Mit Blick auf die Fußballweltmeisterschaft 2014 und die Olympischen Spiele 2016, die Brasilien ausrichten wird, soll die wirtschaftliche Zusammenarbeit vor allem in den Bereichen Stadionbau, Sicherheit und Infrastruktur mit Transport/Logistik voran getrieben werden.
Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle:
"Schwerpunktthema meines Besuchs wird die Vorbereitung der sportlichen Großereignisse Fußballweltmeisterschaft 2014 und Olympische Spiele 2016 in Rio de Janeiro sein. Wir - d.h. die deutsche Wirtschaft im Schulterschluss mit der Bundesregierung - möchten unsere Erfahrungen aus den Olympischen Spielen in München und der letzten Fußballweltmeisterschaft einbringen. Wir wollen dazu beitragen, dass die Veranstaltungen in Brasilien ein Erfolg werden - mit einer leistungsfähigen Infrastruktur, einer guten Organisation und der notwendigen Sicherheit."
Dazu hat Minister Brüderle am 3. Dezember 2009 mit Brasilien eine "Gemeinsame Absichtserklärung" unterzeichnet.
Seine Reise ist die konsequente Weiterentwicklung der Strategie, die deutsche Wirtschaft zu unterstützen, an den Infrastrukturprojekten in Brasilien teilzuhaben.
In Brasilia wird Bundeswirtschaftsminister Brüderle zu wirtschaftspolitischen Gesprächen mit seinen Ressortkollegen aus der brasilianischen Regierung zusammen treffen. In São Paulo stehen der Kontakt zu den Unternehmen vor Ort und Themen rund um die Fußball-Weltmeisterschaft im Vordergrund. Dort wird der Minister auch den Startschuss für die "Casa Alemana" geben.
Dieser mobile Ausstellungspavillon zeigt, wie eine sinnvolle Kombination baulicher und technischer Lösungen den effizienten Einsatz von Energie und Energieeinsparungen in Gebäuden ermöglicht.
In Rio de Janeiro schließlich erfolgt der Auftakt für die "Sportevents für die deutschbrasilianische Zusammenarbeit für Sicherheit, Nachhaltigkeit und Infrastruktur", organisiert von Germany Trade and Invest und der Auslandshandelskammer Rio de Janeiro.
Bundesminister Brüderle: "Was in Deutschland bei der FIFAWeltmeisterschaft 2006 gut war, können wir in Brasilien gemeinsam noch besser machen. Eins aber steht bei aller Partnerschaft fest: Das System, mit dem unsere Nationalmannschaft bei der WM antreten wird, verraten wir nicht!"