"Erfreulich ist auch, dass das Übernachtungsplus alle Beherbergungsarten betrifft: Die Hotellerie mit 2% ebenso wie die Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen, die Erholungsheime, Ferienwohnungen und Campingplätze mit insgesamt sogar 3%. Der Zuwachs von Übernachtungsgästen aus dem Ausland wie auch aus dem Inland ist ein Zeichen für die gute Ausgeglichenheit und Vielseitigkeit des touristischen Angebotes in Deutschland. Deshalb bin ich optimistisch, dass wir auch in derzeit schwierigen Zeiten mit unserem guten Preis-Leistungs-Verhältnis ausländische wie inländische Gäste gewinnen können", so Hinsken.
Die Deutsche Zentrale für Tourismus wirbt unter dem Slogan "Kurz - nah - weg" für Reisen im Inland und stellt im Auslandsmarketing in diesem Jahr Deutschland als Aktivurlaubsziel für Lifestyle, Wandern und Radfahren heraus.
"Das sind Trendthemen, mit denen wir die Vorzüge von Reisen in Deutschland noch stärker herausstellen. Hier haben auch die ländlichen Regionen, die angesichts des boomenden Städtetourismus in den letzten Jahren nicht so sehr im Blickfeld standen, gute Chancen. Die Mittelaufstockung für die DZT war ein richtiger Schritt.
Insgesamt unterstreichen die Zahlen die wachsende wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus, der als wichtige Dienstleistungsbranche auch in Zukunft für Beschäftigung sorgen kann", stellt der Tourismusbeauftragte fest.