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Design to Cost

Rückblick: Forum des Clusters Mikrosystemtechnik an der Hochschule Landshut

(PresseBox) (Landshut, )
Kostenoptimierung ist ein Schlagwort, das man immer häufiger aus den Unternehmen hört. Doch ohne klares Konzept führt Kostenoptimierung schnell zu Effekten, bei denen die Kosten an einer Stelle zwar sinken – dafür aber an einer ganz anderen Stelle drastisch steigen.
Zudem wissen gestandene Unternehmer, dass Flexibilität und Schnelligkeit ein Garant für nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg von Fertigungsstandorten in „Hochlohnländern“ sind.

Doch stehen Flexibilität und Kostenoptimierung nicht in einem natürlichen Widerspruch zueinander? Wie also lassen sich in diesem Spannungsfeld nachhaltige und wachstumsorientierte Strategien entwickeln? Gibt es gar einfach einzusetzende Management-Tools, die bei der Umsetzung ganzheitlicher Design-to-Cost-Ansätze eine in der Praxis einfach anzuwendende Hilfestellung geben?

Diese und weitere Fragen beantwortete das Forum des Clusters Mikrosystemtechnik am 25. März 2009 an der Hochschule Landshut.

In seinem einführenden Vortrag erklärte Herr Dr. Helmut Katzier von TietoEnator die grundlegenden Zusammenhänge zwischen Entwicklungsaktivitäten und Kosten. An Hand zahlreiche Beispiele aus seinen gut 20 Jahren Erfahrung zog Herr Dr. Katzier ein klares Fazit: Nur wenn man alle Bereiche mit einbezieht und ganzheitlich denkt, kann man letztlich bedeutende Kostensenkungen realisieren.

Der Werkstoffwissenschaftler Dr. Frank Rehme von EPCOS zeigte die Zwänge auf, in denen die Entwicklung und Fertigung von Großserien-Bauteilen steckt. Dabei war es ihm wichtig darauf hinzuweisen, dass die Laufzeiten von Technologien immer kürzer werden und Entwicklungen kaum mehr langfristig abzuschätzen sind. Seine provokante These: "Das größte Risiko ist heute, eine optimierte Fertigungslinie zu haben, die mit neuen Technologien nicht kompatibel ist." Daher sei bei Massenprodukten Design to Flexibility wichtiger als Design to Cost.

Welche Erfolgsfaktoren letztlich austauschbar und welche einzigartig sind und einem Unternehmen wirkliche Wettbewerbsvorteile verschaffen, das erläuterte Alois Hauk von HAUK Consulting in seinem Schlußvortrag. Dabei war es ihm wichtig, dass bei allen Überlegungen immer der Kunde im Mittelpunkt steht - und nicht die Partikularinteressen einzelner Mitarbeiter oder Abteilungen.

In den Kaffeepausen zwischen den Vorträgen und beim anschließenden Buffet hatten die Teilnehmer gute Gelegenheiten, miteinander und mit den Referenten ins Gespräch zu kommen und Fragestellungen aus ihren Unternehmen zu diskutieren.

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Unternehmen miteinander und mit der anwendungsorientierten Forschung der Hochschulen zu vernetzen, das ist die Aufgabe des Clusters Mikrosystemtechnik. Als kompetenter, wertneutraler und unabhängiger Koordinator unterstützen wir mittelständische Unternehmen darin, ihre Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft durch disziplinübergreifende Zusammenarbeit nachhaltig zu stärken.

Der Cluster Mikrosystemtechnik verfügt über ein aktives Management, ist unabhängig und bietet sich daher als neutrale Clearing-Stelle für alle Bereiche der Mikrosystemtechnik an.

Der Cluster vertritt seine Mitglieder und Partner gegenüber der erweiterten (Fach)-öffentlichkeit und fungiert so als Interessenvertreter der Mikrosystemtechnik.

Gegründet wurde der Cluster im Jahre 2005. Organisatorisch und räumlich ist der Cluster der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Landshut zugeordnet.

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