Noch bis zum 17. März 2005 läuft die Einreichfrist zum Deutschen Multimedia Award (DMMA) 2005, dem wichtigsten Branchenwettbewerb. Wie schon im letzten Jahr können sich alle eingereichten Webseiten auch um den Sonderpreis Barrierefreiheit bewerben. In diesem Fall erfolgt eine Prüfung der Seiten durch ein Expertenteam des Projekts BIK (Barrierefrei Informieren und Kommunizieren). "Wir unterziehen die Beiträge einem vierstufigen Auswahl- und Bewertungsverfahren", so Michael Zapp vom Projekt
BIK "In der zweiten Stufe werden die Seiten auf Basis von insgesamt 52 Punkten eingehend geprüft." Neu ist dabei, dass die Einreicher hier bereits eine erste Rückmeldung erhalten und Nachbesserungen vornehmen können. Der Gewinner des Sonderpreises wird am 28. Juni 2005 bei der Verleihung des DMMA in Berlin gekürt.
Mit der erneuten Ausschreibung des Sonderpreises honorieren die Veranstalter des DMMA die wachsende Bedeutung des Themas im Internet. "Die Zusatzprüfung, die auf der Grundlage der BITV durchgeführt wird, liefert eine Momentaufnahme. Langfristig wäre es sicher gut, wenn das Thema Barrierefreiheit seinen Sonderstatus verlieren würde", wünscht sich Benno Klaas (denkwerk), Leiter des Arbeitskreises Barrierefreies Internet im BVDW. Denn die barrierefreie Webseitengestaltung wird zunehmend selbstverständlich. Ähnlich sieht das auch Michael Zapp: "Das Internet bietet Menschen mit Behinderung die unvergleichliche Chance, sich zu informieren und zu kommunizieren - beruflich wie privat. Die Neuen Medien sollten deshalb für alle zugänglich sein. Auch für Besucher, die nicht oder nur eingeschränkt sehen können, die schlecht hören, die keine Maus verwenden oder auf spezielle Technik angewiesen sind."
Dass barrierefreie Webseiten nicht nur eine erhöhte Reichweite garantieren, sondern grundsätzlich Vorteile für alle Nutzer haben, darauf weist Daniel Vorhauer (Hexerei Software), ebenfalls Leiter des AK Barrierefreieheit im BVDW hin: "Barrierefreie Webauftritte sind prinzipiell für alle User besser lesbar - vor allem auch für die zunehmend interessante Zielgruppe der sogenannten Silver Surfer, also der älteren Internetnutzer. Häufig sind diese Menschen ungeübter im Umgang mit dem Internet, so dass die einfache Navigation über barrierefreie Seiten ihnen entgegen kommt." Barrierefrei gestaltete Internetpräsenzen zeichnen sich durch ein klares Design und eine übersichtliche Struktur aus. Mittel- und langfristig sind sie oft auch kostengünstiger, denn der Aufwand für die Pflege sinkt. "Ein weiterer Vorteil ist, dass die Seiten auch mit älteren Browsern oder mobilen Geräten aufzurufen sind und sich schneller aufbauen", ergänzt Michael Zapp.
Bei der laufenden Ausschreibung zum Deutschen Multimedia Award 2005 gelten für Einreicher, die ihren Beitrag der angebotenen Sonderprüfung unterziehen möchten, gesonderte Ausschreibungsregeln. So erhalten alle Einreicher einen individuellen, schriftlichen Prüfbericht mit wertvollen Hinweisen für die Weiterentwicklung der Website. Ausführliche Informationen zu allen Details des Auswahl- und Bewertungsverfahrens können unter www.bik-online.info/... abgerufen werden. Für die Prüfung auf Barrierefreiheit ist eine zusätzliche Gebühr in Höhe von 100,- Euro fällig. Da erfahrungsgemäß damit zu rechnen ist, dass ein nicht unerheblicher Teil der Einreicher einen gemeinnützigen Hintergrund hat, haben die Einreicher zum Sonderpreis Barrierefreiheit die Möglichkeit, sich am geplanten DMMA-Jahrbuch zu beteiligen. Eine Verpflichtung zur Übernahme von Druckkosten besteht beim Sonderpreis Barrierefreiheit nicht.
Die Ausschreibung zum Deutschen Multimedia Award läuft noch bis zum 17. März. Bis dahin können Agenturen, Dienstleister und Auftraggeber ihre Arbeiten in folgenden Kategorien einreichen:
1. Werbung/PR für
- Websites
- Produkte/Dienstleistungen
- Unternehmen/Institutionen
- Gesellschaftliche Anliegen
2. Information
- Intranet/Mitarbeiterkommunikation
- Infodienste/Online-Publikationen
- Wissenschaft/Research
- Bildung/Wissen
3. Unterhaltung
- Entertainment
- Spiele/Gewinnspiele
4. Vertriebsunterstützung/E-Commerce
- Business-to-Business (B2B)
- Business-to-Customer (B2C)
- Elektronische Marktplätze
5. Interaktive Services
- Kundenberatung/-betreuung / Customer Self Care
- E-Government
- E-Learning
Außerdem können Einreichungen erfolgen in den auf innovative technologische Plattformen abzielende Kategorien:
6. Mobile Anwendungen
7. Kiosksysteme / Interaktive Rauminstallationen
8. E-Mail
9. Interaktives TV (I-TV)
Der Deutsche Multimedia Award wird seit 1996 an herausragende Online-, Offline- und Terminalanwendungen vergeben, die beispielhaft für die Innovationskraft und Leistungsfähigkeit der interaktiven Medien sind.
Weitere Informationen sowie die Teilnahmeunterlagen zum DMMA 2005 finden Sie unter:
www.deutscher-multimedia-award.de
oder auf den Webseiten der beteiligten Partner:
http://www.bvdw.org
http://www.kommunikationsverband.de
Kontakt für Einreicher:
AwardsUnlimited "DMMA"
Im Tokayer 15
D-65760 Eschborn
Fon +49.6173.608606
Fax +49.6173.608603
mailto:awards@kommunikationsverband.de oder dmma@awardsunlimited.de
Medienpartner:
Connect
doIT
Horizont
ibusiness
ONEtoONE
Sponsoren:
Cimdata.de
Denkwerk
T-Online
GFT Technologies
BIK "In der zweiten Stufe werden die Seiten auf Basis von insgesamt 52 Punkten eingehend geprüft." Neu ist dabei, dass die Einreicher hier bereits eine erste Rückmeldung erhalten und Nachbesserungen vornehmen können. Der Gewinner des Sonderpreises wird am 28. Juni 2005 bei der Verleihung des DMMA in Berlin gekürt.
Mit der erneuten Ausschreibung des Sonderpreises honorieren die Veranstalter des DMMA die wachsende Bedeutung des Themas im Internet. "Die Zusatzprüfung, die auf der Grundlage der BITV durchgeführt wird, liefert eine Momentaufnahme. Langfristig wäre es sicher gut, wenn das Thema Barrierefreiheit seinen Sonderstatus verlieren würde", wünscht sich Benno Klaas (denkwerk), Leiter des Arbeitskreises Barrierefreies Internet im BVDW. Denn die barrierefreie Webseitengestaltung wird zunehmend selbstverständlich. Ähnlich sieht das auch Michael Zapp: "Das Internet bietet Menschen mit Behinderung die unvergleichliche Chance, sich zu informieren und zu kommunizieren - beruflich wie privat. Die Neuen Medien sollten deshalb für alle zugänglich sein. Auch für Besucher, die nicht oder nur eingeschränkt sehen können, die schlecht hören, die keine Maus verwenden oder auf spezielle Technik angewiesen sind."
Dass barrierefreie Webseiten nicht nur eine erhöhte Reichweite garantieren, sondern grundsätzlich Vorteile für alle Nutzer haben, darauf weist Daniel Vorhauer (Hexerei Software), ebenfalls Leiter des AK Barrierefreieheit im BVDW hin: "Barrierefreie Webauftritte sind prinzipiell für alle User besser lesbar - vor allem auch für die zunehmend interessante Zielgruppe der sogenannten Silver Surfer, also der älteren Internetnutzer. Häufig sind diese Menschen ungeübter im Umgang mit dem Internet, so dass die einfache Navigation über barrierefreie Seiten ihnen entgegen kommt." Barrierefrei gestaltete Internetpräsenzen zeichnen sich durch ein klares Design und eine übersichtliche Struktur aus. Mittel- und langfristig sind sie oft auch kostengünstiger, denn der Aufwand für die Pflege sinkt. "Ein weiterer Vorteil ist, dass die Seiten auch mit älteren Browsern oder mobilen Geräten aufzurufen sind und sich schneller aufbauen", ergänzt Michael Zapp.
Bei der laufenden Ausschreibung zum Deutschen Multimedia Award 2005 gelten für Einreicher, die ihren Beitrag der angebotenen Sonderprüfung unterziehen möchten, gesonderte Ausschreibungsregeln. So erhalten alle Einreicher einen individuellen, schriftlichen Prüfbericht mit wertvollen Hinweisen für die Weiterentwicklung der Website. Ausführliche Informationen zu allen Details des Auswahl- und Bewertungsverfahrens können unter www.bik-online.info/... abgerufen werden. Für die Prüfung auf Barrierefreiheit ist eine zusätzliche Gebühr in Höhe von 100,- Euro fällig. Da erfahrungsgemäß damit zu rechnen ist, dass ein nicht unerheblicher Teil der Einreicher einen gemeinnützigen Hintergrund hat, haben die Einreicher zum Sonderpreis Barrierefreiheit die Möglichkeit, sich am geplanten DMMA-Jahrbuch zu beteiligen. Eine Verpflichtung zur Übernahme von Druckkosten besteht beim Sonderpreis Barrierefreiheit nicht.
Die Ausschreibung zum Deutschen Multimedia Award läuft noch bis zum 17. März. Bis dahin können Agenturen, Dienstleister und Auftraggeber ihre Arbeiten in folgenden Kategorien einreichen:
1. Werbung/PR für
- Websites
- Produkte/Dienstleistungen
- Unternehmen/Institutionen
- Gesellschaftliche Anliegen
2. Information
- Intranet/Mitarbeiterkommunikation
- Infodienste/Online-Publikationen
- Wissenschaft/Research
- Bildung/Wissen
3. Unterhaltung
- Entertainment
- Spiele/Gewinnspiele
4. Vertriebsunterstützung/E-Commerce
- Business-to-Business (B2B)
- Business-to-Customer (B2C)
- Elektronische Marktplätze
5. Interaktive Services
- Kundenberatung/-betreuung / Customer Self Care
- E-Government
- E-Learning
Außerdem können Einreichungen erfolgen in den auf innovative technologische Plattformen abzielende Kategorien:
6. Mobile Anwendungen
7. Kiosksysteme / Interaktive Rauminstallationen
8. E-Mail
9. Interaktives TV (I-TV)
Der Deutsche Multimedia Award wird seit 1996 an herausragende Online-, Offline- und Terminalanwendungen vergeben, die beispielhaft für die Innovationskraft und Leistungsfähigkeit der interaktiven Medien sind.
Weitere Informationen sowie die Teilnahmeunterlagen zum DMMA 2005 finden Sie unter:
www.deutscher-multimedia-award.de
oder auf den Webseiten der beteiligten Partner:
http://www.bvdw.org
http://www.kommunikationsverband.de
Kontakt für Einreicher:
AwardsUnlimited "DMMA"
Im Tokayer 15
D-65760 Eschborn
Fon +49.6173.608606
Fax +49.6173.608603
mailto:awards@kommunikationsverband.de oder dmma@awardsunlimited.de
Medienpartner:
Connect
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Horizont
ibusiness
ONEtoONE
Sponsoren:
Cimdata.de
Denkwerk
T-Online
GFT Technologies
