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Entwicklung der Produktion im Produzierenden Gewerbe im Februar 2011

(PresseBox) (Berlin, )
Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe nahm im Februar vorläufigen Angaben zufolge[1] gegenüber dem Vormonat preis-, kalender- und saisonbereinigt[2] um 1,6 Prozent zu. Im Januar war sie aufwärts revidiert um 2,0 Prozent angestiegen. Spürbare Produktionszunahmen waren in allen Wirtschaftsbereichen zu verzeichnen. Eine erneut kräftige Produktionszunahme um 3,4 Prozent hatte dabei das Bauhauptgewerbe zu verzeichnen. Hier machte sich eine etwas vorgezogene Frühjahrsbelebung bemerkbar. Die Industrieproduktion erhöhte sich zuletzt um 1,4 Prozent. Die stärksten Impulse kamen dabei von den Investitionsgüterproduzenten, die ihren Ausstoß um 1,6 Prozent erhöhten. Die Herstellung von Vorleistungsgütern expandierte um 1,0 Prozent, die Herstellung von Konsumgütern wurde um 1,4 Prozent ausgeweitet.

Im Zweimonatsvergleich Januar/Februar 2011 gegenüber November/Dezember 2010 nahm die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe preis-, kalender- und saisonbereinigt um 2,5 Prozent zu. Die Bauproduktion, die im Dezember einen starken witterungsbedingten Einbruch zu verzeichnen hatte, erhöhte sich kräftig um 18,5 Prozent. In der Industrie erhöhte sich die Erzeugung um 1,6 Prozent. Während die Investitionsgüterproduzenten ein Produktionsminus von 1,7 Prozent zu verbuchen hatten, nahm die Vorleistungsgüterproduktion kräftig um 4,9 Prozent zu. Auch die Hersteller von Konsumgütern meldeten mit plus 2,6 Prozent eine deutliche Expansion der Erzeugung.

Im Vergleich zum Vorjahr lag die Produktion im Produzierenden Gewerbe im Januar/Februar 2011 arbeitstäglich bereinigt um 13,8 Prozent höher. Die Industrieproduktion überschritt den Vorjahresstand dabei um 14,3 Prozent, die Bauproduktion um 54,8 Prozent.

Der lebhafte Jahresauftakt im Produzierenden Gewerbe setzt sich fort. Kräftige Impulse kommen derzeit aus dem Bau, der von einer etwas vorgezogenen Frühjahrsbelebung begünstigt wird. Die industriellen Aktivitäten beleben sich spürbar und erhöhen den Aufwärtstrend der Erzeugung. Angesichts voller Auftragsbücher und weiter zunehmender Bestelltätigkeit dürfte die Industrieproduktion auch in den kommenden Monaten eine maßgebliche Stütze der Konjunktur bleiben.

[1] Quellen: Statistisches Bundesamt, Deutsche Bundesbank.
[2] Verfahren Census X-12-ARIMA.
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