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Der Gold-Preissturz macht Honorarberatern wenig Sorgen

(PresseBox) (Jevenstedt, )
Die dem Fachportal "Bundesweite Honorarberatung" angeschlossenen Experten berichten aus dem Beratungsalltag über das hochbrisante Thema Gold. Da die Honorarberater kein Verkaufsinteresse im provisionsvertrieblichen Sinn haben, kommen vergleichsweise objektive und ungeschönte Meinungen zum Kursabsturz der letzten Tage zustande. Grundtenor: Marktübertreibungen führten zum Einbruch. Gold gehört weiterhin zu einem ausgewogenen Vermögensmix dazu. Nachkaufen ist anzuraten.

"In meinen Augen ist der Kurssturz übertrieben und sollte für Neuinvestitionen oder für Aufstockungen genutzt werden, da sich der Goldpreis auf Dauer wieder erholen wird. Sicherlich sind noch Rückgänge möglich, daher kann man überlegen, Investitionen zu staffeln. Als Instrumente bieten sich sowohl ETC's als auch klassische Investmentfonds mit dem Schwerpunkt Edelmetalle an," so Jürgen Grüneklee von der Grüneklee Wealth Management GmbH & Co. KG. "Fundamental hat sich nichts geändert: die Staatsschulden - und Bankverschuldungskrise bleibt weiter ungelöst. Physisch gehaltenes Edelmetall ist für den langfristigen Vermögenserhalt unverzichtbar. Zu diesen Sonderpreisen ein absolutes Muss zum Nachkaufen!", pflichtet Jürgen Gramer von Jürgen Gramer Finanzstrategien bei.

Lothar Koch (Spektrum Finanzberatung KG) hat folgende Einstellung zu diesem Thema: "Das Gold befand sich schon seit Monaten in einer leichten Korrektur. Durch das Unterschreiten der wichtigen Unterstützung von 1540 USD, wurden Verkaufsprogramme in Gang gesetzt. Kurse um 1350 USD sind Kaufkurse. Ein Kilo Gold bleibt ein Kilo Gold. Privatanleger sollten sich nicht ins Bockshorn jagen lassen. Das gilt auch für das Silber, das wohl bei 20 USD seinen Boden finden wird."Ähnlich sieht dies Ingrid Otten von FPO Finanzplanung & Honorarberatung Oldenburg GmbH: "Edelmetallanlagen sollten grundsätzlich aufgrund ihrer hohen Volatilität nur als Depotbeimischung gewählt werden. Den jüngsten Verfall von Gold- und Silberpreis beurteilen wir nicht als nachhaltig, da zu den heute aktuellen Preisen viele Minen nicht mehr produzieren können. Wenn das Angebot ausgedünnt wird, werden (müssen) über kurz oder lang die Preise wieder (kräftig) steigen. Warten wir's ab."

"An den Grundfesten des Goldinvestment zur Sicherung des Vermögens halten wir nach wie vor fest. Die gigantische Verschuldungssituation innerhalb des weltweiten Finanzsystems hat sich überhaupt nicht verändert und die daraus ableitende Manipulation der Edelmetallmärkte haben nur für Spekulanten Auswirkungen. Für uns und unsere Anleger bleibt Gold nach wie vor eine wichtige, reale Anlageklasse zur Sicherung des Vermögens. In unseren Kundengesprächen ist diese Strategie seit Jahren ein Bestandteil der Asset Allocation und hat trotz der Kursturbulenzen zu keiner negativen Reaktion in unserer Kundschaft geführt", so Thomas Lau von der Aixpertio Honorarberatung GmbH & Co. KG. Wie viele Honorarberater sieht dies auch Wolfgang Blechenberg von der Blechenberg Vermögensmanagement GmbH: "Außer vielen Mutmaßungen gibt es keine konkreten Gründe für den Goldpreisverfall, den diverse internationale Banken bereits seit Wochen publiziert haben. Beunruhigend ist, dass seit Monaten größere, aber bisher unbekannt gebliebene Institutionen anscheinend den Goldpreis manipulieren. Wer kann, sollte jetzt die Ruhe bewahren, die Situation weiter beobachten und wie Großinvestoren evtl. bei US $ 1.200,-- wieder einsteigen bzw. den Bestand aufstocken."

Das Gold-Szenario von Claudia Bischof von Honorarberaterin Punkt DE GmbH & Co. KG: "Ein mögliches Signal für das Ende der Gold-Euphorie könnte die Tatsache sein, dass trotz aller Verunsicherungen die Zypernkrise überhaupt keine positive Wirkung auf den Goldpreis hatte. Zu einem weiteren Rückgang könnte es kommen, sollte sich die amerikanische Wirtschaft in der zweiten Jahreshälfte zunehmend erholen. Wenn dann die Anleger die Nerven verlieren, ist ein Crash vorprogrammiert. Es heißt also abwarten, bis neue Tiefstände gute Kaufmöglichkeiten bieten. Mittel- bis langfristig wird der Trend sich wieder umkehren, denn die Wirtschaftskrise ist noch lange nicht vorbei." Ebenso Mathias Krapp von der ABATUS VermögensManagement GmbH & Co. KG:" Nichts hat sich am mittel- bis langfristig fundamentalem Umfeld für Edelmetalle geändert. Die Teilenteignung der Bankkunden auf Zypern und das unbegrenzte "Drucken und Vorhandensein" von Papier-Geld, spricht dafür, weiterhin mit Edelmetallen zu diversifizieren. Angst und Panik sind immer schlechte Ratgeber. Die Kursmanipulationen führen zu gewollter Verunsicherung und Kapitulation von vielen Edelmetall-Anlegern."

Peter Hieber von der Peter Hieber Finanzplanung sieht die Situation wie folgt: "Da meine Mandanten und ich Edelmetalle eher als langfristiges Investment betrachten, sowie als Inflationsschutz, interessieren uns kurzfristige Preisschwankungen eher nicht. Zudem der aktuelle Preisrutsch nicht durch den Verkauf von physischem Gold entstanden ist, sondern durch den Verkauf von "Papiergold". Auch bieten sich so wieder günstige Kaufchancen zum Einstieg oder Nachkaufen." Dies erkennt auch Oliver Barnert von Barnert & Company GmbH Honorarberatung "Wir sehen ein Investment in Gold immer vor dem Hintergrund der Diversifikation - unabhängig vom aktuellen Kurs. Auch nach dem Kursrutsch der vergangenen Nacht - spielt die Beimischung von physischem Gold eine wichtige Rolle in unseren Kundenportfolios. Zeigt aber auch, dass eine Investition in andere Rohstoffe/ Edelmetalle wie Silber, Platin, Palladium oder seltene Industriemetalle interessant sein kann. Nicht zu vergessen ein Investment in Diamanten, welches nicht mit dem Goldpreis korreliert."

Die Allgemeinheit bezieht Roland Klotzsche (FaireBanker - die Vermögensentwickler) mit ein: "Da wir das Thema Gold/Edelmetalle nur als langfristige Beimischung betrachten und damit nicht aktiv spekulieren, sehen wir den Rückgang entspannt. Die Stimmungslage beim Gold ist schlecht, wie schon sehr lange nicht, und selbst der berühmte "Bild-Zeitungs-Indikator" gibt ein (antizyklisches-) Kaufsignal. Uns würde es daher nicht wundern, wenn gerade jetzt getätigte Käufe auf mittlere Sicht deutlich im Gewinn stehen." "Die aktuelle Entwicklung bei den Edelmetallen lässt einen starken Einfluss von Zentralbanken vermuten, da diese kein Interesse haben, dass ihre Politik des "billigen" Geldes durch steigende Edelmetallnotierungen konterkariert wird. Fundamental dagegen steigt die Nachfrage nach Gold- und Silbermünzen (Verkäufe von Goldmünzen bei den Münzprägeanstalten sind auf Rekordhöhen). Deshalb sehe ich solche Preise als sehr gute Möglichkeit zum (Nach)-Kauf, da physische Edelmetalle als Depotbeimischung zur Vermögensabsicherung sehr empfehlenswert sind", trägt Holger Scheve von pro honoris e.K. bei.

Hans-Joachim Reich (Reich consulting GmbH) schließt die Befragung ab: "Die aktuellen Schlagzeilen zum Goldpreisverfall sind - wie so oft - effekthascherisch und definitiv übertrieben. Kritisch hinterfragt werden muss auch, wem ein Preissturz letzten Endes nutzt und wer die Schlagzeilen bestimmt? (letzten Freitag wurden rund 500 Tonnen Papiergold verkauft - von wem?). Physisches Gold und andere Edelmetalle sind für private Investoren sehr gute, strategische Vermögensversicherungen. Vermögenssicherung geschieht immer im langfristigen Kontext. Dem derzeitigen Presse-Hype um den Goldpreis kann ein solide aufgestelltes Privatvermögen also sehr gelassen gegenübertreten. Der Preisrückgang kann gut zum Nachkaufen genutzt werden."

Zu Bundesweite Honorarberatung:

Die Bundesweite Honorarberatung stellt mit www.bundesweitefinanzberatung.de ein Fachportal zur Verfügung, auf dem sich Verbraucher umfassend über Finanzthemen informieren können. Ein weiteres Ziel ist die transparente Darstellung erfahrener Honorarberater mit detailliertem Profil und eigenen Fachartikeln. Das Kollegennetzwerk setzt sich, im fairen Nebeneinander, für die Weiterentwicklung der Honorarberatung ein.

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