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Ein markteinheitliches Rollen- & Prozessmodell für Energiedienstleistungsunternehmen (EDU)

(PresseBox) (Berlin, )
Bei vielen Energiedienstleistungsunternehmen (EDU) dominieren Strukturen und Prozesse aus der klassischen Energieversorgung, was zu Ineffizienz und hohen Kosten führen kann. Der B.KWK hat daher eine branchenübergreifende Workshop-Reihe initiiert und strebt die Erarbeitung eines dedizierten, markteinheitlichen Rollen- & Prozessmodells für EDU an.
• Erfolgreicher Start der Workshop-Reihe im Januar 2016 in Berlin (GASAG)
• Vorgehensmodell auf Basis von „Best Practice“ Leitlinien identifiziert
• Folge-Workshop mit dem Schwerpunktthema Wärme-Contracting am 6. April in Mannheim (MVV)

Hintergrund
Mit innovativen Dienstleistungen und Geschäftsmodellen leisten EDU einen wesentlichen Beitrag, um den Umbau der Energiewirtschaft hin zu einer nachhaltigen Versorgung voranzutreiben.
Die EDU-Welt unterscheidet sich dabei deutlich vom klassischen EVU-Geschäft: Während bei letzterem das Management von Massenkunden im Mittelpunkt steht, liegt bei EDU der Fokus auf der renditeorientierten Steuerung spezifischer Individualkunden und hochspezialisierter Dienstleistungen. Das Umfeld der EDU stellt sich somit nicht wie eine kleinteilige Version der traditionellen EVU dar, sondern verlangt eigene, abweichende Steuerungsverfahren und Prozesse.
Dedizierte Steuerungsverfahren und Prozesse für EDU gibt es aktuell jedoch nicht. Daher hat der B.KWK ein branchenübergreifendes Konsortium ins Leben gerufen, um ein durchgängig harmonisiertes und auf EDU ausgerichtetes Rollen- und Prozessmodell zu erarbeiten.

Ziele
Nur durch die Schaffung von eigenständigen prozessualen Rahmenbedingungen werden EDU in der Lage sein, ihre zentrale Rolle in der Energiezukunft von morgen zu übernehmen. Ziel des Konsortiums ist daher die Herbeiführung eines markteinheitlichen Rollen- und Prozessmodells für EDU. Im ersten Schritt wird dabei der Fokus auf Wärmeprodukte liegen.
Das Rollen- und Prozessmodell muss alle Prozess- und Wertschöpfungsstufen versorgungsanlagenscharf berücksichtigen, Komplexität reduzieren und gleichzeitig die Einhaltung aller regulatorischen Anforderungen garantieren. Es soll zudem durch den Vergleich mit der eigenen Aufstellung die Identifikation unverhältnismäßiger Prozesskostentreiber ermöglichen und kann schließlich die Basis für den Aufbau einer renditeorientierten Steuerung spezifischer Individualkunden sein.

Organisation und Vorgehensmodell
Dem Konsortium unter der Schirmherrschaft des B.KWK gehören aktuell zahlreiche führende EDU an, deren geschäftlicher Fokus bei Wärmeprodukten liegt. Die Partnerschaft indes richtet sich explizit an alle Unternehmen, deren (Teil-) Geschäft die Erbringung von Energiedienstleistungen ist. Grundsätzlich steht das Konsortium allen Branchen offen.
Das Konsortium strebt an, das EDU-Rollen- und Prozessmodell kollaborativ im Rahmen einer Workshop-Reihe zu erarbeiten und weiterzuentwickeln. Die Erarbeitung eines kohärenten und umfassenden Rollen- und Prozessmodells muss dabei die Gesamtheit aller Wertschöpfungsstufen sowie der notwendigen Schnittstellen eines EDU abbilden.
Im Auftakt-Workshop in Berlin wurden im Januar die Grundlagen erörtert. Dabei sind Leitlinien basierend auf „Best Practice“ Empfehlungen aus der IT-Branche identifiziert worden, welche in Folgeworkshops Schritt für Schritt auf die EDU-Belange angepasst werden. Der nächste Workshop findet am 6. April in Mannheim bei der MVV Enamic GmbH statt. Dort werden die Leitlinien auf das konkrete EDU-Dienstleistungsprodukt „Wärme-Contracting“ angewendet.

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Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung (B.KWK)

Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung e.V. (B.KWK)

Der Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung e.V. (B.KWK) ist ein breites gesellschaftliches Bündnis von Unternehmen, Institutionen und Einzelpersonen zur Förderung des technischen Organisationsprinzips der Kraft-Wärme-Kopplung, unabhängig von der Art und der Größe der Anlagen, vom Einsatzbereich und vom verwendeten Energieträger. Der Verband wurde 2001 in Berlin gegründet und zählt mittlerweile rund 600 Mitglieder. Ziel ist dabei die Effizienzsteigerung bei der Energieumwandlung zur Schonung von Ressourcen und zur Reduktion umwelt- und klimaschädlicher Emissionen.

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