Im Vergleich des Zeitraumes Januar bis März 2011 mit der entsprechenden Referenzperiode Januar bis März 2010
sanken die Rohöleinfuhren um 0,4 % von 21,95 auf 21,86 Millionen Tonnen; fiel die deutsche Rohölrechnung im aktuellen Zeitraum mit 12,4 Milliarden Euro um 3,5 Milliarden Euro höher aus; lag der Grenzübergangspreis für die Tonne Importrohöl aktuell mit 568,90 Euro (vorher 407,20 Euro) im Schnitt um 39,7 % höher.
Die 5 wichtigsten von insgesamt 29 Lieferländern (siehe Tabelle!) waren im Jahr 2011 die Russische Föderation (7,9 Millionen Tonnen), Großbritannien (3,3 Millionen Tonnen), Norwegen (1,9 Millionen Tonnen), Kasachstan (1,9 Millionen Tonnen) und Libyen (1,9 Millionen Tonnen). 23,8 % der gesamten Rohöleinfuhren stammten im Berichtszeitraum aus britischen und norwegischen Nordseeölquellen; 19,8 % wurden aus OPEC-Mitgliedsländern importiert.