte eine große Offenheit und Flexibilität der Systeme sowie erheblichen Investitionsschutz. Wir freuen uns und sind stolz, mit unserem visuellen DivaSDK den Dialogic- Kunden und -Partnern die Möglichkeit zu bieten, schon jetzt bei diesem neuen Trend ganz vorn mit dabei zu sein, denn: Workflow goes Mainstream!“ meint Matthias Engelmann, zuständiger Produktmanager bei colima. "Auch der Entwickler spart viel Zeit – wenn man den Test-und Dokumentationsaufwand mitrechnet, kann man bis zu 80 Prozent der Zeit sparen“ so Engelmann weiter.
Für die Dialogic-Partner ergibt sich eine Fülle neuer Möglichkeiten, da man nun nicht mehr alles selbst entwickeln muß, sondern sich bei Bedarf einfach auf bestehende Elemente anderer Partner zurückgreifen kann. Damit ergibt sich auch ein neues Geschäftsfeld: die Entwicklung und der Handel mit eigenen Bausteinen. Arndt Meyer, Product Manager Diva Line bei Dialogic, meint: „Eine hervorragende Idee von colima! Das Visual SDK for Diva von colima erleichtert unseren Partnern die tägliche Arbeit. Vielleicht animiert es auch neue Entwickler dazu, sich näher mit den Diva-Produkten zu beschäftigen, was uns natürlich sehr freut."
Die erste Version des colima Visual SDK for Diva wird colima zur diesjährigen CeBIT auf dem Stand von Dialogic (B39) in Halle 12 erstmals der Öffentlichkeit präsentieren.