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Uni-Ranking 2007: Bergische Universität Wuppertal deutschlandweit führend bei Angeboten für zukünftige Unternehmerinnen und Unternehmer

Schauerte: "Gründungskultur muss an Hochschulen selbstverständlich werden."

(PresseBox) (Berlin, )
Heute veröffentlichte der Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie der Universität Regensburg das vierte Universitäts-Ranking "Vom Studenten zum Unternehmer: Welche Universität bietet die besten Chancen?". Die Studie vergleicht für 65 Universitäten die Angebote in der akademischen Gründungslehre und Unterstützung angehender Unternehmensgründer. Der Sieger des Rankings ist dieses Jahr die Bergische Universität Wuppertal, die für sich 276 von 400 möglichen Punkten verbuchen konnte. Es folgen die Universität Potsdam mit 273 Punkten sowie die Technischen Universitäten in Dresden (264) und München (261). Diese Hochschulen bilden derzeit die Spitzengruppe im Bereich der akademischen Gründungsförderung.

Hartmut Schauerte, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, betonte bei der Vorstellung des neuen Rankings: "Exzellenz der Hochschulen in Forschung und Lehre ist nur der erste Schritt. Deutschland als Gründungs- und Innovationsstandort ist darauf angewiesen, dass neue Ideen und Forschungsergebnisse aus der Wissenschaft auch erfolgreich an den Markt gebracht werden. Studierenden muss das nötige Rüstzeug für den Schritt in die Selbstständigkeit mitgegeben werden."

Insgesamt belegen die Ergebnisse, dass in den vergangenen rund zehn Jahren in vielen Bereichen der akademischen Gründungsförderung deutliche Fortschritte erzielt wurden. Prof. Dr. Jürgen Schmude, Mitverfasser des Rankings, zeigte sich erfreut: "Die Einbindung der Hochschulen in regionale Unterstützungsnetzwerke und die praktische Unterstützung von Gründungsvorhaben haben mittlerweile ein ausgesprochen hohes Niveau erreicht. Auch steht eine Reihe finanzieller Förderinstrumente für Hochschulgründer bereit. Die Universitäten sollten ihr Leistungsangebot nun mit Hilfe des Rankings einer gezielten Stärken-Schwäche-Analyse unterziehen."

Denn, so Prof. Schmude weiter, an zahlreichen Universitäten bestünden noch Defizite, so bei der in den Lehrplänen verankerten Gründungslehre und der Mobilisierung der Studierenden und wissenschaftlichen Mitarbeiter. Vor allem aber sei die Zahl der unmittelbar aus der Hochschule stammenden Unternehmensgründungen unbefriedigend. Dies habe die gegenüber dem letzten Ranking vor zwei Jahren "ausdifferenzierte und verschärfte Bewertung" trotz der identifizierten Fortschritte klar gezeigt.

Der Parlamentarische Staatssekretär Schauerte: "Ich bin zuversichtlich, dass die Gründungskultur an Hochschulen sich in den kommenden Jahren weiter verbessern wird. Mit unserem Förderprogramm 'Existenzgründungen aus der Wissenschaft' bieten wir gezielte Unterstützung sowohl für angehende Gründerinnen und Gründer innovativer Unternehmen wie auch für die Hochschulen selbst. Dabei erwarten wir ein klares Bekenntnis zum Ziel, die Gründungskultur universitätsweit und dauerhaft zu verankern. Die Siegergruppe des Rankings hat - auch mit unserer Hilfe - gezeigt, wie es geht."

Das Ranking "Vom Studenten zum Unternehmer" erscheint seit 2001 alle zwei Jahre. Es wird neben dem BMWi unterstützt vom Handelsblatt, dem Hans-Lindner-Institut, dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband sowie dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft.
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