Erster Schritt des "Branchendialogs Grundstoffe" war eine mehrwöchige öffentliche Online-Konsultation. Auf dieser Basis wurden die für die Branchen wichtigsten und aktuellsten Themen identifiziert. Die zweite Stufe bildete ein Fachgespräch mit 90 Teilnehmern am 7. Oktober 2013 im interaktiven "World-Cafe"-Format, bei dem die Teilnehmer konkrete Maßnahmen zur Förderung der Wettbewerbsfähigkeit der Grundstoff-Industrien erarbeitet haben und einbringen konnten. Diese Vorschläge wurden heute von den Spitzenvertretern breit diskutiert.
Bundesminister Gabriel hierzu: "Ich freue mich, dass das neue Format des Branchendialogs und insbesondere die Vorabkonsultationen bei allen Beteiligten auf große Zustimmung gestoßen sind. Das neue Format trägt aus meiner Sicht ganz wesentlich zum Erfolg und zur Verbindlichkeit solcher Gespräche bei, denn so erfolgt eine Fokussierung auf tatsächliche Kernthemen der Branche."
Im heutigen Spitzengespräch standen die Themen Energie/Umwelt, Rohstoffe und Fachkräftesicherung im Mittelpunkt der Diskussion. "Die Grundstoffindustrien stehen am Anfang der Wertschöpfungskette und bilden damit das Fundament unserer Wirtschaft. Die Branchen haben klar dargelegt: Eine sichere und auch langfristig bezahlbare Energieversorgung ist für die energieintensiven Grundstoffindustrien von entscheidender Bedeutung. Ich werde die Anregungen zu den Themenbereichen Emissionshandel, EEG-Umlage, Energieeffizienz und Eigenstromverbrauch aufgreifen und mit der Branche in weiteren Gesprächen vertiefen. Wir haben zudem vereinbart, unseren Dialog auch zu den Themen Rohstoffe und Fachkräfte fortsetzen", so Gabriel weiter.