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Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

Entwicklung der Produktion im Produzierenden Gewerbe im April 2011

(PresseBox) (Berlin, )
Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe ging im April vorläufigen Angaben zufolge[1] gegenüber dem Vormonat preis-, kalender- und saisonbereinigt[2] leicht um 0,6 % zurück. Im März hatte sie aufwärts revidiert um 1,2 % zugenommen. Dämpfend wirkte die Normalisierung der Bauproduktion, die um 5,7 % abnahm, nachdem sie im Vormonat außerordentlich kräftig gestiegen war. Der Ausstoß der Industrie verringerte sich um 0,6 %. Dies war in erster Linie auf den Rückgang der Erzeugung bei den Investitionsgüterproduzenten um 1,5 % zurückzuführen, während bei den Herstellern von Vorleistungsgütern keine nennenswerten Veränderungen (+0,1 %) zu verzeichnen waren. Die Konsumgüterproduktion schwächte sich geringfügig ab (-0,2 %). Im Bereich der Energie wurde die Erzeugung demgegenüber kräftig ausgeweitet.

Im weniger schwankungsanfälligen Zweimonatsvergleich März/April gegenüber Januar/Februar erhöhte sich die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe preis-, kalender- und saisonbereinigt auf breiter Basis um 1,7 %. Sowohl aus der Industrie als auch aus dem Bauhauptgewerbe kamen mit Produktionszunahmen von +1,7 % bzw. +4,2 % spürbare Wachstumsimpulse. Innerhalb der Industrie nahm die Erzeugung in allen Hauptgruppen weiter zu. Den stärksten Zuwachs verzeichneten hier die Investitionsgüterproduzenten mit +2,2 %. Konsum- und Vorleistungsgüterproduzenten konnten Zuwächse von 1,8 % bzw. 1,0 % verbuchen.

Im Vorjahresvergleich erhöhte sich die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe im März/April arbeitstäglich bereinigt um 10,7 %. In der Industrie wurde der Vorjahresstand dabei um 11,6 % und im Bauhauptgewerbe um 9,4 % überschritten.

Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe bleibt trotz leichter Abschwächung am aktuellen Rand in der Tendenz aufwärts gerichtet. Nach der kräftigen Produktionsdynamik in den letzten Monaten, die nicht zuletzt durch Nachholeffekte geprägt war, zeichnet sich nun ein etwas ruhigeres Expansionstempo ab. Diese Einschätzung wird auch durch die tendenziell etwas moderateren Zuwächse der Industrieaufträge gestützt.
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