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Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

Schauerte: "Von den Investitionen in energiesparende Technologien profitieren vor allem die heimischen Bau- und Handwerksbetriebe"

(PresseBox) (Berlin, )
"Jeder ist gefordert, wenn es um den effizienten Einsatz von Energie geht: der einzelne Verbraucher ebenso wie die Großindustrie. Auch kleine und mittlere Unternehmen müssen Einsparpotenziale nutzen, um bei steigenden Energiepreisen wettbewerbsfähig zu bleiben", so Hartmut Schauerte, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, anlässlich der Internationalen Handwerksmesse in München. "Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung steigt erst jetzt in den Energiemarkt ein. Wir müssen davon ausgehen, dass Energie knapper und teurer wird", ergänzte Hartmut Schauerte. Mehrere Studien belegten, dass kleine und mittlere Betriebe etwa 20% ihres derzeitigen Energieverbrauchs einsparen könnten. Gleichzeitig seien kleine und mittlere Unternehmen mit ihren Produkten und Dienstleistungen im Bereich Energieeffizienz oftmals internationale Markt- und Innovationsführer. "Energieeffizienz hat für das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie einen sehr großen Stellenwert", so Schauerte weiter, "deshalb unterstützen wir sowohl Unternehmen, die ihren Energieverbrauch senken möchten, als auch die, deren Geschäft die Energieeffizienz ist."

Seit dem 21. Februar 2008 besteht der Sonderfonds Energieeffizienz in kleinen und mittleren Unternehmen, den das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und die KfW-Förderbank eingerichtet haben: Zum einen werden daraus fachkundige und unabhängige Energieberatungen bis zu 80% bezuschusst, zum anderen können für die erforderlichen Investitionen zinsgünstige Darlehen beantragt werden. Bis zu 100% der förderfähigen Investitionskosten können finanziert werden, sofern Einsparungen von 15 bis 20% erreicht werden. Eine Marktstudie des Fraunhofer Instituts für System- und Innovationsforschung hat ergeben, dass in einem Zeitraum von fünf Jahren Energiekosten in Höhe von ca. 520 Mio. Euro eingespart werden könnten, wenn allein 15% der kleinen und mittleren Unternehmen ihre Energieeinsparpotentiale nutzen würden.

Die Exportinitiative Energieeffizienz des Bundesministeriums unterstützt Anbieter von Produkten und Dienstleistungen im Bereich Energieeffizienz im internationalen Wettbewerb, zum Beispiel im Rahmen des Auslandsmesseprogramms, des Geschäftsreiseprogramms der Auslandshandelskammern oder durch Informations- und Kontaktveranstaltungen. Außerdem können sich die Anbieter in einer Datenbank eintragen lassen, um für interessierte Geschäftspartner aus dem Ausland übers Internet recherchierbar zu sein. Weitere Informationen dazu gibt es unter dem kürzlich gestarteten Internetauftritt www.efficiency-from-germany.info.

Darüber hinaus gewährt das Bundeswirtschaftsministerium Zuschüsse für die Vor-Ort-Energieberatung in Wohngebäuden beziehungsweise die Energieberatungsstellen der Verbraucherzentralen. Die Individualberatung in Wohngebäuden trägt dazu bei, dass durch das Förderprogramm Energie jährlich bis zu 80 Mio. Euro für einsparende Investitionen im Gebäudebereich ausgegeben werden. Unabhängige, qualifizierte Fachleute sind auch in den 400 Beratungsstellen der Verbraucherzentralen tätig. Schauerte: "Von den Investitionen in energiesparende Technologien profitieren vor allem die heimischen Bau- und Handwerksbetriebe."
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