Durch die umweltgerechte Gestaltung kann die CO2-Emission einer Veranstaltung deutlich reduziert werden. Das Spektrum der zu berücksichtigenden Handlungsfelder reicht dabei von der unvermeidbaren Reisetätigkeit, dem Verbrauch von Energie, Wasser, Papier etc., über das Catering bis hin zu Überlegungen für eine Minimierung des Abfallaufkommens, Veranstaltungsort und Unterbringung der Teilnehmer.
Leider können durch diese Stellschrauben nicht alle Emissionen verhindert werden. Hier greift dann der Mechanismus der Klimaneutralität. Dieser bietet die Möglichkeit, die bei der Durchführung von Veranstaltungen anfallenden Emissionen durch Zertifikate aus anerkannten Klimaschutzprojekten auszugleichen.
Klimaschutzprojekte sind Anlagen zur Erzeugung von sauberer Energie (z.B. durch Wasserkraft) oder zur CO2-Speicherung (z.B. durch Aufforstung), die durch Emissionsminderungszertifikate finanziert wurden. Durch den Kauf dieser Zertifikate wird die Einsparung einer bestimmten Menge CO2 gewährleistet.
ClimatePartner hat für diese Berechnung einen Emissionsrechner entwickelt und ermöglicht die Kompensation über rund 25 zertifizierte und anerkannte Klimaschutzprojekte. Die re:campaign 2011 wird durch ein Goldstandard Windkraftprojekt in Neukalendonien klimaneutral gestellt.
Weitere Informationen hierzu: http://www.climatepartner.com/...
"Auch wenn es bei der re:campaign nicht ausschließlich um das Thema Klima geht, wollen wir zeigen, wie man auch mit geringen Mitteln eine Veranstaltung klimafreundlich organisieren kann. Mit der Kalkscheune haben wir einen Veranstaltungspartner, der bereits Ökostrom bezieht, stromsparende Geräte bevorzugt und ein klimaschonendes Heizmanagement einhält. Dabei setzen wir uns zum Ziel, jedes Jahr etwas besser zu werden." erläutert Sandra Troegl, Organisationsteam re:campaign 2011.