Der Staat kann unternehmerische Initiative und Innovationskraft in Deutschland durch gute Standortbedingungen unterstützen und so die Anreize verbessern, unternehmerisch tätig zu werden.
Das ist insbesondere ein Ziel der Handwerkspolitik, mit der sich der erste Beitrag dieses Monatsberichts befasst. Das Handwerk hat mit einem Beschäftigungszuwachs von rund 53.000 Mitarbeitern im vergangenen Jahr den Aufschwung mitgetragen. Es bildet traditionell überdurchschnittlich viele Auszubildende aus. Damit das so bleibt, räumt die Bundesregierung den Handwerksbetrieben Steine aus dem Weg: Nicht nur durch gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen, sondern auch, wenn es um spezifische Finanzierungsbedingungen und Innovationsförderung geht.
Um investitionsfreundliche Rahmenbedingungen geht es auch bei der Reform der Erbschaftsteuer. Das Thema des Generationenwechsels ist insbesondere für mittelständische Unternehmen ein existenzielles Thema. Dieser Übergang muss erleichtert werden. Der zweite Beitrag stellt die Vorschläge des Bundeswirtschaftsministeriums dar.
Auch mit dem Abbau von bürokratischen Belastungen wird dem Unternehmergeist wieder mehr Raum gelassen. Die Bundesregierung hat sich verpflichtet, in dieser Legislaturperiode vor allem rechtlich vorgegebene Informationspflichten für Unternehmer messbar zu reduzieren und neue Bürokratiekosten zu vermeiden. Damit befasst sich der dritte Bericht.
Ein konkretes Beispiel dafür bietet das Vergaberecht. Wie bei konsequenter Umsetzung von Novellierungsvorschlägen des Bundeswirtschaftsministeriums Bürokratiekosten eingespart werden können, die bisher bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen für die Unternehmen entstanden sind, schildert der vierte Artikel dieses Monatsberichts.
Mit der deutschen Wirtschaft geht es weiter aufwärts - trotz Gegenwind vor allem aus dem internationalen Umfeld. Sie ist im ersten Quartal, auch wegen der günstigen Witterung, kräftig gewachsen. Gleichwohl dürften die belastenden Faktoren die konjunkturelle Grunddynamik zukünftig etwas dämpfen. Mehr über die Einschätzung der aktuellen wirtschaftlichen Situation enthält der zweite Teil des Monatsberichts.
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