Über 50 interessierte Vertreter aus Industrie und Wissenschaft trafen sich Mitte September 2013 am Zentrum für Faserverbunde und Leichtbau UG (ZFL) in Haldensleben. Eingeladen hatte die Arbeitsgruppe Multi-Material-Design, geleitet von Dr. Thomas Heber, Geschäftsführer der Regionalabteilung CC Ost des CCeV und Prof. Dr. Jürgen Häberle, Geschäftsführer des ZFL.
Die mittlerweile fünfte Veranstaltung der Arbeitsgruppe stand ganz im Zeichen der Synergien verschiedener Branchen: Experten aus den Bereichen Luftfahrt, Automobilbau und Verkehrstechnik, Windenergieanlagen, Maschinen- und Anlagenbau, Medizintechnik und Bauwesen regten das fachkundige Publikum durch ihre Vorträge zum Erfahrungs- und Wissensaustausch hinsichtlich des Einsatzes von Faserverbundwerkstoffen an.
Prof. Dr. Häberle zeigte im Eröffnungsvortrag ein vielschichtiges und branchenübergreifendes Portfolio von anwendungsgerechten Leichtbau-Entwicklungen der Hochschule Magdeburg-Stendal. "Produkte müssen nicht nur funktionieren, sie müssen auch marktgängig sein. Nach diesem Credo bringen wir erfolgreich unsere Innovationen in die Praxis", so Prof. Dr. Häberle. Als Beispiel für eine gelungene Überführung in marktfähige Produkte stellte er einen innovativen Schienenprüfwagen, Leichtbau-Fahrzeuganhänger und Laborzentrifugen vor.
"Ultraleichte Antriebswellen in Faserverbund-Metall-Mischbauweise" war das Thema von Sebastian Spitzer, Projektleiter bei der Leichtbau-Zentrum Sachsen GmbH (LZS). Er berichtete dazu: "Uns ist es erstmals gelungen eine CFK-Radialwelle zu entwickeln - und erfolgreich im Flugzeugtriebwerk zu testen - deren Performance mit klassischen Konstruktionswerkstoffen nicht realisierbar ist."
Matthias Voigt, Leiter der Entwicklung der IFC Composite GmbH, präsentierte Großserienlösungen in Faserkunststoffverbund-Mischbauweise für den Automobilbereich: so etwa eine Blattfeder, deren Gewicht durch den Einsatz von innovativen Werkstoffen von vormals 56 kg auf 18 kg reduziert werden konnte.
Dr. Thomas Heber vom CC Ost freute sich über das große Interesse an der Veranstaltung, die den über 50 Teilnehmern nicht nur den Rahmen für einen fachlichen Erfahrungsaustausch bot, sondern auch die Möglichkeit, im Netzwerk des CCeV Kooperationen und gemeinsame Projekte anzuregen: "Dies zeigt deutlich, dass die Begegnung von Faserverbundspezialisten aus unterschiedlichen Branchen durchaus große Synergien erwarten lässt und befruchtend für die anwendungsgetriebene Weiterentwicklung der Thematik wirkt."
Weitere Informationen zur Arbeitsgruppe Multi-Material-Design unter http://www.carbon-composites.eu/....
Die mittlerweile fünfte Veranstaltung der Arbeitsgruppe stand ganz im Zeichen der Synergien verschiedener Branchen: Experten aus den Bereichen Luftfahrt, Automobilbau und Verkehrstechnik, Windenergieanlagen, Maschinen- und Anlagenbau, Medizintechnik und Bauwesen regten das fachkundige Publikum durch ihre Vorträge zum Erfahrungs- und Wissensaustausch hinsichtlich des Einsatzes von Faserverbundwerkstoffen an.
Prof. Dr. Häberle zeigte im Eröffnungsvortrag ein vielschichtiges und branchenübergreifendes Portfolio von anwendungsgerechten Leichtbau-Entwicklungen der Hochschule Magdeburg-Stendal. "Produkte müssen nicht nur funktionieren, sie müssen auch marktgängig sein. Nach diesem Credo bringen wir erfolgreich unsere Innovationen in die Praxis", so Prof. Dr. Häberle. Als Beispiel für eine gelungene Überführung in marktfähige Produkte stellte er einen innovativen Schienenprüfwagen, Leichtbau-Fahrzeuganhänger und Laborzentrifugen vor.
"Ultraleichte Antriebswellen in Faserverbund-Metall-Mischbauweise" war das Thema von Sebastian Spitzer, Projektleiter bei der Leichtbau-Zentrum Sachsen GmbH (LZS). Er berichtete dazu: "Uns ist es erstmals gelungen eine CFK-Radialwelle zu entwickeln - und erfolgreich im Flugzeugtriebwerk zu testen - deren Performance mit klassischen Konstruktionswerkstoffen nicht realisierbar ist."
Matthias Voigt, Leiter der Entwicklung der IFC Composite GmbH, präsentierte Großserienlösungen in Faserkunststoffverbund-Mischbauweise für den Automobilbereich: so etwa eine Blattfeder, deren Gewicht durch den Einsatz von innovativen Werkstoffen von vormals 56 kg auf 18 kg reduziert werden konnte.
Dr. Thomas Heber vom CC Ost freute sich über das große Interesse an der Veranstaltung, die den über 50 Teilnehmern nicht nur den Rahmen für einen fachlichen Erfahrungsaustausch bot, sondern auch die Möglichkeit, im Netzwerk des CCeV Kooperationen und gemeinsame Projekte anzuregen: "Dies zeigt deutlich, dass die Begegnung von Faserverbundspezialisten aus unterschiedlichen Branchen durchaus große Synergien erwarten lässt und befruchtend für die anwendungsgetriebene Weiterentwicklung der Thematik wirkt."
Weitere Informationen zur Arbeitsgruppe Multi-Material-Design unter http://www.carbon-composites.eu/....
