Im Vergleich des 12-Monatszeitraums Juli 2008 bis Juni 2009 mit der entsprechenden Referenzperiode Juli 2007 bis Juni 2008
- sanken die Rohöleinfuhren um 2,6% von 105,8 auf 103,1 Millionen Tonnen;
- fiel die deutsche Rohölrechnung im aktuellen Zeitraum mit 37,7 Milliarden Euro um 12,7 Milliarden Euro niedriger aus;
- lag der Grenzübergangspreis für die Tonne Importrohöl aktuell mit 366,04 Euro (vorher 476,76 Euro) im Schnitt um 23,2% niedriger.
Die 5 wichtigsten von insgesamt 29 Lieferländern (siehe Tabelle!) waren im aktuellen zwölfmonatigen Berichtszeitraum die Russische Föderation (35,4 Millionen Tonnen), Norwegen (15,7 Millionen Tonnen), Großbritannien (11,4 Millionen Tonnen), Libyen (9,1 Millionen Tonnen) und Kasachstan (6,6 Millionen Tonnen). 26,3% der gesamten Rohöleinfuhren stammten im Berichtszeitraum aus britischen und norwegischen Nordseeölquellen; 21,2% wurden aus OPEC-Mitgliedsländern importiert.